Abschnitt 3 - Kapitel 16 bis 23

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 4.771 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tigi86.

  • Hallo liebe Mitleser,


    hier könnt ihr euch über die Kapitel 16 bis 23 auslassen.


    Auf Spoilermarkierungen muss aufgrund der Abschnittseinteilung nicht geachtet werden.


    Viele Grüße


    tigi86

    Einmal editiert, zuletzt von tigi86 ()

  • Diesen Teil habe ich gestern gelesen und kann mich vielleicht nicht mehr an alles im Detail erinnern. Christians Fieberträume, z.B., habe ich bloss überflogen.
    Die Szene auf dem Amt dagegen fand ich interessant und schrecklich. Das ist ja schlimmer als heuzutage :rollen: Da wird man ja kirre. Und das nur schon vom Lesen. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte dahin gemusst...
    Aber dafür kommt jetzt auch zum ersten Mal der Gedanke an die Flucht auf. Ziemlich ergreifend. Wenn man noch nicht einmal seinen Familienmitgliedern trauen kann... So kann man doch nicht leben!
    Neben dem ganzen Komplizierten und den "Kann-ich-überlesen-Teilen" ist das Buch wirklich packend und sehr eindrücklich. Vor allem bin ich nur gespannt, ob die Familie die Fluchtpläne aufnimmt und umsetzt oder ob es doch zu gefährlich ist.

    //Grösser ist doof//

  • Hallo Ihr Lieben,


    ich habe heute Kapitel 16, 17 und 18 gelesen. Die Kapitel 16 und 17 fand ich sehr sehr spannend in ihrer Beschreibung über das Verhalten in der Schule. Irgendwie erschreckend, dass Verena entweder verdächtigt wird eine Spionin zu sein oder Gefahr läuft sich höchst verdächtig zu machen. Bei so einer Aufgabenstellung kann ich ja nur den Kopf schütteln, aber einfach nichts hinzuschreiben, war in dem Staat schon sehr gefährlich.



    Die Szene auf dem Amt dagegen fand ich interessant und schrecklich. Das ist ja schlimmer als heuzutage :rollen: Da wird man ja kirre. Und das nur schon vom Lesen. Wenn ich mir vorstelle, ich hätte dahin gemusst...


    Ja, diese Amtszenen in Kapitel 18 haben mich auch ganz schön entsetzt. Kennt ihr "Asterix und Obelix erobern Rom". Da müssen sie Aufgaben erfüllen und u. a. in dem "Haus, das Verrückte macht", Passierschein A38 besorgen. So lange sie Passierschein A38 besorgen müssen, werden sie nur von einer Stelle zur nächsten geschickt und drehen dabei fast durch. Genauso kommt mir das hier auch vor. "Ich habe aber einen Termin" - "Nein, sie brauchen erst die Überweisung der Zentralstelle, erst dann dürfen sie zu uns kommen..." Oder auch mein Favorit: "Der Geigenbogen muss auch geprüft und geschätzt werden..." - "Aber das können Sie doch gleich machen..." - "Nein, dafür müssen sie sich extra anstellen..." Unglaublich, da wirst du doch echt agressiv! :grmpf: So eine Schinderei! Und dann taucht die Tochter des ersten Sekretärs auf und wird natürlich gleich bevorzugt behandelt. So viel wieder zu dem Thema, dass alle gleich sind und gleich behandelt werden... Haha, dass ich nicht lache! :rollen:


    Die arme Regine tut mir auch richtig leid. Ihr Mann in München, sie in der DDR und darf nicht zu ihm, wird als Verräterin gesehen, da sie noch zu ihm hält und die Empfehlung lautet, sie soll sich trennen, da er angeblich in Bordelle in München geht... Unglaublich, was für eine Frechheit! :grmpf: Schlimm, wie machtlos die Menschen auch sind.


    Und unser Freund, "der Alte vom Berg" ist ja auch wieder aufgetaucht. Von wegen, dass er kritisch ist. Er sitzt schön in der Zensur und entscheidet darüber, welches Buch veröffentlicht werden darf und welches nicht und droht Menno auch noch gleich! So viel zu seiner Kritik! Gut, dass Menno sich zu keiner genauen Aussage bei ihm hat hinreißen lassen.


    Hast du diesen Absatz über die Geheimrätin gelesen? Zuerst hat sie ein Förderstipendium der SS bekommen und am Ende ist sie im KZ Buchenwald gelandet? Was ist denn da passiert?


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • An "Asterix & Obelix" musste ich da auch sofort denken. Nur dass Asterix da die glorreiche Idee hat, das Spiel umzukehren. In der Realität klappt das leider nicht so gut und es ist weitaus weniger lustig...
    Das mit dem Bogen schlug dem Fass sowieso den Boden aus. Da dachte ich wirklich, dass da ja nicht wahr sein könne und jedweder Einwand wurde gleich im Keim erstickt. "So sind nun einmal die Regel und daran halten wir uns auch schön brav." Sowas tut einer Gesellschaft doch nicht gut, haben die das denn nicht gesehen/verstanden?



