Charles Darwin - The voyage of the Beagle (Die Fahrt der Beagle)

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 1.562 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Büchersylli.

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    Inhalt
    Im Dezember 1831 macht sich Charles Darwin auf der HMS Beagle zu einer Forschungsreise rund um die Welt auf. Nach fünf Jahren kehrt er wieder zurück, mit einer Idee, die das Weltbild verändert.


    The voyage of the Beagle ist der Bericht, den Darwin über diese Fahrt geschrieben hat. Er hält darin alle Beobachtungen fest. Detailliert beschreibt er die Tier- und Pflanzenwelt und die geologischen Besonderheiten der Orte, die er besucht. Er erzählt von den Menschen, die er getroffen hat: den Großgrundbesitzern, armen Bauern und den Indianern, die damals noch als Wilde galten. Jede Kleinigkeit wird hinterfragt, nichts erscheint ihm unwichtig.


    Meine Meinung
    Das Buch hat mich auf eine harte Probe gestellt. Auf der einen Seite finde ich die Beschreibungen wegen ihrer Genauigkeit sehr interessant. Dass ich den einen oder anderen Begriff nicht kenne, stört mich dabei nicht, den kann ich nachschlagen. Aber gerade diese Genauigkeit ist auch das Problem. Sie macht die Erzählung unglaublich trocken und langatmig.


    Ich wusste von Anfang an, dass die Lektüre nicht einfach wird und habe deshalb nur kapitelweise gelesen. Trotzdem kann ich mich im Moment nicht zum weiterlesen aufraffen. Ich sage bewußt "im Moment", weil ich es für mich sehr schade fände, wenn ich das Buch nicht zu ende lesen würde. Aber wenn ich jetzt weiterlesen würde, würde ich die Seiten nur noch überfliegen und das wird dem Buch bestimmt nicht gerecht. Deshalb breche ich hier ab und lese in ein paar Monaten weiter.


    Liebe Grüße
    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Die Originalversion finde ich auch oft sehr schwer zu lesen, auch von anderen für mich zu klugen Leuten, Kirsten, da habe ich auch schon öfter aufgegeben.
    Weil ich das mittlerweile weiß, halte ich lieber nach Büchern von Autoren Ausschau, die über das Thema interessant schreiben, in der Hoffnung, dass es so leichter ist, sich ihm zu nähern.
    Über Charles Darwin gibt es ganz tolle Biografien. Gerade die, die ich am liebsten gelesen habe, will mir jetzt nicht einfallen.

  • Dafür sind die Originalversionen aber auch authentisch. Es ist doch schön, wenn man den Originalwortlaut liest, genau die Gedanken und Erkenntnisse, die der Autor (und da meine ich nicht nur Darwin) zur Zeit seiner Entdeckung formuliert hat. Leider sind viele Wissenschaftler einfach zu nüchtern, um ihre Werke "massentauglich" zu schreiben. Zu Darwins Zeiten waren die Abhandlungen ohnehin noch ganz anders verfasst als es vergleichbare Werke heute sind.


    Ich habe auch schon mal in eine Ausgabe reingelesen, sie aber bald wieder weggelegt. Es ist wirklich anstrengend, selbst auf Deutsch. Manches kann man nur in kleinen Häppchen genießen.

  • Manches kann man nur in kleinen Häppchen genießen.


    Und selbst die kleinen Häppchen waren mir manchmal noch zu groß, sprich: die Kapitel waren ganz schön lang.


    @Büchersylli: wenn ich sie in die Finger bekommen kann, lese ich lieber die Originalversion. Bei Übersetzungen habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass manches einfach nicht richtig übersetzt werden kann. Vom Sinn passt es zwar, aber die Feinheiten sind verloren gegangen.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Da seid Ihr beide, Doris und Kirsten, ehrgeiziger als ich. Ich würde den Herren ja auch gerne im Originalwortlaut, selbst im übersetzten folgen, aber meistens verstehe ich nicht wirklich viel.
    Deshalb lasse ich mich lieber von Kennern ihres Fachs an die Materie heranführen, und auch da muss ich mich schon sehr konzentrieren.