Lara Adrian - "Midnight Breed"-Reihe (Achtung: Spoiler!)

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 6.076 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Aeria.

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    1. "Geliebte der Nacht"
    2. "Gefangene des Blutes"
    3. "Geschöpf der Finsternis"
    4. "Gebieterin der Dunkelheit"
    5. "Gefährtin der Schatten"
    6. "Gesandte des Zwielichts"
    7. "Gezeichnete des Schicksals"
    8. "Geweihte des Todes"
    9. "Gejagte der Dämmerung"
    "Das Sehnen der Nacht" (Kurzgeschichte)
    10. "Erwählte der Ewigkeit"
    "Midnight Breed - Alles über die Welt von Lara Adrians Stammesvampiren" (Kurzgeschichten und das Midnight-Breed-Nachschlagewerk)


    20 Jahre später:


    11. "Vertraute der Sehnsucht"
    12. "Kriegerin der Schatten"


    Zu einigen Büchern der Reihe gibt es hier im Forum bereits Rezensionen, aber es gab bisher keinen Thread, der sich mit der gesamten Reihe beschäftigt und in dem man hemmungslos spoilern kann.


    Worum es in der Reihe geht:


    Vor Jahrtausenden sind acht Alien-Krieger auf der Erde notgelandet und sie wurden zu den Urvätern des Mitternachtsstamms. Die Mitglieder des Stammes sind alle männlich, haben UV-empfindliche Haut, leben ewig lange und trinken menschliches Blut. Mit einem Wort: Vampire. Nach einer Überdosis Blut kann es bei einem Stammesvampir zu Blutgier kommen, er wird zu einem Blutjunkie, der alles anfällt, was sich ihm in den Weg stellt. Gegen diese sogenannten Rogues kämpft ein kleines Kader von Kriegern, der Orden. Um diese Ordensmitglieder und ihre Stammesgefährtinnen geht es in den Büchern.


    Meine Meinung:


    Nach dem Lesen des ersten Bandes war ich mir sicher, dass die restlichen drei weiter subben würden, auf unbestimmte Zeit. Das fremdartige Konzept - Vampire mit Alien-DNA - traf nicht meinen Geschmack. Zudem fand ich den Vampir Lucan derart bescheuert, dass ich vom vielen Augenverdrehen fast Kopfweh bekam.
    Ein paar Jahre später aber stieß ich bei Audible auf die Reihe und dachte "Was soll's". Inzwischen höre ich mir die Bücher schon zum zweiten Mal an. Ich vergleiche die Romane mit einer Tüte M&M's - ungesund, der viele Zucker verklebt einem die Eingeweide und man wird nicht satt, kann aber trotzdem nicht aufhören zu naschen. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran das liegt.
    Ich habe mich nach und nach auf die Hintergrundgeschichte - die Jagd auf Dragos - konzentriert und die fand ich richtig spannend. Die einzelnen Liebesgeschichten haben mich bis auf eine (Band 3) nicht weiter interessiert, aber als der Älteste ins Spiel gebracht wurde, hatte die Autorin mich am Haken.


    Was die Figuren angeht, so haben sie alle ihre hellen und dunklen Seiten, mal mehr und mal weniger Tiefe, manche mag ich (Tegan), mit den anderen fiebere ich mit, sobald ihr Name fällt (Chase) und über andere würde ich gerne mehr erfahren (Savannah)


    Wenn ich richtig informiert bin, sollte die Reihe nach dem 10. Band enden. Aber in diesem Band hat die Lara Adrian den Grundstein für eine neue spannende Story gelegt und ich gebe zu, ich würde gerne wissen, was es mit den Atlantiern auf sich hat. Im Februar 2013 erscheint der nächste Roman der Reihe, der spielt offenbar 20 Jahre nach den Ereignissen aus Band 10. Es geht ausgerechnet um Mira, eine Figur, die ich leider so gar nicht mochte. In "Erwählte der Ewigkeit" hat außerdem eine Entwicklung stattgefunden, die mir überhaupt nicht gefallen hat - die Weltbevölkerung hat von den Vampiren erfahren, ich denke also, dass auch die sich daraus ergebenden Probleme Thema im nächsten Band sein werden. Ich hoffe nur, dass es kein Sookie-Stackhouse-Roman wird...