    Die arme Regine tut mir auch richtig leid. Ihr Mann in München, sie in der DDR und darf nicht zu ihm, wird als Verräterin gesehen, da sie noch zu ihm hält und die Empfehlung lautet, sie soll sich trennen, da er angeblich in Bordelle in München geht... Unglaublich, was für eine Frechheit! :grmpf: Schlimm, wie machtlos die Menschen auch sind.


    Sie sehen sich einmal jährlich in Prag, es ist bestimmt noch nicht einmal einfach, diese Reise zu organisieren. Vor allem, weil, wie wir unterdessen wissen, jeder jeden verdächtig und jeder jeden anschwärzt. Wie hält die Frau das bloss aus? Heutzutage hat man Internet, Chat, Handys und sogar unter solchen Bedingungen ist eine Fernbeziehung schwer. Aber damals? Mit dieser Heimlichtuerei, damit ja niemand etwas entdeckt? Ohne Kommunikationsmittel, wie wir sie heute kennen? Schlimm...



    Hast du diesen Absatz über die Geheimrätin gelesen? Zuerst hat sie ein Förderstipendium der SS bekommen und am Ende ist sie im KZ Buchenwald gelandet? Was ist denn da passiert?


    Das hab ich mich auch gefragt. Sie wurde ja eigentlich nur so nebenbei erwähnt (wie so Vieles hier), las sich eigentlich ganz flott und dann hiess es, sie sei in Buchwald gewesen. Was mag die wohl angestellt haben? Darauf wurde ja nicht weiter eingegangen, oder?

    //Grösser ist doof//


  • Sowas tut einer Gesellschaft doch nicht gut, haben die das denn nicht gesehen/verstanden?


    Also zumindest die Frau Honecker hat das bis heute nicht verstanden. Mit ihr wurde vor ein paar Monaten ein Interview gezeigt und sie ist bis heute der festen Überzeugung, dass die DDR ein toller Staat war und alle gleich! :vogelzeigen: Dass das nicht funktionieren kann, wurde ja zum Glück bewiesen. Sonst hätten wir bis heute die Teilung oder Westdeutschland wäre der DDR einverleibt worden... Was für eine furchtbare Vorstellung! :entsetzt:


    Sie sehen sich einmal jährlich in Prag, es ist bestimmt noch nicht einmal einfach, diese Reise zu organisieren. Vor allem, weil, wie wir unterdessen wissen, jeder jeden verdächtig und jeder jeden anschwärzt. Wie hält die Frau das bloss aus? Heutzutage hat man Internet, Chat, Handys und sogar unter solchen Bedingungen ist eine Fernbeziehung schwer. Aber damals? Mit dieser Heimlichtuerei, damit ja niemand etwas entdeckt? Ohne Kommunikationsmittel, wie wir sie heute kennen? Schlimm...


    Einfach nur furchtbar! Vor allem, wenn man sich auch noch überlegt, welchen Demütigungen und welchem Druck die Frau ausgesetzt ist. Ich weiß echt nicht, ob ich das durchstehen würde. Das überlege ich mir schon die ganze Zeit, wie ich reagieren würde: Würde ich klein beigeben oder die Flucht planen. Aber ich denke man muss da schon richtig stark sein, um sich nicht von diesem System klein machen zu lassen, sondern tapfer die ganze Zeit weiter kämpfen. Egal wie viele Steine sie einem noch in den Weg legen... Das ist echt heftig! :entsetzt:


    Das hab ich mich auch gefragt. Sie wurde ja eigentlich nur so nebenbei erwähnt (wie so Vieles hier), las sich eigentlich ganz flott und dann hiess es, sie sei in Buchwald gewesen. Was mag die wohl angestellt haben? Darauf wurde ja nicht weiter eingegangen, oder?


    Nö, da kam gar nichts mehr! Das Kapitel wurde ja einfach so beendet. Hm, bin sehr gespannt, ob das nochmal aufgegriffen wird oder sich der Leser einfach selber überlegen kann, weswegen sie im KZ gewesen sein könnte. Aber eigentlich kann es ja nur sein, dass sie sich vom Nationalsozialismus ab- und dem Kommunismus zugewendet hat. Kommunisten wurden ja genauso ins KZ gesteckt. Übel! Aber irgendwie scheint diese Erfahrung sie nur unerbittlicher gemacht zu haben.


