Josephs, Rudy - Starfleet Academy (2) - Die Grenze
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Chronologisch spielt dieser Band ganz am Anfang des Akamielebens unserer Helden und möchte vor allem die Härte und die Anstrengungen der Ausbildungen darlegen. Und es gibt einige Kadetten, die alles geben würden, um vorne dabei zu sein, selbst wenn sie damit vielleicht ihr Leben riskieren...
Tja, hier hätte ich mir eigentlich tatsächlich etwas mehr von den eigentlichen Studienfächern erhofft, doch bis auf ein paar minimale Einblicke und die wiederholten Hinweise, dass Arbeitspensum und Anforderungen extrem hoch sind, wurde ich leider enttäuscht.
Kirks Flirten und Beziehung zu einer anderen Kadettin, Lynne, ist grenzwertig, aber da es zum Teil ja auch plotrelevant ist, kann ich damit leben. Es gibt die ersten Berührungspunkte zwischen Uhura und Spck, auch wenn ich mir wünschen würde, dass hier etwas subtiler vorgegangen worden wäre. Von Uhuras Seite aus geht mir das etwas zu schnell, bzw. wird mir zu wenig erklärt.
McCoy und Kirk verhalten sich bereits wie gute Freunde, auf eine Entwicklung der Beziehung, die wirklich spannend gewesen wäre, müssen wir leider verzichten.
Der Plot selbst ist überraschend gut gelungen, eine interessante Idee, auch wenn die Auflösung dann doch sehr schnell und fast enttäuschend leicht kommt.
Furchtbares Buch also? Nicht doch. Keinesfalls darf man sich hier - wie auch schon beim ersten Band - großartige Qualität erwarten, auf nicht einmal 300 Seiten mit sehr großer Schrift, wäre das auch sehr überraschend.
Aber nachdem meine Erwartungen nicht sehr hoch waren, konnte mich das Buch sogar leicht positiv überraschen: es las sich spannend weg und gerade die Szenen, in denen Spock als Halbvulkanier mit den unverständlichen menschlichen Verhaltensweisen zu kämpfen hat, waren überraschend gut getroffen und amüsant.
Wie schon der erste Band also nichts Besonderes, aber eine nette Lektüre für Zwischendurch.
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