    Pausenlos aufregen könnte ich mich über die deutschen Titel der einzelnen Romane. Bis auf den ersten kann ich sie mir einfach nicht merken, weil sie alle gleich klingen. Der letzte Titel ist zwar etwas einprägsamer, aber ich glaube, der Verlag hat den einfach gewählt, weil ihm die Wörter mit G ausgegangen sind.


    Mag noch jemand fachsimpeln?


    ***
    Aeria



    /edit:
    Ich hab den Thread versehentlich unter Fantasy gepostet, kann den bitte jemand nach Liebesromane verschieben? Danke!

  • Ich habe auch alle Bände bis auf den bisher letzten gelesen. Insgesamt hat mich die Serie aber nicht ganz so gepackt, wie die von Adrians Freinden J.R. Ward.
    Beide Reihen ähneln sich etwas: In jedem Band ein Paar, Vampire, böse Gegner, eine Prise Erotik und viel Action. Unterhaltsam ist es allemal.


    Aber diese Alien-Geschichte hat mich ebenfalls von Beginn an nicht wirklich überzeugt. Da ging es mir wie dir, Aeria.
    Ich finde das Konzept immer noch ziemlich dämlich. Ich meine, Wesen, die klug und hochentwickelt genug sind, durch das All zu reisen sind dann auf der Erde nur so etwas wie blutrünstige Tiere, die nur fressen und vögeln im Kopf haben. Klar. :rollen:


    Die Sache mit den Rogues fand ich auch nicht so gelungen wie Wards Lesser und innerpolitische Verwicklungen. Und das mit den menschlichen Gefährtinnen (samt Muttermal) hatte schon noch kitischigere Züge als Wards Shellans.
    Aber egal. Die Reihe macht dennoch Spaß und Lara Adrian ist sehr nett und ihr Mann platzt fast aus Stolz über sie. Das fand ich richtig süß als ich dieses Jahr beide auf der LoveLetter Convention erleben durfte.


    Wo der Rubel rollt, werden dann eben noch mehr Bände drangehängt. :breitgrins:
    Würde ich auch nicht anders machen und bei mir zumindest funktioniert es. Ich werde den Büchern sicher treu bleiben. Ich hoffe aber auch, dass die Reihe nach Bekanntwerden der Vampire nicht zu (noch) mehr ins klischeehafte abgleitet.


    Pausenlos aufregen könnte ich mich über die deutschen Titel der einzelnen Romane. Bis auf den ersten kann ich sie mir einfach nicht merken, weil sie alle gleich klingen. Der letzte Titel ist zwar etwas einprägsamer, aber ich glaube, der Verlag hat den einfach gewählt, weil ihm die Wörter mit G ausgegangen sind.

    :breitgrins: Diese Titel sind wirklich ein Graus! (Besonders dieser Quatsch mit dem G)
    Ich mache mir schon gar nicht mehr die Mühe diesen austauschbaren Einheitsbrei von (paranormalen) Liebesromanen zu merken.

  • Von Ward hab ich nur die ersten beiden gelesen und dort fand ich die Vampire wesentlich hirnloser als in MB. Kommen dort nicht auch Gottheiten oder sowas vor? Das hatte mir damals den Rest gegeben.


    Da ich nach dem letzten Band noch mal von vorne angefangen habe, ist mir aufgefallen, dass der erste Band noch nicht richtig ausgereift ist. Das Konzept der Rogues ist nicht so wie in den späteren Büchern und die Stammesgefährtinnen-Sache mit der Blutsverbundenheit etc. hat auch noch Anfängerfehler (wie konnte Eva Rio denn sonst so hintergehen, ohne dass er etwas gemerkt hat?).



    Ich hoffe aber auch, dass die Reihe nach Bekanntwerden der Vampire nicht zu (noch) mehr ins klischeehafte abgleitet.


    Mir hat Idee der strengen Geheimhaltung gefallen. Jetzt ist sie nicht mehr nötig. Das mag ich nicht. Der Schluss des letzten Bandes fand ich derart schlimm, dass ich trotz meiner Neugier auf die Atlantier, den nächsten Band wohl nicht so schnell lesen/hören werde. Lucan spricht vor der UNO, also bitte... Klischeehafter gehts nicht mehr.