    Ich habe jetzt heute noch die Kapitel 19 bis 21 gelesen .Kapitel 19 war ja irgendwie verwirrend und beängstigend. Dieser Herr von Arbogast ist mir ja gar nicht geheuer und Menno hat er ja richtig gehend ausgefragt. Obwohl das ja eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, da er ja eh schon alles von ihm wusste. Erschreckend, wenn jemand so in deiner Vergangenheit wühlt. Und das zu einer Zeit, in der es kein Internet gab, sondern nur schöne Stasi-Akten! :entsetzt:
    Interessant fand ich dabei zu erfahren, dass Menno eigentlich Zoologe werden sollte, aber aufgrund "falscher Gesinnung" nicht promovieren durfte. Das kenne ich auch aus der Familie: Bei meinem Schwiegervater ist das auch genauso passiert. Da er nicht der Partei beitreten wollte, haben sie ihn nicht zur Promotion gelassen! Einfach unvorstellbar! :grmpf: Aber jetzt wird auch verständlich wieso sich Menno mit Spinnen beschäftigt und darüber einen Aufsatz bzw. ein Buch schreibt, obwohl er ja eigentlich in einem Verlag arbeitet. Was mich auch immer nur den Kopf schütteln lässt, sind diese Äußerungen ihm gegenüber, dass er persönlich dafür verantwortlich gemacht wird, wenn ein Buch abgelehnt wird. Also mal ganz ehrlich: Da glaubt doch wohl keiner, dass so ein kleiner Lektor ein Buch ablehnen kann, oder? :rollen: :grmpf:


    Kapitel 20 habe ich so verstanden, dass hier jemand "Hohes" Richard droht. Da die Anspielung auf die Donnerstagabend-Veranstaltung kam, bin ich mir eigentlich sicher, dass es Richard ist. Aber ich habe noch nicht verstanden, wer derjenige ist, der ihm das sagt. Und ich habe auch nicht verstanden, was der Grund ist und welchen Vorschlag sich Richard überlegen soll? Will er ausreisen? Oder hat er ein Angebot abgelehnt der Partei beizutreten? Aber das Ende des Kapitels deutet eher darauf hin, dass er ausreisen möchte? Hoffe, dass sich das noch klärt!



    Christians Fieberträume, z.B., habe ich bloss überflogen.


    Das gesamte Kapitel 21 mit diesen Gedanken und Träumen von Christian hat mich auch wieder entsetzlich genervt. Ja, lieber Herr Tellkamp, sie haben wieder gezeigt, dass sie wissen, wie man die deutsche Sprache poetisch einsetzt und Schachtelsätze bildet. Ein Satz geht da wirklich über fast eine halbe Seite! :rollen: Aber was mir das Kapitel genau bringen soll, habe ich nicht verstanden. Muss nur weiterhin sagen, dass mir Christian überhaupt gar nicht sympathisch ist und ich auch die Kapitel mit ihm nicht so besonders gerne lese. Für mich gefühlt, wurde der so verdreht erzogen, dass er sich für etwas Besseres hält. Ich fürchte nur, dass er damit noch gehörig Ärger bekommen wird!


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Also zumindest die Frau Honecker hat das bis heute nicht verstanden. Mit ihr wurde vor ein paar Monaten ein Interview gezeigt und sie ist bis heute der festen Überzeugung, dass die DDR ein toller Staat war und alle gleich! :vogelzeigen: Dass das nicht funktionieren kann, wurde ja zum Glück bewiesen. Sonst hätten wir bis heute die Teilung oder Westdeutschland wäre der DDR einverleibt worden... Was für eine furchtbare Vorstellung! :entsetzt:


    Wenn man echt glaubt, dass alle gleich behandelt wurden, der leidet an Realitätsverlust. Mir ist bisher zumindest kein Gesellschaftssystem untergekommen, das alle gleich behandelt. Der Kommunismus tut es nicht, der Kapitalismus tut es nicht, die Monarchie sowieso nicht...


    Einfach nur furchtbar! Vor allem, wenn man sich auch noch überlegt, welchen Demütigungen und welchem Druck die Frau ausgesetzt ist. Ich weiß echt nicht, ob ich das durchstehen würde. Das überlege ich mir schon die ganze Zeit, wie ich reagieren würde: Würde ich klein beigeben oder die Flucht planen. Aber ich denke man muss da schon richtig stark sein, um sich nicht von diesem System klein machen zu lassen, sondern tapfer die ganze Zeit weiter kämpfen. Egal wie viele Steine sie einem noch in den Weg legen... Das ist echt heftig! :entsetzt:


    Ich denke nicht, dass ich das durchgestanden hätte. Die Frau muss echt stark sein. Fliehen ist ja auch nicht einfach so zu bewerkstelligen. Wenn wir an all die Berichte denken, was sich die Leute alles einfallen liessen, um zu entkommen... und wenn wir an die Toten an der Mauer denken... Das einfachste wäre wirklich, aufzugeben. Aber aufgeben ist immer leicht. Ich kann wirklich nicht sagen, wie ich in einer solchen Situation gehandelt hätte.


