Brigitte Riebe - Straße der Sterne

Es gibt 129 Antworten in diesem Thema, welches 27.525 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingroscha.

  • Spannend, welch tolle Gedanken Sie sich machen - ist wirklich toll, mal hautnah mitzuerleben, wie das wirkt, was man si h allein am Schreibtisch ausdenkt: zuviel? zu wenig? Zu viel rausgelassen? Zu wenig? Irgendwann droht man, die Distanz zu verlieren, dann könnte man ALLES ändern oder GAR nichts mehr ...
    ist auch f. mich eine wahrhaft spannender Weg!
    Ultreja
    B.Riebe

  • Ich bin auf S. 312 angelangt (meine ich zumindest, das Buch liegt noch unten im Garten) und ich bin sehr hingerissen von der schönen Geschichte. Zunächst dachte ich, die Kirche nimmt einen zu großen Teil ein und dies könnte mein Lesevergnügen mindern aber nein, seit etlichen Seiten haben sich diese Gedanken vollkommen zerstreut.

    Zitat von "Spoiler"

    Gerade ist Rena gestorben und die Szene in der sie verbrannt werden soll, ist wirklich sehr mitreißend. Man kann der armen Pilar nur zu gut nachempfinden, weshalb sie ihre Mutter nicht brennen "sehen" möchte.
    Bisher bin ich übrigens noch immer der Meinung, Pilar ist Rena und Heinrichs Tochter und Estrelle vermutlich die Tochter von Blanca und Oswald. An Esther hatte ich ehrlich gesagt gar nicht mehr gedacht, sie wurde wohl zu kurz erwähnt.
    Armando hat ja richtig Pech gehabt aber es war auch wirklich zu leicht die Schale zu stehlen *g*. Sehr gespannt bin ich nun auf den weiteren Weg - gehen sie ihn alle gemeinsam? Werden alle das gleiche Ziel haben? Was ist mit Renas Vermächtnis, Tariq hat es Pilar ja noch immer nicht übergeben...


    Nachher werde ich weiter lesen :smile:

  • Bin ganz hingerissen von meinen klugen Leserinnen ... macht sehr viel Spaß, das "live" mitzubekommen ...
    Kleiner Nachteil: Man wird leicht süchtig danach ...
    Saludos!
    Brigitte Riebe

  • Zitat von "Brigitte.Riebe"

    Kleiner Nachteil: Man wird leicht süchtig danach ...


    Gar kein Problem - es gibt noch genug Bücher, die wir hier zusammen lesen können. Isis, Schwarze Frau vom Nil, Die sieben Monde des Jakobus, Palast der blauen Delphine, Pforten der Nacht :breitgrins:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Freue mich schon jetzut darauf! "Die sieben Mondes des Jakobus" - erscheint im November als Taschenbuch-Spitzentitel bei Diana/Heyne - ist ja im Anschluss eigentlich fast ein Muss ...
    Könnte wieder 3 signierte Bücher zum V :klatschen: erlosen spendieren!
    Herzlichst
    Brigitte Riebe

  • Hallo Ihr Lieben,


    gestern hat es mich gepackt, ich bin durch. :smile:


    Zitat von "Spoiler bis Ende"


    Schön, zu sehen, wie sich die Fäden entwirren. Daß Estrella Blancas und Oswalds Tochter ist, habe ich mir schon fast gedacht. :zwinker: Überraschend (und sehr gut) fand ich, daß auch Pilar deren Tochter ist. Da habe ich mich wirklich in die Irre führen lassen und war von Heinrich als Papa sehr überzeugt.