    ***
    Aeria


  • Von Ward hab ich nur die ersten beiden gelesen und dort fand ich die Vampire wesentlich hirnloser als in MB. Kommen dort nicht auch Gottheiten oder sowas vor? Das hatte mir damals den Rest gegeben.

    Genau! :breitgrins:
    Die gehen einem oft ganz schön auf die Nerven, aber halten sich zum Glück meist im Hintergrund. Ich fand es fantsymäßig jedenfalls (einen Hauch) besser gelöst als über hirnlose Aliens, die komischerweise aber doch ein Raumschiff bauen konnten. Auf die Götter (die übrigens die hirnlosesten Protagonisten der ganzen Reihe sind) könnte ich aber gut verzichten. Hätte mir als Legende gereicht.
    Ich mag bei Ward die größere Komplexität lieber, die dann aber natürlich immer zu Lasten des jeweiligen Paares geht. Hirn erwarte ich von den meisten Alpha-Helden eh nicht viel, finde aber nicht, dass sich beide Reihen da etwas nehmen. :zwinker:



    Mir hat Idee der strengen Geheimhaltung gefallen. Jetzt ist sie nicht mehr nötig. Das mag ich nicht. Der Schluss des letzten Bandes fand ich derart schlimm, dass ich trotz meiner Neugier auf die Atlantier, den nächsten Band wohl nicht so schnell lesen/hören werde. Lucan spricht vor der UNO, also bitte... Klischeehafter gehts nicht mehr.

    UNO? :breitgrins:
    Ich sehe schon, ich muss den bisher letzten Band endlich mal lesen. Da scheint ja einiges zu passieren!
    Und Atlantis mit einzubeziehen, ist auch nicht unbedingt eine frische Idee. Bin aber nun schon gespannt, was es mit den Atlantiern auf sich hat.


  • Ich vergleiche die Romane mit einer Tüte M&M's - ungesund, der viele Zucker verklebt einem die Eingeweide und man wird nicht satt, kann aber trotzdem nicht aufhören zu naschen. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran das liegt.


    Hm, vielleicht der Erotik-Faktor? Ich fand den ersten Band und einen der folgenden vier nämlich noch ganz nett, aber dann wurde es alles fader Einheitsbrei. "Gesandte des Zwielichts" hatte ich noch hier, der wurde aber schnell wieder verkauft.


    Zitat

    Der letzte Titel ist zwar etwas einprägsamer, aber ich glaube, der Verlag hat den einfach gewählt, weil ihm die Wörter mit G ausgegangen sind.


    Haha, der ist gut. :breitgrins:


    Ich weiß insofern auch gar nicht, worauf das letzten Endes alles hinausläuft, aber ich glaube, ich habe da nicht viel verpasst:


    Lucan spricht vor der UNO, also bitte... Klischeehafter gehts nicht mehr.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf


  • Ich vergleiche die Romane mit einer Tüte M&M's - ungesund, der viele Zucker verklebt einem die Eingeweide und man wird nicht satt, kann aber trotzdem nicht aufhören zu naschen. Ich habe noch nicht herausgefunden, woran das liegt.

    So ähnlich empfinde ich immer bei Liebesromanen, wenn ich es auch nicht ganz so hart ausdrücken würde.
    Für mich sind es eher Pralinen, die man schnell Zwischendurch nascht. Schnell verputzt und lecker, aber zwischendurch braucht man eben auch mal ein Butterbrot. :breitgrins:


    Ganz schlimm finde ich es bei Christine Feehans Karpathianern. Noch so eine ähnliche Vampir-Schmonzetten-Reihe, allerdings in der Qualität deutlicher schlechter. Eigentlich furchtbar, aber man konnte dennoch nicht aufhören zu lesen. :redface: :rollen:


    Ich mochte Mira eigentlich schon recht gerne, zumindest über weite Strecken, auch wenn ihre Fähigkeiten mir manchmal etwas zu groß waren. Mal abwarten, was in "Vertraute der Sehnsucht" so passieren wird.

  • Hallo miteinander,


    bis Band 8 habe ich die Reihe gerne gelesen, aber danach beschlossen, nur noch die Black-Dagger-Reihe weiterzulesen, die liegt mir irgendwie mehr - auch wenn es da immer wieder Details gibt, die mich die Augen verdrehen lassen.
    So richtig sagen warum Midnight-Breed mir weniger gefällt, kann ich aber auch nicht. Und ich merke auch jetzt beim Überlegen, dass ich die beiden Reihen immer wieder durcheinanderbringe. :gruebel:



    Kommen dort nicht auch Gottheiten oder sowas vor? Das hatte mir damals den Rest gegeben.