    Obwohl das ja eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre, da er ja eh schon alles von ihm wusste. Erschreckend, wenn jemand so in deiner Vergangenheit wühlt. Und das zu einer Zeit, in der es kein Internet gab, sondern nur schöne Stasi-Akten! :entsetzt:


    Wirklich sehr beängstigend. Und dann kommt natürlich auch die Fragen auf, woher die Informationen kommen. Beschattung? Abgehörte Telefonate? Nachbarn? Kollegen? Familienmitgliedern? Also mir läuft es da kalt den Rücken hinunter.



    Interessant fand ich dabei zu erfahren, dass Menno eigentlich Zoologe werden sollte, aber aufgrund "falscher Gesinnung" nicht promovieren durfte. Das kenne ich auch aus der Familie: Bei meinem Schwiegervater ist das auch genauso passiert. Da er nicht der Partei beitreten wollte, haben sie ihn nicht zur Promotion gelassen! Einfach unvorstellbar! :grmpf:


    Verabscheuungswürdig - passend zum System. Erpressung vom Feinsten.



    Ja, lieber Herr Tellkamp, sie haben wieder gezeigt, dass sie wissen, wie man die deutsche Sprache poetisch einsetzt und Schachtelsätze bildet.


    Guter Herr Tellkamp, braver Herr Tellkamp. Hier bekommste ein Leckerli für deine Schachtelsätze.
    Sorry, das musste jetzt sein :breitgrins:

    //Grösser ist doof//


  • Wirklich sehr beängstigend. Und dann kommt natürlich auch die Fragen auf, woher die Informationen kommen. Beschattung? Abgehörte Telefonate? Nachbarn? Kollegen? Familienmitgliedern? Also mir läuft es da kalt den Rücken hinunter.


    Oh ja, und wer Denunziant ist und wer nicht. Meine Schwiegereltern haben ja nach der Wende Einsicht in ihre Akten genommen und sie sind immer noch geschockt, wer alles für die Stasi gearbeitet hat. Gerade auch Leute, von denen man es gar nicht gedacht hätte! Ganz schlimm! Da konnte man ja teilweise nicht mal der eigenen Familie trauen! :entsetzt:



    Guter Herr Tellkamp, braver Herr Tellkamp. Hier bekommste ein Leckerli für deine Schachtelsätze.
    Sorry, das musste jetzt sein :breitgrins:


    :totlach: Klasse! Du sprichst mir aus der Seele!


    Habe heute diesen Abschnitt beendet. Arbeite mich langsam und stetig von einem Kapitel zum nächsten! So gut die ersten Kapitel hier los gingen, so schwierig wurden die nächsten... :rollen:


    Mit Kapitel 22 konnte ich ja mal wieder gar nichts anfangen. Was sollte das denn sein? Schön, wir wissen, dass Tante Barbara übelst sächsisch redet, aber ansonsten war das Kapitel doch irgendwie unnötig, oder? Und dieses Gebrabbel der Tante ist mir teilweise etwas auf die Nerven gegangen!


    In Kapitel 23 habe ich wenigstens endlich erfahren, was da in der Akte von Richard steht: wenn ich das richtig verstanden habe, hat er schon mal jemanden verpfiffen, oder? Und jetzt wollen sie ihn schön wieder als Denunzianten haben! Na, klasse! Das Schlimme ist ja, dass du aus der Nummer, so bald sie dich mal gefragt haben, nicht mehr wirklich auskommst. Entweder du machst mit oder du hast endgültig verloren. Deswegen auch die Drohungen: Sie lassen ihn weder ausreisen und wenn er sich weigert mitzumachen, werden seinen Söhnen so viele Steine in den Weg gelegt werden, dass sie gar keine Chance mehr haben! Oh man! Wie entscheidet man sich denn da? :sauer:
    Tragik-komisch finde ich ja dafür die Beschreibung, dass alle Paare bei wichtigen Unterredungen "spazieren gehen". Wie übel ist das denn, wenn man Angst haben muss, dass man in seinen eigenen 4-Wänden abgehört wird? Obwohl ja schon "die eigenen 4-Wände" wahrer Luxus sind und jeder froh sein kann, der irgendwo etwas zugewiesen bekommt! Echt übel, wenn man sich das so vorstellt...



    Aber dafür kommt jetzt auch zum ersten Mal der Gedanke an die Flucht auf. Ziemlich ergreifend. Wenn man noch nicht einmal seinen Familienmitgliedern trauen kann... So kann man doch nicht leben!


    Heftig, echt wahr! Dass sich Anne und Richard nicht mal sicher sein können, ob sie Anne's Bruder trauen können... So viel Misstrauen und Zwietracht, ist echt schlimm! Ich kann mir das auch nicht vorstellen, wie man so überhaupt leben kann!


