Machine of death - Wollen sie wirklich wissen wie sie sterben werden?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 820 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von vallenton.

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    Dieses Buch hatte ich letzt auch in der Hand.
    Ein paar Eindrücke davon von Deiner Seite wären nett.


    Vielleicht erstmal ein Kurzeindruck (ich bin auf Seite 160).
    Die Geschichten sind von ihrer schriftstellerischen Qualität durchaus gut. Es schreiben viele
    Profis mit. Allerdings sind sie auch recht belanglos. Aus dem Thema hätte man einfach mehr
    rausholen können / müssen. Ich hätte mir auch eine ernstere Aufarbeitung der Todesarten
    gewünscht, wie die Leute darauf reagieren zu erfahren wie sie sterben, was ihnen so durch
    den Kopf geht. Aber alleine schon dadurch das die Todesarten sehr unklar sind, kann das
    gar nicht passieren.


    Jemand hatte z. B. die Todesart Joy (Freude) . Alle erwarteten das er bei irgendeiner Orgie
    ums Leben kommt und mit einem Lächeln aus dem Leben scheidet. Er wurde aber von einer
    Autofahrerin mit dem Vornamen Joy überfahren und starb. Bekommt man die Diagnose Krebs
    kann man an Krebs sterben, man kann aber auch auf einem Krebs ausrutschen und sterben
    oder von jemandem mit dem Namen Krebs zu Tode gefoltert werden.


    Das ist dann alles recht beliebig und schwammig. Es nimmt den Geschichten dadurch auch so
    ein bischen den Reiz, denn das tatsächliche Schicksal der Leute erfährt man oft gar nicht.

  • Danke für deine Meinung vallenton. Ich hatte das Buch kürzlich in der Hand und da ich Anthologien sehr mag, sogar in die engere Wahl genommen. Jetzt werde ich erst einmal reinlesen, bevor ich es mir wirklich zulege - falls ich es dann tue.

  • Ich muss etwas zurückrudern.
    Die Geschichten werden im Verlauf des Buch besser. Gerade im Bereich zwischen 20 und 30
    bieten die Storys wirklich ein Sammelsurium von guten Erzählungen. Teils tragisch bis nachdenklich.
    Ich denke mal, da ist für jeden etwas dabei.