    Ja, so was ähnliches jedenfalls, die "Jungfrau der Schrift", eine dämliche Figur. Aber die Autorin hat sie ziemlich "ent-göttlicht", wenn ich mich richtig erinnere.



    Lucan spricht vor der UNO, also bitte... Klischeehafter gehts nicht mehr.


    :entsetzt:


    Grüße von Annabas :winken:


  • So richtig sagen warum Midnight-Breed mir weniger gefällt, kann ich aber auch nicht. Und ich merke auch jetzt beim Überlegen, dass ich die beiden Reihen immer wieder durcheinanderbringe.

    :breitgrins: Das ging mir gerade zu Beginn auch immer so!
    Ständig musste ich überlegen, welcher Vampir (bzw. welches Paar) zu welcher Reihe gehört. War die Tierarzt-Szene nun bei MB oder BD? Oder wohin gehörte der blinde Vampir?
    Inzwischen passiert mir das aber nur noch selten.



    aber danach beschlossen, nur noch die Black-Dagger-Reihe weiterzulesen, die liegt mir irgendwie mehr -

    Wie mir. Aber ich lese auch noch gerne Adrian.



    Ja, so was ähnliches jedenfalls, die "Jungfrau der Schrift", eine dämliche Figur. Aber die Autorin hat sie ziemlich "ent-göttlicht", wenn ich mich richtig erinnere.

    So "ent-göttlicht", dass man sie echt nicht mehr ernst nehmen kann. Sie ist wirklich die dämlichste weibliche Protagonistin in der ganzen Reihe. :rollen:
    [Es sollte verbosten werden, dass Göttinnen so dumm sind. Denn wenn schon Göttinnen so wenig intelligent sind, was sollen dann erst Normalsterbliche sein...]

  • Hm, vielleicht der Erotik-Faktor?


    Nö, die Erotik steht für mich in dieser Reihe an letzter Stelle. Ich verfolge die Annäherungen des jeweiligen Paares mit gewissen Interesse, aber sobald es dann "zur Sache" geht, krieg ich das Kichern. Ich kann da kaum anders reagieren, wenn ich "welterschütternder Orgasmus" höre :zwinker: . Gespannt bin ich immer eher darauf, was die jeweils neue Stammesgefährtin zur Klärung des Dragos-Komplotts beitragen kann.



    Ich finde das Konzept immer noch ziemlich dämlich. Ich meine, Wesen, die klug und hochentwickelt genug sind, durch das All zu reisen sind dann auf der Erde nur so etwas wie blutrünstige Tiere, die nur fressen und vögeln im Kopf haben. Klar. :rollen:


    Könnte ja sein, dass die acht Ältesten das Raumschiff einfach irgendwo entwendet haben und damit losgeflogen sind. Sie werden zwar immer wieder als Eroberer bezeichnet und vielleicht stammte das Raumschiff von einem eroberten Volk. Dagegen spricht, dass sie tatsächlich technologisch hoch entwickelt waren, sonst hätte der überlebende Älteste wohl kaum dieses Ding in Jenna pflanzen können.
    Könnte auch sein, dass erst das menschliche Blut sie zu Berserkern gemacht hat, zu Blutjunkies eben.


    ***
    Aeria

  • Nö, die Erotik steht für mich in dieser Reihe an letzter Stelle. Ich verfolge die Annäherungen des jeweiligen Paares mit gewissen Interesse, aber sobald es dann "zur Sache" geht, krieg ich das Kichern. Ich kann da kaum anders reagieren, wenn ich "welterschütternder Orgasmus" höre :zwinker: . Gespannt bin ich immer eher darauf, was die jeweils neue Stammesgefährtin zur Klärung des Dragos-Komplotts beitragen kann.


    Die Annäherungen finde ich auch immer prickelnd, aber die meisten Beschreibungen des Aktes an sich sind teilweise wirklich zum kichern, das stimmt. Außerdem wiederholen die sich nach und nach in allen Büchern der Reihe, das Schema F wurde mir dann zu blöd.


