Vonda N. McIntyre - Star Trek: Die erste Mission

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    Es macht Spaß dieses Buch zu lesen, denn hier geht es um die allererste Mission von Captain Kirk mit der Enterprise. Kirk kennt außer McCoy keinen seiner Crew. Auch Spock ist für ihn ein Buch mit sieben Siegeln und er sieht ihn am liebsten aus der Ferne. Sulu wollte überhaupt nicht auf die Enterprise und fügt sich nur unwillig in seine Versetzung auf dieses Schiff und der Rest der Crew steht Kirk sehr zwiegespalten gegenüber, denn zu sehr vermissen sie ihren "alten" Captain Christopher Pike, der nun einen Schreibtischposten auf einer Raumstation übernehmen wird.


    Ich finde es schön, dass Kirk eben noch nicht der überzeugte Draufgänger ist, sondern eher zurückhaltend und auch unsicher. Er ist der jüngste Captain der Flotte und er weiß, dass er mehr als jeder andere beweisen muss, dass er den Captainsstuhl auch verdient.
    Allerdings geht es in dieser Geschichte nicht nur ernst zu, sondern es gab auch schon in den ersten Kapiteln einige Stellen, welche mich zum schmunzeln brachten.


    Ich freue mich schon auf's weiterlesen und bin gespannt, wie Kirk und Spock aneinandergeraten werden, denn das ist jetzt schon absehbar. :breitgrins:


    Viele Grüße Tina

  • Vonda N. McIntyre - Star Trek: Die erste Mission

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    OT: The first Adventure
    OA: 1987
    505 Seiten
    ISBN: 978-3453034907


    Inhalt:
    Als blutjunger Captain übernimmt James T. Kirk das Kommando der USS Enterprise. Doch etliche Mitglieder der alten Crew misstrauen dem neuen Kommandanten, allen voran der Erste Offizier, ein Vulkanier namens Spock…
    Von seinem ersten Auftrag ist Captain Kirk wenig begeistert: Die Enterprise soll die "Warpschnelle Varietégesellschaft" zu einer abgelegenen Starbase bringen. Die bunte Zirkustruppe aus Jongleuren, Dompteuren und Schauspielern sprengt die Disziplin in dem Raumschiff. Und die energische Magierin Amelinda Lukarian weiß sich gegen den Captain zu behaupten.


    Eigene Meinung:
    ES hat Spaß gemacht, endlich einmal zu erfahren, wie alles begann. Die Serie mit Kirk und Co beginnt ja bekannter Weise mittendrin. Die Crew ist schon einige Zeit gemeinsam im Weltraum unterwegs und der Zuschauer wurde in eine fest eingeschworene Gemeinschaft hineingeschubst. Hier erfahren wir von den Anfangsschwierigkeiten. Von Kirk, der seiner Crew erst einmal beweisen muss, dass er es verdient den Titel des Captains zu tragen und Kirk der sich erst einmal an einen sehr ehrlichen und nicht unbedingt obrigkeitshörigen, schottischen Chefingenieur, einen sehr rationalen und scheinbar arroganten vulkanischen ersten Offizier, einer Adjutantin, welche panische Angst vor ihm hat, einer Kommunikationsoffizierin mit einem unglaublichen Gehör und Gespür für außergewöhnliche Sprachen und Kommunikationsformen und einem Steuermann, der eigentlich überhaupt nicht auf der Enterprise sein wollte.
    Auch die Aliens auf welche die Enterprise bei dieser ersten Mission trifft sind phantastische, intelligente und liebenswerte Wesen, die eine absolut interessante Weltenstruktur haben. Es ist ein Unterschied, ob man Star Trek als Serie sieht oder diese Geschichten in einem Buch liest, denn hier wird auf einmal die Fantasie gefordert, sich die verschiedenen Lebensformen und -umgebungen vorzustellen.
    Der Schreibstil ist schön und immer gut angepasst an die einzelnen Charaktere.
    Ich kann nur sagen, dass ich mich auch auf weitere Bücher dieser Autorin freue.


    4ratten


    Tina

  • Ich habe bisher die ersten 100 Seiten gelesen und am Anfang mochte ich Kirk gar nicht. In der Serie war er einer meiner Lieblinge, aber hier wird er anfangs so arrogant dargestellt. Vor allem als er erfahren hat wohin die erste Reise unter seinem Kommando gehen soll hätte ich ihm am liebsten geschüttelt und gesagt: "Was glaubst du Jungspund eigentlich was du machen sollst auf deiner ersten Mission? Sei froh dass du Captain bist!"


    Aber es gab wirklich ein paar witzige Szenen, zum Beispiel als McCoy zum ersten Mal die Brücke betritt. Da hatte ich das richtig bildlich vor Augen und musste schmunzeln.


    Nach und nach freunde ich mich aber mit Kirk an und kann ihn auch verstehen. Spock finde ich übrigens super und die neue Adjutantin ist einfach spitze :breitgrins: Von Scottie war bisher noch nicht ganz so viel zu sehen, aber was ich schon gelesen habe verspricht noch witzig zu werden.


    Ich bin gespannt wie es weiter geht. :lesen:


    Katrin

  • Ich habe das Buch heute beendet und es hat mir sehr gut gefallen. Bis auf eine Ausnahme fand ich auch die Figuren alle sehr überzeugend, aber Lindy ist mir echt auf die Nerven gegangen. Sie ist die Leiterin einer Varietegruppe, die sich auf der Enterprise befindet und ihre Entscheidungen sind dermaßen nicht nachvollziehbar für mich, dass ich echt manchmal nur mit den Augen gerollt habe.


    Abgesehen von diesem Manko hat mich das Buch dann aber überzeugt. Kirk muss seine Truppe erst kennen lernen, allen voran Spock und Scotty. Zudem muss er sich mit einer absolut schreckhaften Adjutantin herum schlagen und einem Team dass ihm ständig auf die Finger schaut und seine Entscheidungen auch mal in Frage stellt. Und Pille hängt ihm ständig wegen einer Untersuchung im Genick :breitgrins:


    Die Aliens waren wirklich sehr phantasievoll und diese Welt in der sie lebten war für mich nur schwer vorstellbar. Das Zusammentreffen mit den Klingonen war spannend und hier sah man schon sehr gut die unterschiedlichen Lebensweisen.


    Alles in allem ein sehr guter Einstieg in eine tolle Reihe und ich freue mich auf weitere Abenteuer mit Kirk, Spock, Scotty, Pille und co.


    4ratten


    Katrin

  • Freut mich, dass es Dir gefallen hat. :smile: Stimmt diese Pferdetante, die hatte ich völlig verdrängt. :rollen: Die fand ich auch ein wenig nervig.


  • Freut mich, dass es Dir gefallen hat. :smile:


    Ja, und ich bin echt überrascht dass es mir so gut gefällt. Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet. Irgendwie dachte ich immer, dass ich alles immer mit der Serie vergleichen würde, aber das ist nicht der Fall. Ich habe zwar beim Lesen die Gesichter der Figuren im Kopf aber das ist auch schon alles.


    Katrin