Geoffrey Trease - Das goldene Elixier

  • Inhalt:
    Robin, als Aussätziger aus seinem Dorf vertrieben, wird Zeuge eines brutalen Überfalls. Bei seinem Anblick machen sich die Räuber aus dem Staub. Der Gerettete, ein jüdischer Arzt, bietet Robin an, ihn von der Hautkrankheit zu heilen, die der Dorfpfarrer für Lepra gehalten hat. Der Junge wird jedoch nicht mehr in die Dorfgemeinschaft aufgenommen. Er kehrt zu Salomon, dem jüdischen Arzt, zurück und erlebt, wie König Edward die Juden aus England vertreibt. Die Königin aber braucht Salomon, denn er soll ihr eine Medizin, das Goldene Elixier, aus Spanien beschaffen. Eine lange, gefahrvolle Reise beginnt...


    Meine meinung:
    Ein recht dünnes Buch (230 Seiten) aber wirklich interessant zu lesen. Ich habe einiges über Juden im Europa des 13. Jahrhunderts gelernt und es ist durchaus spannend geschrieben.
    Der Ich-Erzähler beschreibt die Suche nach dem goldenen Elixier aus der Rückschau. Er hält sich nicht mit langweiligen Reise- und Landschaftsbeschreibungen auf, sondern berichtet in einer klaren Sprache von den wichtigen Ereignissen und Erlebnissen auf der Reise durch halb Europa. Vor allem hat mir gefallen, dass er nicht nur das Verhältnis von Christen und Juden beschreibt, sondern auch das der beiden Religionsgruppen zu den Mauren.
    Eine nette Unterhaltung für einen entspannten Nachmittag. Nicht mehr, aber auch nicht weniger. Deshalb vergebe ich
    4ratten


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    Liebe Grüße<br />Galadriel<br /><br />Das Lächeln ist eine Kurve, die manches gerade biegt.

    Einmal editiert, zuletzt von Seychella ()