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)


  • In Kapitel 23 habe ich wenigstens endlich erfahren, was da in der Akte von Richard steht: wenn ich das richtig verstanden habe, hat er schon mal jemanden verpfiffen, oder? Und jetzt wollen sie ihn schön wieder als Denunzianten haben! Na, klasse! Das Schlimme ist ja, dass du aus der Nummer, so bald sie dich mal gefragt haben, nicht mehr wirklich auskommst. Entweder du machst mit oder du hast endgültig verloren. Deswegen auch die Drohungen: Sie lassen ihn weder ausreisen und wenn er sich weigert mitzumachen, werden seinen Söhnen so viele Steine in den Weg gelegt werden, dass sie gar keine Chance mehr haben! Oh man! Wie entscheidet man sich denn da? :sauer:


    Genau, ich hab es auch so im Kopf, dass er mal jemandem zumindest mal Leid zugefügt haben muss. Und weil es jemanden verpfiffen hat, wollen sie jetzt, dass er das dauernd tut. Blöd. Und natürlich die Erpressung. In so einer Situation kann man ja gar nicht anders als nein sagen... Sonst büssen seine Kinder dafür und so wie wir Richard kennen, akzeptiert er es nicht, dass seine Kinder nicht studieren gehen.

    //Grösser ist doof//

  • So, dieser Abschnitt hat sich ein bisschen gezogen, zukünftig poste ich dann auch lieber kapitelweise.


    In Kapitel 16 und 17 fand ich es ganz interessant, Christians Schulalltag kennen zu lernen. Verenas Aktion war sehr riskant; kein Wunder, dass da Misstrauen aufkommt, sie könnte Stasi-Informantin sein. Es ist ja vorstellbar, dass Verena auf diese Weise die Einstellung der Klassenkameraden und vor allem die Reaktion des Lehrers austesten soll. Oder die Familie ist einfach nur mutig und kritisch gegenüber der Staatsmacht eingestellt. Mir ist noch nicht ganz klar, woran wir mit Verena sind. Da hat Christian sich wohl das komplizierteste Mädel der Klasse als Angebetete ausgesucht.
    Diese Swetlana ist aber auch eine höchst unangenehme Person. Würde mich nicht wundern, wenn die auch zur Stasi gehört. Sie ist ja sehr überzeugt vom Sozialismus und vom System und darauf aus, andere an den Pranger zu stellen. Der traue ich auch nicht über den Weg.
    Unvorstellbar auch, dass die Telefonleitungen fast alle angezapft waren, sodass man sich nicht einmal frei äußern konnte.


    Kapitel 18 mit dem Behördengang fand ich auch spannend. Da herrschte ja der Inbegriff von Bürokratie - effiziente Arbeit sieht anders aus. Die Sache mit der separaten Schätzung von Geige und Bogen fand ich auch sehr heftig. Einerseits musste ich darüber ein wenig grinsen, andererseits ist es bestimmt alles andere als schön, mit solchen Behörden-Schikanen konfrontiert zu werden. Denn anders kann man das ja nicht nennen.
    Die arme Regine! Sie muss ja einiges aushalten, um wieder zu ihrem Mann zu dürfen. Aber eine Trennung kommt für sie natürlich nicht in Frage. Empörend, dass man ihr so etwas überhaupt nahelegen will. Wie sich der Staat ins Privatleben der Menschen einmischte - unvorstellbar!
    Altberg gehört also zu den Zensoren; das zeigt mal wieder, dass man wirklich niemandem trauen kann und sich am besten gar nicht explizit äußert. Gut, dass Meno in der Beziehung bisher recht klug handelt.


    In Kapitel 19 hat mir Meno etwas leid getan - die Atmosphäre auf Schloss Arbogast war meinem Eindruck nach ziemlich feindselig ihm gegenüber. Und das nur, weil er seine berufliche Pflicht tut. Nun gut, dass der Vater seiner geschiedenen Frau anwesend ist, ist auch nicht gerade angenehm für ihn. Dieser Arbogast kommt mir auch seltsam vor. Solch ein Reichtum inmitten des Sozialismus! Und seine seltsamen Hobbys und Spleens, vor allem das mit den 314 Faber-Bleistiften. Nur ein komischer Kauz, oder verdächtig? Ich traue ihm nicht.
    Interessant, was wir hier über Meno erfahren: Er wollte also eigentlich Wissenschaftler werden, durfte aber nicht promovieren aufgrund seiner Zugehörigkeit zur Evangelischen Studentengemeinde. Deshalb also sein riesiges Interesse für die Zoologie. Jetzt wird einiges klarer.
    Diese Judith Schevola ist mir auch nicht besonders sympathisch, die trägt ihre Nase meinem Eindruck nach ziemlich weit oben. Und Rechtsanwalt Sperber mit seinem frauenfeindlichen Gequatsche - ohne Worte...