    Als sehr bewegend habe ich Moiras Geschichte empfunden. Tochter von Vater mißbraucht und dann beide tot...das haut sicher die stärkste Frau um. Moira war mir auch als Charakter sehr sympathisch. :smile:


    Nicht ganz so gut gefallen hat mir dagegen die Tatsache, daß Pilar ihr Augenlicht wiedergefunden hat. Das war mir, ehrlich gesagt, doch ein bißchen kitschig und mit hätte es besses gefallen, wenn sie einfach die charakterstarke Blinde geblieben wäre. :smile:


    Die Idee, über eine Pilgerreise, die verschiedenen Menschen mit verschiedenen Motivationen antreten, zu schreiben ist wirklich schön...und noch viel interessanter, als ich ursprünglich dachte.


    Die Katharer blieben mir sehr fremd, darüber hätte ich gerne noch ein bißchen mehr erfahren. Die Grundsätze erscheinen streng, unmenschlich und unlogisch dazu: Ohne Kinder könnte schließlich auch diese Glaubensgruppe nicht ewig existieren :schulterzuck:, sondern würde einfach aussterben. Die Kiche erlaubt diese "Sünde" ja zumindest, um Kinder in die Welt zu setzen... :rollen:

  • Bin auch weiter, allerdings nicht viel, erst Seite 200! Schaffe im Moment nicht mehr als 20 Seiten am Stück! Keine Ahnung woran das liegt, habe wohl ein Lesetief (lese nicht mal ein Nebenbuch!)....am Buch sicher nicht, gefällt mir immer noch gut. Jetzt tauchen aber so viele Leute auf und ich hab jedes Mal, wenn ich wieder anfange, vergessen, wer wer ist! Bin nur am rumblättern. :grmpf:
    Muss mich jetzt wirklich mal anstrengen, mehr als ein paar Seiten zu lesen. Aber irgendwie scheinen die alle miteinander zu tun zu haben...oder irre ich mich da? Ich meine jetzt auch nicht nur durch die Pilgerei, sondern auch schon vorher....kommt mir jedenfalls bei einigen so vor.
    Nun gut...bald ist Wochenende, da ist wieder Zeit!

  • Ich bin mittlerweile auch weitergekommen :smile:


    Zitat von "Spoiler bis Seite 345"

    Renas Tod war wirklich sehr berührend. Trotzdem fand ich, daß ihre Gründe, Regensburg zu verlassen, nicht ausreichend erklärt wurden. Man läßt doch nicht "einfach so" sein Kind im Stich. An Pilars Stelle wäre ich mit ihren Erklärungen nicht zufrieden gewesen.


    Ich warte immer noch auf die Auflösung, was Moira auf den Pilgerweg getrieben hat. Was ist denn nun mit ihrem Mann und ihrer Tochter passiert? *ungeduldig bin*


    Nachdem Estrella Armando verführt hat, ist sie mir richtig unsympathisch geworden - so ein Biest!


    Aber spannend ist es schon! :smile: Ich bin neugierig, wie sich alles auflöst!

    viele Grüße<br />Tirah

  • Noch ein paar Sätze zu den Katharern: Die sollten sich partout nicht fortpflanzen, da der Körper ja nur schlecht und allein der Geist gut war. Damit stehen sie unter den vielen Richtungen, die unter, neben und sogar IM offiziellen Christentum laufen, nicht alleine da. Es gab jede Menge solcher "chileastischer" Strömungen, ausgerichtet auf die Wiederkehr Christi (um 1000 dachten ja schon einmal viele, es sei nun soweit; Pech nur, dass überall anders gezählt wurde!).
    Alles Erdendasein sei schlecht, sündhaft, mangelhaft. Durch die Geisttaufe (siehe im Roman) sei eine leichte Besserung möglich, aber richtig "gut" wird erst erst, wenn der Geist wieder frei ist - d.h. im Tod.
    Also eine Relgionsrichtung, die eher auf den Tod als auf das Leben hin ausgerichtet ist. Argumentiert wurde u.a. so: Ist Christus nicht auch gestorben?


    Aber, wie gesagt, darüber ließen sich Bibliotheken füllen und vielleicht mach ich noch einmal einen ganzen Roman darüber ...
    Brigitte Riebe

  • So, ich hatte heute mittag auch genug Zeit und hab gerade zuende gelesen. Ich wollte jetzt auch unbedingt wissen, wie es ausgeht!