    Die verschiedenen Eigenschaften der Gefährtinnen fand ich aber auch immer interessant. Und von den Vampiren war Tegan mein Lieblingscharakter (gut, ich habe nur vier oder fünf Bände gelesen, ich weiß es gar nicht mehr so genau...). Dieses erst unnahbare an ihm mochte ich sehr.

    "Verzicht bedeutet für Frauen die kurze Pause zwischen zwei Wünschen."

    ~ Mario Adorf

  • Könnte ja sein, dass die acht Ältesten das Raumschiff einfach irgendwo entwendet haben und damit losgeflogen sind. Sie werden zwar immer wieder als Eroberer bezeichnet und vielleicht stammte das Raumschiff von einem eroberten Volk. Dagegen spricht, dass sie tatsächlich technologisch hoch entwickelt waren, sonst hätte der überlebende Älteste wohl kaum dieses Ding in Jenna pflanzen können.
    Könnte auch sein, dass erst das menschliche Blut sie zu Berserkern gemacht hat, zu Blutjunkies eben.

    Hm. Die Theorie mit dem menschlichen Blut wäre die einzige, die mich überzeugen könnte.
    Selbst, wenn die Technologie geklaut worden wäre, müssten sie ja hochentwickelt genug sein, die erst mal zu stehlen. Und dann zu bedienen! Mir würde es wenig nutzen, wenn ich plötzlich über ein fremdes Raumschiff stolpern würde, denn fliegen könnte ich es noch lange nicht. :breitgrins:



    Die Annäherungen finde ich auch immer prickelnd, aber die meisten Beschreibungen des Aktes an sich sind teilweise wirklich zum kichern, das stimmt. Außerdem wiederholen die sich nach und nach in allen Büchern der Reihe, das Schema F wurde mir dann zu blöd.

    Ehrlich gesagt kann ich mir diese Szenen vorgelesen nur schwer vorstellen. Die haben mir schon beim still lesen gereicht! :breitgrins:

  • Ehrlich gesagt kann ich mir diese Szenen vorgelesen nur schwer vorstellen. Die haben mir schon beim still lesen gereicht! :breitgrins:


    Ich habe mir mal auf Tauschticket das erste Hörbuch der MB-Reihe ertauscht. Aber das war unmöglich anzuhören ... und dann auch noch von einem Mann vorgelesen.


  • Selbst, wenn die Technologie geklaut worden wäre, müssten sie ja hochentwickelt genug sein, die erst mal zu stehlen. Und dann zu bedienen! Mir würde es wenig nutzen, wenn ich plötzlich über ein fremdes Raumschiff stolpern würde, denn fliegen könnte ich es noch lange nicht. :breitgrins:


    Ich vergleiche sie mit den Reavern aus "Firefly", blutrünstig, trotzdem mit Schiffen.


    Den Band mit Tegan und Elise (Nr. 3) mochte ich am liebsten. Tegan hat mich sofort interessiert, ich wollte wissen, was ihm zugestoßen war und warum er über 500 Jahre gebraucht hat, um es richtig zu verdauen. Die Autorin wirft mit großen Zeiträumen nur so um sich, aber überlegt mal - 500 Jahre! Auch ein Elefantengedächtis bekäme hier Lücken, oder? Und nie im Leben glaube ich, dass Tegan in all den Jahrhunderten nie von einer Frau getrunken hat, wie er behauptet, oder mit einer im Bett war. Ein halbes Jahrtausend Enthaltsamkeit? Bei einem solchen Kerl? Nö! :zwinker:


    Aber mein Lieblingscharakter in der Serie ist Chase. Sofort als er aufgetaucht ist, hatte er mich. Ich glaube, das lag an der unglücklichen Liebe... Der letzte Band, indem es um Chase ging, ist ganz nett, aber leider nicht mehr.


    Kiala
    Beim Hören verdrehe ich noch öfter die Augen als beim Lesen, es ist teilweise recht - äh - schwierig. Ich meine, lest euch mal den Schluss des ersten Bandes durch - da trieft's nur so. Diese Aneinanderreihung von Schmalz und Gesülze ist von echter Romantik Lichtjahre entfernt.


    ***
    Aeria


  • Ich habe mir mal auf Tauschticket das erste Hörbuch der MB-Reihe ertauscht. Aber das war unmöglich anzuhören ... und dann auch noch von einem Mann vorgelesen.