    Die Dialogform in Kapitel 20, bei der nur die Stasi-Seite des Dialogs zu lesen ist, fand ich recht originell. Natürlich weiß die Stasi von Richards Affäre und bringt ihn dadurch ganz schön in die Klemme. Richard tut mir jetzt schon ein bisschen leid. Das ist eine wirklich blöde Situation, weil er jetzt wirklich zusagen muss, sonst ist nicht nur seine eigene Karriere dahin, sondern auch die seiner Söhne. Und wer weiß, welche Schikanen ansonsten noch auf die Familie warten, wenn er nicht mitspielt. Anscheinend hat Richard während seines Studiums Weniger verraten, was er jetzt bereut.


    Kapitel 21 war dann mal wieder recht zäh und ich habe es teilweise überflogen. Ich weiß ja mittlerweile, dass Tellkamp schöne Schachtelsätze formulieren kann, dafür brauche ich keinen weiteren Beweis. :smile: Nur die Gedanken über seinen Physiklehrer und seine Nachbarn fand ich ganz interessant. Besonders dieser Tischler, um den sich so viele Gerüchte ranken: mal sehen, ob er noch eine größere Rolle spielt.
    Kapitel 22 fand ich auch ein wenig überflüssig; es sollte wohl der Charakterisierung von Tante Barbara dienen, die haben wir bisher ja noch nicht richtig kennen gelernt.


    Kapitel 23 dagegen war wieder deutlich spannender. Das Gespräch zwischen Richard und Anne, sicherheitshalber auf einem Spaziergang, so dass niemand etwas mitbekommt. Diese Atmosphäre des Misstrauens, sogar gegenüber der eigenen Verwandtschaft, das ist schon ein hartes Leben. Nun überlegen die beiden, auszureisen, was aber wegen Richards Beruf sehr schwierig ist. Am besten ist es wohl wirklich, erst mal zum Schein anzunehmen und nur Belangloses zu liefern, wie Richard sagt. Aber das wird wohl auch nicht auf Dauer gut gehen. Eine sehr schwierige Situation, in der Richard nun steckt.

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen


  • Genau, ich hab es auch so im Kopf, dass er mal jemandem zumindest mal Leid zugefügt haben muss. Und weil es jemanden verpfiffen hat, wollen sie jetzt, dass er das dauernd tut. Blöd. Und natürlich die Erpressung. In so einer Situation kann man ja gar nicht anders als nein sagen... Sonst büssen seine Kinder dafür und so wie wir Richard kennen, akzeptiert er es nicht, dass seine Kinder nicht studieren gehen.


    Wenn ich es richtig verstanden habe, hat er ja während des Studiums seinen Kollegen Dr. Weniger verraten. Wobei er ja trotzdem Arzt an Richards Krankenhaus ist, also scheinen die Konsequenzen nicht so schlimm gewesen zu sein. Anscheinend gibt es wieder einen Verdacht gegen Weniger und Richard soll ihn ausspionieren. Wobei Richard mit Weniger befreundet zu sein scheint, was das Ganze noch komplizierter macht.

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen


  • Die arme Regine! Sie muss ja einiges aushalten, um wieder zu ihrem Mann zu dürfen. Aber eine Trennung kommt für sie natürlich nicht in Frage. Empörend, dass man ihr so etwas überhaupt nahelegen will. Wie sich der Staat ins Privatleben der Menschen einmischte - unvorstellbar!


    Finde ich auch. Das geht den Staat doch gar nichts an und überhaupt - wäre der Staat nicht so aufgebaut, wie er es nun einmal war, hätten sie sich gar nicht erst trennen müssen. Die sollten sich mal an die eigene Nase fassen!



    Dieser Arbogast kommt mir auch seltsam vor. Solch ein Reichtum inmitten des Sozialismus! Und seine seltsamen Hobbys und Spleens, vor allem das mit den 314 Faber-Bleistiften. Nur ein komischer Kauz, oder verdächtig? Ich traue ihm nicht.


    Nein, trauen kann man dem überhaupt nicht, wie du sagst, nur schon der Reichtum, den er vorweisen kann. Woher kommt denn das Geld? Was stellt der sonst noch so an? Obwohl ich über seine Faber-Bleistifte kichern musste, dieser Spleen ist mir trotz allem sympathisch. Der Mann selber aber gar nicht. :pueh:



    Diese Judith Schevola ist mir auch nicht besonders sympathisch, die trägt ihre Nase meinem Eindruck nach ziemlich weit oben.


    Schevola mochte ich dagegen von Anfang an, sie ist zwar kein einfacher Charakter, aber wahrscheinlich gefällt sie mir deswegen so gut :smile:


    Wenn ich es richtig verstanden habe, hat er ja während des Studiums seinen Kollegen Dr. Weniger verraten. Wobei er ja trotzdem Arzt an Richards Krankenhaus ist, also scheinen die Konsequenzen nicht so schlimm gewesen zu sein. Anscheinend gibt es wieder einen Verdacht gegen Weniger und Richard soll ihn ausspionieren. Wobei Richard mit Weniger befreundet zu sein scheint, was das Ganze noch komplizierter macht.