    Ich muss sagen, ich fand das Buch wirklich spannend bis zur letzten Seite.


    Da ich ja diesen sommer den Jakobsweg von León bis nach Santiago gegangen bin, war es besonders schön, die Namen der Orte wie León, Ponferrada, villafranca del Bierzo, Sarria und natürlich Santiago zu hören, da ich ich da ja auch war. Und dank der Beschreibung im Buch ,konnte ich mir auch richtig gut vorstellen, wie es damals dort ausgesehen hat.
    Deshalb hat es mir auch sehr großen Spaß gemacht, das Buch zu lesen.


    Zitat von "Spoiler bis Ende"

    Also ehrlich gesagt, fand ich das Ende auch etwas kitschig. Aber irgendwie hat doch alles gepasst und es war irgendwie schön, dass die Familie zueinander gefunden hat und Pilar und Armando zusammen geunden haben.
    Gelungen fand ich auch, dass Pilar nicht durch ein Wunder geheilt wurde, sondern von einem erfahrenen Arzt und Moslem (stimme doch, oder?).
    Und war sie alle durch die Reise gelernt haben, ist auch schön zu lesen: "Liebe, das was die Straße der sterne sie gelehrt hatte." Oder auch, dass "die Straße der Sterne die alle verändert hat" und , dass sie dadurch wissen, was sie wollen, ist eine tolle Bilanz, die die Reisenden ziehen.
    Ich will auch wieder losziehen und nach Santiago wandern...

    :urlaub:

    Gern lesen heißt, die einem im Leben zugeteilten Stunden der Langeweile gegen solche des Entzückens einzutauschen.&nbsp; Montesquieu

  • Huhu,


    ich habe auch fertig :zwinker:.
    gestern um 23.53 war es soweit, so dass das Buch noch in die August-Statistik mit aufgenommen wird *g* (und ich morgens ganz kleine Äuglein hatte).


    Zitat von "Brigitte.Riebe"

    ist wirklich toll, mal hautnah mitzuerleben, wie das wirkt, was man si h allein am Schreibtisch ausdenkt: zuviel? zu wenig? Zu viel rausgelassen? Zu wenig? Irgendwann droht man, die Distanz zu verlieren, dann könnte man ALLES ändern oder GAR nichts mehr ...


    Kann ich mir vorstellen, dass es sehr spannend ist, mal solch direkte Resonanz zu bekommen - nicht nur "das Buch war toll" oder "na ja, ging so", sondern lauter Anmerkungen zu konkreten Stellen.
    Ich selbst übersetze gelegentlich technische Texte und kenne das Gefühl, so "im Text" zu sein, dass es mir schwerfällt zu beurteilen, ob das, was ich schreibe, auch für andere Ohren wirklich halbwegs amerikanisch und vernünftig klingt oder nur ein Kauderwelsch ist.


    Ähnlich ist es wahrscheinlich, wenn man überlegen muss, wieviele Köder man dem Leser auslegt, wie nahe man ihn an den Kern der Geschichte heranlässt, ohne dass er sagt: "Och, das war ja vorhersehbar...".


    Ich z.B. könnte NIE eine Leserunde meines eigenen Textes begleiten, da ich null Kritikfähigkeit und Selbstbewusstsein (im Hinblick auf von mir Geschaffenes) besitze und wochenlang zittern würde, ob die Leser mir wohl gnädig gesonnen sind :breitgrins:


    Trotzdem scheinen nicht alle Schriftsteller so ein Feedback zu schätzen, denn weiter unten läuft eine Leserunde, bei der sich der angekündigte Autor (zumindest bis gestern) noch nicht einmal hat blicken lassen) Finde ich etwas schade, denn immerhin ist das hier ja auch keine schlechte Reklame.
    Ich kann mit Bestimmtheit sagen, dass ich gern noch weitere Schmöker von Frau Riebe lesen möchte, und da haben dann ja alle etwas davon. :smile:



    Zur Erzählung selber schreibe ich später noch mal etwas, denn jetzt muss ich mal meine Racker ins Bett bringen...



