Isaac Asimov - I, Robot

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    Inhalt:


    Die drei Gesetze der Robotik:


    1) Ein Roboter darf keinen Menschen verletzten oder durch seine Taten einen Menschen einer Gefahr aussetzen
    2) Ein Roboter muss den Befehlen der Menschen gehorchen, es sei denn, sie würden das erste Gesetz verletzen
    3) Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, es sei denn er gerät damit in Konflikt mit dem ersten und dem zweiten Gesetz.


    Hiermit, veränderte Asimov unsere Vorurteile gegenüber Robotern, als er die Gesetze formulierte, welche ihr Verhalten regeln. In I, Robot, beschrieb Asimov die Entwickllung der Roboter in chronologischer Reihenfolge, wobei alle Geschichten miteinander in Verbindung stehen: Von den ersten einfachsten Originalen der Gegenwart, bis hin zur absoluten Perfektion in einer nahen Zukunft. Einer Zukunft, in welcher die Menschlichkeit sich selbst ad absurdum führt.
    Es sind Geschichten von durchgedrehten Robotern, telepathische Roboter, Roboter mit einem Sinn für Humor. Robotern in der Politik und Robotern welche die Fäden in der Hand haben, welche die Welt bewegen. Alle Erzählungen basieren auf Wissenschaft und Science Fiction, die Mischung, welche zum Markenzeichen Asimovs wurde.


    Ich habe niemals zuvor etwas von Asimov gelesen und möchte nun diese literarische Lücke schließen. Wie mir schon nach dem ersten Kapitel bewußt wurde, war es wohl die richtige Entscheidung.
    Ich habe die erste Geschichte gelesen und diese hat mich fast zu Tränen gerührt. Ich hätte bei diesem Buch alles erwartet, aber nicht das. Die Freundschaft von einem kleinen Mädchen zu ihrem Roboter. Asimov hat eine wunderschöne Art zu erzählen.


    Ich bin schon gespannt auf die nächsten Geschichten.


    EDIT: Autorenname korrigiert. LG Ingroscha

  • Ach, das ist eine Sammlung von Geschichten und gar kein Roman? Wieder was dazugelernt.
    Ist jetzt jedenfalls mal auf meiner Merkliste gelandet ;)

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Ui, die sind mir am liebsten.
    Mit Kurzgeschichten an sich habe ich es normalerweise nicht so sehr, aber wenn die dann zusammen genommen ein größeres Bild ergeben, oder irgendwie miteinander verknüpft sind - das ist dann klasse...

    Even when reading is impossible, the presence of books acquired produces such an ecstasy that the buying of more books than one can read is nothing less than the soul reaching towards infinity... - We cherish books even if unread, their mere presence exudes comfort, their ready access reassurance.

  • Ich liebe Robotergeschichten! Als Teenie habe ich mal eine von Asimov gelesen, die handelte von Robbie und der kleinen Gloria, die beste Freunde waren. Hach, die war toll! Ich habe mir erst vor kurzem zusammen mit "Die Stahlhöhlen" das hier gekauft:


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    "Alle Robotergeschichten" von Isaac Asimov


    Darin ist auch "Robbie" enthalten :herz: Die anderen habe ich noch nicht gelesen, vielleicht gefallen sie mir noch besser.


    Die Robotergesetze sind Kult!
    Tina
    Du hast bei den Gesetzen das Wort "wissentlich" vergessen :zwinker: . Dieser kleine, aber wichtige Zusatz kommt in "Die nackte Sonne" von Asimov vor, sonst ist er mir noch nicht begegnet.


    ***
    Aeria


  • Ich liebe Robotergeschichten! Als Teenie habe ich mal eine von Asimov gelesen, die handelte von Robbie und der kleinen Gloria, die beste Freunde waren.


    Robbie war die erste Geschichte und zwar diejenige, welche mich so berührt hatte. Ich habe mich übrigens doch geirrt. Die einzelnen Kapitel sind zwar in sich abgeschlossene Geschichten, aber die Protagonisten sind jetzt die letzten drei Erzählungen dieselben, das heißt, man kann es als ein Buch bezeichnen. Nur die Roboter verändern sich und das auf eine fast erschreckende Weise. Sie werden immer besser und auch eigenständiger und beginnen ein "Selbstbewusstsein" zu entwickeln, welches auch die Frage beinhaltet: "Wer bin ich, woher komme ich, was ist mein Sinn." und genau hier beginnen die Probleme. Einerseits ist es erschreckend, aber andererseits auch teilweise witzig. Asimov beschreibt unglaublich gut, Mimik und Gestik, so dass man die Roboter vor sich sieht und ebenso die fassungslosen Gesichter der Menschen und Ingenieure, so dass ich so manches Mal lachen musste. Vor allem QT, der Roboter der so unglaublich nett, aber auch so unglaublich stur ist. Seine Argumentationen sind haarsträubend und gleichzeitig exzellent logisch. Ich wünsche ihm, dass er seine Bestimmung und seinen wahren „Glauben“ findet.



