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Huhu,
einer der Krimis von Rebecca Gablé!
Klappentext
Für Mark Malecki, Revisor bei einer Düsseldorfer Privatbank, ist die Welt nicht mehr in Ordnung, seit ihn seine Frau verlassen hat. Als alleinerziehender Vater fühlt er sich überfordert, trinkt zuviel und kommt morgens zu spät zur Arbeit. Schließlich verliert sein Chef die Geduld und schickt ihn auf eine "Strafexpedition": Mark soll in der Nähe von Freiburg eine Bankfiliale überprüfen, ein Routinejob, der außer guter Schwarzwaldluft wenig verspricht.
Doch in Ellertal erleben Mark und sein Kollege Paul eine Überraschung: Die kleine Zweigstelle hat höhere Wertpapierumsätze und Spareinlagen als die Hauptstelle, mehrere Kontoinhaber sind nicht auffindbar. Es riecht nach Steuerbetrug! Die Fäden laufen zusammen in der Hand des eigenartigen Fillialleiters Alwin Graf Brelau, eines passionierten Jägers. Malecki spürt, daß Brelau mehr als nur eine Leiche im Keller hat und über Mittel verfügt, mit denen er die ganze Kleinstadt unter Druck setzen kann. Und trotzdem unterschätzt Malecki seinen Gegner - bis ein Mord passiert...
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Meine Meinung
Mark Malecki wurde von seiner Frau verlassen und lebt nun mit seinen beiden Kindern alleine in seinem Haus. Zu Flip, dem Kindermädchen, hat er so etwas wie eine Affaire und wenn es ihm schlecht geht, dann trinkt er schon mal gerne ein Bierchen (oder einen Bourbon) über den Durst. Als Revisor einer großen Bank hält er sich oft nicht an Vorschriften und so macht er sich auch schon mal Feinde. Doch er ist verdammt erfolgreich in der Aufdeckung schmutziger Geldgeschäfte und so kann er sich einiges erlauben, bei dem ihm sein Vorgesetzer beisteht.
Mark Malecki ist ein durch und durch liebenswerter Charakter mit allen wünschenswerten Ecken und Kanten und obwohl er manchmal schnell - und hart - "ausrastet" war mir der Vater zweier Kinder von Anfang an sehr sympatisch. Als er zur Revision in das kleine Elltal mit dem betrügerischen Filialleiter Brelau kommt, schweben er und seine Mitarbeiter bald in Lebensgefahr. Doch Malecki steckt nicht nur ein, sondern er teilt ganz schön kräftig aus.
Bisher kannte ich nur die historischen Romane der Autorin Rebecca Gablé und ich frage mich im nachhinein, weshalb ich das Lesen der Krimis so lange vor mir hergeschoben habe. Nach "Jagdfieber" kann ich nun jedenfalls nicht aufhören und schiebe gleich im Anschluß den Folgeband mit Mark Malecki, "Das Florians-Prinzip", hinterher. Wie ich es von der Autorin gewohnt bin, war ich von der ersten Seite an in der Geschichte drin. Die Charaktere, die von der Autorin mal wieder nicht sehr geschont werden, gingen mir auch schon bald sehr nahe.
Die Handlung des Buches mag wohl oft weit hergeholt sein, doch dies tut der Spannung keinen Abbruch. Und spannend ist das Buch fast auf jeder Seite!
Liebe Grüße
nimue