    Wenn du das Hörbuch auf CD hast, ist es sowieso um mehr als die Hälfte gekürzt.
    Eigentlich macht Simon Jäger seine Sache sehr gut, ich liebe seine Darstellung von Tegan (nicht im ersten Band, aber danach) oder Chase (in allen Bänden, nur nicht im letzten) oder Rio (spanischer Akzent! :herz: ).
    Bei den Bösewichten wie Dragos oder bei einem zornigen Lucan (Band 1) möchte ich mich allerdings wie ein Käfer auf den Rücken legen und lachen, bis ich platze!


    ***
    Aeria

  • Ja, es war die CD, aber ich hatte vorher das Buch gelesen - ich konnte mir den fehlenden Inhalt also dazudenken. :zwinker:
    Die Stimme von "Dante" fand ich am komischsten - ich musste immer an einen Pizzabäcker denken. :breitgrins:

  • Ich vergleiche sie mit den Reavern aus "Firefly", blutrünstig, trotzdem mit Schiffen.

    So sehr ich Firefly liebe, die Reaver fand ich immer etwas seltsam. Aber eine Serie, die den Wilden Westen und SciFi vereint, verzeiht man so einiges, auch eher unlogische Dinge.
    Gut, aber man kann es wirklich vergleichen. Die Reaver waren ja normale Menschen, die Schiffe fliegen konnten, bevor sie zu Reavern wurden und die Aliens waren intelligent bis sie vom menschlichen Blut einen Hau bekommen haben. Wirklich ausgereift ist die Erklärung dennoch nicht.
    Ich bin immer wesentlich kritischer, wenn die Autoren versuchen paranormale Dinge auf wissenschaftlicher Basis zu erklären, als wenn sie sich eben etwas ganz fantastisches wie Götter ausdenken. Vom Letzteren erwarte ich nichts Logisches (oder zumindest nur eine innertheoretische Logik), bei letzteren muss die Erklärung an sich schon auf einem logischen Fundament stehen.


    Teagan mochte ich auch. Und sogar Chase, obwohl er wirklich derjenige ist, der mir im Laufe der Reihe mit seinem Selbstmitleid am meisten auf die Nerven ging.
    Ich persönlich mag auch Hunter sehr gerne. Leider hat mich sein Buch nicht so ganz überzeugt.



    ...möchte ich mich allerdings wie ein Käfer auf den Rücken legen und lachen, bis ich platze!

    Ich fürchte so würde es mir auch gehen. Ich habe vor ein paar Monaten wie Annabas mal in eines der Hörbücher reingehört und gerade die mit Akzent gesprochenen Charaktere haben bei mir nur Lachreiz ausgelöst. Mir kam das so dämlich vor, dass ich die einfach nicht mehr ernst nehmen konnte. Und dann auch noch möglicherweise eine erotische Szene (soweit bin ich aber nicht vorgestoßen)... :entsetzt::breitgrins:

  • Hunter fand ich (und tue es z. T. immer noch) sehr undurchschaubar, meistens hatte ich aber Mitleid mit ihm. Bei der Kindheit...
    Seine Liebesgeschichte hat mich auch nicht vom Hocker gerissen, aber das lag eher an siener Freundin, Corinne. Sie ist der unglaubwürdigste Charakter der ganzen Reihe. Jahrzehntelang gefangen gehalten und gequält worden und dann ist sie noch bei klarem Verstand? Noch dazu kommt sie in der modernen Welt erstaunlich gut zurecht.


    Die Akzente von Dante und Rio fand ich sehr sexy, verklagt mich doch :zwinker: . Aber bei Brocks Getto-Aussprache bin ich jedesmal fast ausgeflippt. Seiner Geschichte nähere ich mich jetzt beim zweiten Durchgang wieder an, mal gucken, wie weit ich komme. Vermutlich werde ich durchhalten, weil es um Jenna geht und der Älteste immer wieder erwähnt wird. Diese alte Kreatur, so durchgeknallt sie auch ist, fasziniert mich irgendwie.