    Du hast bei den Gesetzen das Wort "wissentlich" vergessen :zwinker: . Dieser kleine, aber wichtige Zusatz kommt in "Die nackte Sonne" von Asimov vor, sonst ist er mir noch nicht begegnet.


    ***
    Aeria


    Oh, das war keine Absicht. Ich wusste nicht, dass dieses Wort so wichtig ist. Ich hatte den Inhalt nur annähernd übersetzt, da ich die englische Ausgabe lese.


    Viele Grüße Tina

  • [size=13pt]Isaac Asimov – I, Robot[/size]

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    OA: 1950
    304 Seiten
    ISBN: 9780553294385


    Inhalt:
    Die drei Gesetze der Robotik:


    1) Ein Roboter darf keinen Menschen verletzten oder durch seine Taten einen Menschen einer Gefahr aussetzen
    2) Ein Roboter muss den Befehlen der Menschen gehorchen, es sei denn, sie würden das erste Gesetz verletzen
    3) Ein Roboter muss seine eigene Existenz schützen, es sei denn er gerät damit in Konflikt mit dem ersten und dem zweiten Gesetz.


    Hiermit, veränderte Asimov unsere Vorurteile gegenüber Robotern, als er die Gesetze formulierte, welche ihr Verhalten regeln. In I, Robot, beschrieb Asimov die Entwicklung der Roboter in chronologischer Reihenfolge, wobei alle Geschichten miteinander in Verbindung stehen: Von den ersten einfachsten Originalen der Gegenwart, bis hin zur absoluten Perfektion in einer nahen Zukunft. Einer Zukunft, in welcher die Menschlichkeit sich selbst ad absurdum führt.
    Es sind Geschichten von durchgedrehten Robotern, telepathische Roboter, Roboter mit einem Sinn für Humor. Robotern in der Politik und Robotern welche die Fäden in der Hand haben, welche die Welt bewegen. Alle Erzählungen basieren auf Wissenschaft und Science Fiction, die Mischung, welche zum Markenzeichen Asimovs wurde.


    Eigene Meinung:
    Dies war das erste Buch, welches ich von Asimov gelesen habe und ich habe es verschlungen. I, Robot besteht aus einzelnen in sich abgeschlossene Geschichte über die Entwicklung von Robotern, welche chronologisch angelegt ist. Allerdings stehen diese Geschichten alle durch die Protagonisten miteinander in Verbindung, so dass sie letztendlich doch ein Buch ergeben, welches man Stück lesen sollte.
    Dieses Buch ist nicht nur spannend, sondern es regt auch zum Nachdenken an. Etwas, dass ich bei einem Science-Fiction Roman niemals in diesem Stil erwartet hätte. Asimov wirft Fragen auf über die Grundrechte eines jeden Lebewesens, wie den Sinn des Lebens auf und warnt davor nicht zu lässig mit Fortschritt umzugehen. Es geht darum, dass der Mensch für seine Erfindungen verantwortlich ist und immer die Konsequenzen in einem seht weit gefassten Rahmen betrachten sollte.
    Die Geschichten waren allesamt spannend, teilweise sehr anrührend und manchmal sogar witzig, wenn die Roboter wirklich in die Zwickmühle geraten, allen Gesetzen gerecht zu werden. Asimov versteht es Gestik und Mimik zu beschreiben, die seinen Protagonisten eine ganz besondere Lebendigkeit verleihen. Auch wenn es sich hier um Science-Fiction handelt, so ist doch vieles, was Asimov hier beschreibt nicht sehr abwegig und wenn man bedenkt, dass diese Geschichten 1950 geschrieben wurden, ist es erstaunlich, wie viel sich von Asimov Vorstellungen verwirklicht hat; im Guten, wie leider auch im Schlechten,


    Ich freue mich schon darauf, weitere Bücher dieses faszinierenden Autors zu lesen.


    5ratten


    Tina