    Stimmt, das ist echt eine verzwickte Situation. Was würde wohl geschehen, wenn Richard Dr. Weniger noch einmal verrät?

    //Grösser ist doof//


  • Wenn ich es richtig verstanden habe, hat er ja während des Studiums seinen Kollegen Dr. Weniger verraten. Wobei er ja trotzdem Arzt an Richards Krankenhaus ist, also scheinen die Konsequenzen nicht so schlimm gewesen zu sein. Anscheinend gibt es wieder einen Verdacht gegen Weniger und Richard soll ihn ausspionieren. Wobei Richard mit Weniger befreundet zu sein scheint, was das Ganze noch komplizierter macht.


    Stimmt, das ist echt eine verzwickte Situation. Was würde wohl geschehen, wenn Richard Dr. Weniger noch einmal verrät?
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    Echt Richard hat Dr. Weniger schon mal verraten? Krass, das habe ich irgendwie so gar nicht gelesen! Gut, dass ich das Buch in einer Leserunde lese, sonst wäre mir diese Information total entgangen! :redface: :rollen:


    Nein, trauen kann man dem überhaupt nicht, wie du sagst, nur schon der Reichtum, den er vorweisen kann. Woher kommt denn das Geld? Was stellt der sonst noch so an? Obwohl ich über seine Faber-Bleistifte kichern musste, dieser Spleen ist mir trotz allem sympathisch. Der Mann selber aber gar nicht. :pueh:


    Da stimme ich euch voll und ganz zu. Arbogast kann man auf keinen Fall trauen. Wer in einem Staat, der eigentlich kein Privateigentum sehen möchte, so viel Eigentum hat, kann nur irgendwie wichtig sein und ganz oben mitmischen. Anders geht das ja gar nicht! :grmpf:


    Finde ich auch. Das geht den Staat doch gar nichts an und überhaupt - wäre der Staat nicht so aufgebaut, wie er es nun einmal war, hätten sie sich gar nicht erst trennen müssen. Die sollten sich mal an die eigene Nase fassen!


    Was die mit Regine machen ist wirklich heftig! Vor allem dann auch noch solche Lügenmärchen über den Mann zu erzählen. Aber sie schaffen es damit zumindest sie zu verletzen und hoffen wahrscheinlich damit sie mürbe zu machen. Ich habe mich ja echt gefragt, wie ich in so einer Situation reagieren würde und ich habe echt keine Ahnung, ob ich diesen Druck so lange standhalten würde oder nicht wirklich irgendwann einfach einlenken würde, nur damit ich in Ruhe leben kann. Auf die Gefahr hin, dass du deinen Mann nie wieder siehst... Aber das ist echt furchtbar und ich möchte diese Wahl nie treffen müssen! :entsetzt:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)


  • Was die mit Regine machen ist wirklich heftig! Vor allem dann auch noch solche Lügenmärchen über den Mann zu erzählen. Aber sie schaffen es damit zumindest sie zu verletzen und hoffen wahrscheinlich damit sie mürbe zu machen. Ich habe mich ja echt gefragt, wie ich in so einer Situation reagieren würde und ich habe echt keine Ahnung, ob ich diesen Druck so lange standhalten würde oder nicht wirklich irgendwann einfach einlenken würde, nur damit ich in Ruhe leben kann. Auf die Gefahr hin, dass du deinen Mann nie wieder siehst... Aber das ist echt furchtbar und ich möchte diese Wahl nie treffen müssen! :entsetzt:


    Ich hätte wahrscheinlich irgendwann eingelenkt... Regine muss ihren Mann wirklich lieben, dass sie so lange standhaft bleibt.

    //Grösser ist doof//

  • Ich hätte wahrscheinlich irgendwann eingelenkt... Regine muss ihren Mann wirklich lieben, dass sie so lange standhaft bleibt.


    Ich hätte höchstwahrscheinlich auch aufgegeben. Diesem Regime hat man als einfache Bürgerin kaum etwas entgegenzusetzen. Umso mehr bewundere ich Regine, dass sie immer weiter kämpft.

    :lesen: Joe Navarro - Menschen lesen

  • So, nach langer Pause bin beteilige ich mich mal wieder :redface:


    Ich glaube, wenn ich in dieser Zeit aufgewachsen wäre und ständig aufs Amt gemusst hätte, ich glaube, ich wäre sicher durchgedreht :smile: Aber ich glaube, auch heutzutage wird es schwierig, die öffentliche Verwaltung auf ein erträgliches Maß zu entbürokatisieren.