  • Hunter fand ich (und tue es z. T. immer noch) sehr undurchschaubar, meistens hatte ich aber Mitleid mit ihm. Bei der Kindheit...
    Seine Liebesgeschichte hat mich auch nicht vom Hocker gerissen, aber das lag eher an siener Freundin, Corinne. Sie ist der unglaubwürdigste Charakter der ganzen Reihe. Jahrzehntelang gefangen gehalten und gequält worden und dann ist sie noch bei klarem Verstand? Noch dazu kommt sie in der modernen Welt erstaunlich gut zurecht.

    Allerdings! Corrine fand ich auch eher schwach und ich fand es schade, dass eben nicht mehr auf Hunters traumatische Kindheit eingegangen wurde. So wirkte er während seines eigenen Buchs eigentlich sehr austauschbar zu den anderen Vampiren. Natürlich spielte seine Vergangenheit eine große Rolle, aber es wurde nicht wirklich ausgelotet. (Ich stehe nunmal auf den Typ "geqäulter Held". :breitgrins:)
    Die Liebesgeschichte war schon herzergreifend, aber aus beiden Charakteren hätte man viel mehr herausholen können.



    Gut gefallen hat mir wiederum, dass in diesem Buch das Schema F der vorigen Bände (Der Orden findet ein Hauptquartier der Bösen, zerstört es und wird dabei von den gezüchteten Gen1-Killern bekämpft) durchbrochen wurde. Das wurde mir nämlich auf die Dauer vorher etwas zu langweilig. Das ging doch zwei oder drei Bände so.



    Die Akzente von Dante und Rio fand ich sehr sexy, verklagt mich doch :zwinker: . Aber bei Brocks Getto-Aussprache bin ich jedesmal fast ausgeflippt. Seiner Geschichte nähere ich mich jetzt beim zweiten Durchgang wieder an, mal gucken, wie weit ich komme. Vermutlich werde ich durchhalten, weil es um Jenna geht und der Älteste immer wieder erwähnt wird. Diese alte Kreatur, so durchgeknallt sie auch ist, fasziniert mich irgendwie.

    Hm. Vielleicht sollte ich es mit dem Hörbuch nochmal versuchen. Diesmal vorgewarnt. Vielleicht kann ich mich dann mit den Akzenten besser anfreunden. Mache ich nachher gleich mal und werde berichten.

  • Vorhin habe ich mit Band 6 angefangen. Das ist - nach dem ersten Band - der schwächste Roman der Reihe, wie ich finde. Irgendwie passt er nicht hinein, vielleicht, weil es diesmal nicht um die Krieger aus Boston geht.
    Auf diesen Teil hätte ich gerne verzichtet. Als Nebenfigur hatte Andreas Reichen (was für ein bescheuerter Name) noch einen gewissen Reiz, aber als Hauptfigur macht er nicht viel her.


    ***
    Aeria

  • Wobei ich es schön fand in einer amerikanischen Buchreihe einen deutschen Vampir zu treffen. Den Namen fand ich nicht so so schlimm, da habe ich schon schlimmere gelesen.
    Leider muss ich dir aber wirklich zustimmen. Der Band war wirklich schwach und Reichen machte als Nebenfigur wesentlich mehr her, als als Hauptprotagonist.
    Dennoch habe ich mich ganz gut amüsiert.
    Reichens Rache- und Feuerprobleme fand ich gut nachvollziehbar und Claire hinreichend sympathisch.


    Ich habe gestern mal in "Geliebte der Nacht" reingehört. Ich kam leider aus Zeitgründen nicht besonders weit. Bisher hat noch keiner der männlichen Protagonisten ein Wort gesprochen.
    Sehr schön finde ich, dass Simon Jäger versucht jedem Protagonisten einen eigenen Stempel aufzudrücken. Er moduliert seine Stimme gut und mit seiner Betonung an sich bin ich sehr zufrieden.
    Leider gefällt mir die letztliche Ausführung nicht wirklich.
    Gabrielles Freundinnen klangen wie wie überschwule Schlampen und nicht wie etwas oberflächliche, aber freundliche junge Frauen, die Abends mal richtig feiern wollen. Gabrielle selbst hingegen fand ich gut gelesen.


    Ich hatte aber irgendwie die ganze Zeit das Gefühl, dass Jäger den gesamten Text nicht wirklich ernst nimmt und ihn mit einem Augenzwinkern liest, was hier nicht so ganz passt, wie ich finde.
    Ich werde heute Nachmittag mal weiterhören.