Warum gibt es Gedichte?

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  • "Gedichte sind leicht zu erkennen, aber schwer zu begreifen. [...] Schwer jedoch ist zu begreifen, weshalb und wozu es diese apart geformte Ausnahme von der üblichen Art zu reden und zu schreiben gibt."


    (aus Heinz Schlaffer - Geistersprache, Zweck und Mittel der Lyrik)


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    Dieses Buch von Heinz Schlaffer versucht, eine Antwort darauf zu geben. Rezensionen und Vorwort der Leseprobe sind vielversprechend. Bitte um Ergänzungen ähnlicher Buchtitel, die das Phänomen "Gedicht" allgemeinverständlich erklären. Wer mag kann hier auch seine eigenen Gedanken niederschreiben, warum es Gedichte gibt und was sie heute noch ausmachen.


    Leseprobe


    Rezensionen:
    http://www.buecher.de/shop/ged…content/prod_id/34520527/
    http://www.perlentaucher.de/bu…affer/geistersprache.html


    Schöne Grüße,
    Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()

  • Gedichte gibt es, weil so etwas:


    Allein bedenkt, der Berg ist heute zaubertoll
    Und wenn ein Irrlicht euch die Wege weisen soll
    Dann dürft ihr`s so genau nicht nehmen.


    nur in lyrischer Sprache so ausgedrückt werden kann, dass es nicht nur wunderschön klingt, sondern auch in seiner Mehrdeutigkeit die Phantasie des Lesers/der Leserin auf Reisen schickt.


    Und bitte sagt jetzt nicht, das ist doch gar kein Gedicht, das ist aus dem Faust. Der allgemein bekannte Osterspaziergang ist auch aus dem Faust.

    Ich bin ein trockener Workaholic. (Vince Ebert)