    Bedrohlich fand ich die Szene, dass Richard nun in die Bespitzelung hinein erpresst wird, weil er vor Ewigkeiten mal etwas getan "blödes" getan hat und der Staat auch über sein Doppelleben bescheid zu wissen scheint.


    Mir tut aber auch Richards Frau leid, denn sie spricht ihren Mann auf die Gerüchte hin an und er streitet es ab, bringt sogar eine Intrige vor und dass man beide auseinanderbringen möchte.


    Also zumindest die Frau Honecker hat das bis heute nicht verstanden. Mit ihr wurde vor ein paar Monaten ein Interview gezeigt und sie ist bis heute der festen Überzeugung, dass die DDR ein toller Staat war und alle gleich! :vogelzeigen: Dass das nicht funktionieren kann, wurde ja zum Glück bewiesen. Sonst hätten wir bis heute die Teilung oder Westdeutschland wäre der DDR einverleibt worden... Was für eine furchtbare Vorstellung! :entsetzt:


    Das Interview habe ich auch gelesen und na ja, so wie ihr ergeht es sicher noch einigen anderen, die an die DDR noch heute glauben, genauso ist es aber auch mit dem Nationalsozialismus, es gibt noch genügend Überbleibsel, die der festen Meinung sind, auch dieser Staat war gut und gerecht und vollkommen und in Ordnung.


    Zitat


    Einfach nur furchtbar! Vor allem, wenn man sich auch noch überlegt, welchen Demütigungen und welchem Druck die Frau ausgesetzt ist. Ich weiß echt nicht, ob ich das durchstehen würde. Das überlege ich mir schon die ganze Zeit, wie ich reagieren würde: Würde ich klein beigeben oder die Flucht planen. Aber ich denke man muss da schon richtig stark sein, um sich nicht von diesem System klein machen zu lassen, sondern tapfer die ganze Zeit weiter kämpfen. Egal wie viele Steine sie einem noch in den Weg legen... Das ist echt heftig! :entsetzt:


    Ja, sie hat es wirklich nicht leicht, selbst einer starken Persönlichkeit würde es auf Dauer nicht gut tun, Fluchtgedanken gehen ihr doch sicher ständig durch den Kopf, aber die Angst, erwischt zu werden, ist natürlich auch da.


    Zitat


    Interessant fand ich dabei zu erfahren, dass Menno eigentlich Zoologe werden sollte, aber aufgrund "falscher Gesinnung" nicht promovieren durfte. Das kenne ich auch aus der Familie: Bei meinem Schwiegervater ist das auch genauso passiert.


    Mit den religösen Menschen wurde ja auch so verfahren, in meinem Dorf gibt es eine streng christliche Familie und deren Kindern, die studieren wollten, wurden richtig viele Steine in den Weg gelegt, das war schön heftig, dass nur weil man einen Glauben hatte oder nicht politisch konform mit der Regierung ging, man es schwer hatte, es zu etwas zu bringen.


    Zitat


    Ja, lieber Herr Tellkamp, sie haben wieder gezeigt, dass sie wissen, wie man die deutsche Sprache poetisch einsetzt und Schachtelsätze bildet. Ein Satz geht da wirklich über fast eine halbe Seite! :rollen: Aber was mir das Kapitel genau bringen soll, habe ich nicht verstanden.


    Deshalb brauche ich auch ziemlich lange, weil mir Tellkamp manchmal zu ausufernd schreibt, anstatt manchmal etwas eher zum Punkt zu kommen.


    Ich bin auch gespannt, wer dieser Tischer nun wirklich ist, und wie sich die ganzen Gerüchte um ihn aufklären

  • Huhu tigi,,


    ja, klasse, dass du dich noch durchkämpfst! :klatschen: Du hast meine volle Unterstützung, obwohl ich gestehen muss, dass ich den Inhalt des Buches schon fast gar nicht mehr wieder geben kann. :rollen: Aber ich versuche dir beizustehen und zumindest so weit möglich auf deine Kommentare noch einzugehen.


    Ja, das zeichnet ihn leider aus und zieht sich auch tatsächlich durch das gesamte Buch. Unmöglich! Aber ich schüttel immer noch den Kopf darüber, dass es dafür Preise gibt... :rollen:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:


    Deshalb brauche ich auch ziemlich lange, weil mir Tellkamp manchmal zu ausufernd schreibt, anstatt manchmal etwas eher zum Punkt zu kommen.

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)


  • Huhu tigi,,


    ja, klasse, dass du dich noch durchkämpfst! :klatschen: Du hast meine volle Unterstützung, obwohl ich gestehen muss, dass ich den Inhalt des Buches schon fast gar nicht mehr wieder geben kann. :rollen: Aber ich versuche dir beizustehen und zumindest so weit möglich auf deine Kommentare noch einzugehen.


    Vielen Dank :smile: Ja, ich kämpfe mich noch durch, ich hoffe, dass ich am Wochenende wieder etwas weiterkomme.