    Liebe Grüße
    Convallaria :blume:

  • Als ich vorhin weiterlesen wollte, habe ich in meinem Hardcover plötzlich ein "Straße der Sterne" Lesezeichen entdeckt. Es steckte auf S. 377, daher ist es mir noch nicht aufgefallen. Es ist ein Teil der "falschen" Karte drauf und eine Muschel, auf der Rückseite sind alle Protagonisten kurz beschrieben. Ein wirklich sehr schönes Lesezeichen, ich freue mich, dass ich es gefunden habe :smile:

  • Zum Thema Feedback: Na ja, eine ordentliche Herausforderung ist es natürlich schon, weil ich im (monate)langen Entstehungsprozess ja immer hoffe, genau für SIE/EUCH zu schreiben ... andereseits kann man es niemals allen recht machen. Was der einen gefällt, findet die andere womöglich übertrieben ...
    Mein Weg ist es, mich zu bemühen, dann aber doch meiner eigenen Eingebung, meinem Tempo und meinem Sprachgefühl zu vertrauen. Solange eine Stelle f. mich noch richtig "fertig" ist, kann ich einfach nicht weitermachen (was manchmal sehr lästig sein kann!).
    Doch plötzlich ist dann der erlösende Satz "da", die Szene, die bislang gefehlt hat, die Nuance in der einen Person, nach der ich so lange gescuht habe.
    Dann bin ich jedesmal sehr glücklich. Am schönsten ist es, wenn die Figuren auf einmal beginnen, mit mir zu sprechen. Dann mach ich meistens das Fensters ehr weit auf (realiter!), setze mich ganz still auf meinen Stuhl und höre zu, was sie wollen ...


    Herzliche Grüße an alle aktuellen Leserinnen - wertvolle Erfahrung für mich!
    Brigitte Riebe

  • Zitat von "Brigitte.Riebe"

    Doch plötzlich ist dann der erlösende Satz "da", die Szene, die bislang gefehlt hat, die Nuance in der einen Person, nach der ich so lange gescuht habe.
    Dann bin ich jedesmal sehr glücklich. Am schönsten ist es, wenn die Figuren auf einmal beginnen, mit mir zu sprechen. Dann mach ich meistens das Fensters ehr weit auf (realiter!), setze mich ganz still auf meinen Stuhl und höre zu, was sie wollen ...


    Das kann ich mir gerade sehr gut vorstellen. Ich bin soeben mit dem Buch fertig geworden und scheinbar in der richtigen Stimmung :smile:

    Zitat von "Spoiler bis Ende"

    Die Tatsache, dass Pilar Oswalds Tochter ist, war auch für mich sehr überraschend. Das Ende des Romans wirkt auf mich ebenfalls etwas kitschig aber ich finde, dass es sehr gut zu der Geschichte passt. Trotz der "heilen Welt", die dann herrscht, hat mir das Ende gut gefallen. Das Pilar ihr Augenlicht zurück erhalten hat, fand ich sehr schön. Estrellas Ende war dagegen ja sehr tragisch, das es sie so schnell ereilt, hatte ich nicht gedacht.


    Wie ist es eigentlich heutzutage auf dem Jakobsweg? Können Pilgerer noch immer Unterkunft in Klöstern und Kirchen finden?

  • Hallo zusammen,


    seid Ihr alle schnell! Ich bin hoffnungslos zurück - nein, ich freu mich, das Buch großteils noch vor mir zu haben :smile: es macht mir nämlich wirklich Spass. Was mir besonders gefällt, ist, dass die Personen nicht nur gut oder böse sind: z.B. Magda ist mir zwar nicht sehr sympathisch, ist aber andererseits auch zu bedauern und ihre Verzweiflung ist nachvollziehbar. Oder Martin: als von den Eltern verkuppelter Ehemann würde er von vielen Autoren wohl komplett abstoßend gezeichnet werden und Pilar müsste die Ehe fürchten wie die Hölle, aber das ist hier nicht so und es gefällt mir.


    Erschreckt hat mich, wie die Arbeiter in der Papierfertigung leiden mussten. Und Rechte hatten sie ja gar keine. Heinrich macht ja keinen üblen Eindruck, aber er scheint sich bzgl. seiner Arbeiter keiner Schuld bewusst. Ausbeutung war wohl einfach so normal, dass man gar nicht mehr darüber nachdachte :sauer:


    Euch allen ein schönes Wochenende
    Manjula

  • Auf dem Jakobsweg können Sie in jeder nur erdenklichen Preiskategorie übernachten - vom einfachen "hostal" (Achtung: Manchmal SEH einfach - und dann hat man die stinkenden Socken des Nachbarn in der Nase!) bis zum ***** Sterne-Parador. Auch die Klöster sind inzwischen erwacht und haben sich zum Teil des Tourismus verschrieben; in manchen von ihnen ist eine Übernachtung möglich (wird stets außen angezeigt), aber um "Gottes Lohn" geht es heute nicht mehr. Sie verlangen je nach Aussstattung (Mehrbettzimmer oder Schlafzahl) zwischen 10 und 30 Euro.
    Ultreja!
    Brigitte Riebe

  • @Brigitte: Vielen Dank für die Infos :smile:
    Motiviert durch das Buch, habe ich mich vorhin endlich zu einem Spanisch-Anfänger-Kurs angemeldet. Ich mag die Sprache sehr gerne und die spanischen Orte im Buch haben mir Lust auf mehr spanisch gemacht :breitgrins:

  • Hallihallo,


    es tut mir schrecklich leid, dass ich mich hier so rar mache! Natürlich lese ich täglich mit und bin beim Buch auch schon auf Seite 155 - aber alles, was ich erwähnen würde, wurde schon erwähnt. Ich finde das Buch soooo schön zu lesen!


    Was mich interessiert: Die Geschichte des Kaisers (Name vergessen :rollen:), der mehrmals das Kreuz nehmen wollte, aber exkommuniziert wurde, weil er es immer nur sagte, aber nicht tat. Habe ich das richtig verstanden? Dafür konnte ein Kaiser exkommuniziert werden? Zu dieser Geschichte würde ich mich jetzt noch über ein paar Details freuen (oder kommt da im Buch selbst noch was?).


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Aber gerne: Kreuzzug-Info:
    Kaiser Friedrich II. (Kennt ihr den wunderbaren historischen roman "Mann aus Apulien" v. Horst Stern - wenn nicht, dann unbedingt lesen- einer der besten! - stärkt seine Macht in Italien (war eigentlich immer mehr Itlainer als Deutscher!). Papst Honorius dagegen will seinen Einfluss durch einen Kreuzzug vergrößern (darum ging es nämlivch eigentlich!). Friedrich erklärt sich bereit, 1227 zum Kreuzzug aufzubrechen - wenn nicht droht ihm Kirchenbann (schlimm), sowie eine hohe Geldstrafe (schlimmer!). Als der Heer der Krezfahrer schließlich aufbricht, erkrankt der Kaiser an Malaria und geht von Bord. Papst Gregor IX., Nachfolger v. Honorius, hält die Krankheit f. einen Vorwand und exkommuniziert den Kaiser.
    Das kann er sehr wohl tun. Nach der "Lehre der zwei Schwerter" (wiederum bibliotheksfüllend!!!) obliegt dem Kaiser die weltliche, dem Ppapst aber die geistliche Macht.
    In diesen Konflikt gerät unser Kreuzritter ...
    spannendes Thema und leider oft viel zu oberflächlich abgehandelt.
    Stehe gern - so gut ich kann - f. weitere Infos zur Verfügung!
    :smile:
    Brigitte Riebe