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Rückentext:
ZitatDer renommierte Gehirnforscher Richard Davidson entschlüsselt das Geheimnis unserer Gefühle. Zusammen mit der Wissenschaftsjournalistin Sharon Begley stellt er ein faszinierendes Modell vom Ursprung, der Macht und der Formbarkeit unserer Emotionen vor. Ein spannendes Wissenschaftsbuch, das uns nicht nur erklärt, warum wir fühlen, wie wir fühlen. Es zeigt uns auch, wie ein kluger Umgang mit unseren Gefühlen gelingen kann.
Ich habe bereits ca. 130 Seiten im Buch gelesen, seitdem liegt es angefangen bei mir rum. Diese Monatsrunde ist nun der perfekte Ansporn, es zu Ende zu lesen.
Bisher hat Davidson vor allem davon berichtet, wie er dazu kam, sich intensiv mit den Gefühlen zu beschäftigen. Noch vor 30, 40 Jahren wurden Gefühle eher stiefmütterlich angesehen, man beschäftigte sich auch nicht wirklich mit ihnen. Davidson gefiel das nicht, das Thema packte ihn und er begann, sich mit dem Ursprung unserer Gefühle auseinanderzusetzen. Obwohl er anfangs nur belächelt wurde.
Dies war zwar alles recht interessant, aber ich hibbelte darauf, endlich die Fakten zu erfahren.
Dann gibt es noch einen grossen Test, um heruaszufinden, welchen Gefühlstypen man entspricht. Aber ich habe ihn nicht ausgefüllt, weil ich die meisten Fragen gar nicht beantworten konnte...
Was ich bisher interessant fand, ist der Fakt, dass Menschen, die über eine erhöhte Amygdala-Aktivität verfügen, es schwerer haben, negative Emotionen zu verarbeiten. Ausserdem gibt es eine Masse zwischen der Amygdala und dem präfrontalen Kortex in unserem Gehirn und je mehr man von dieser Masse man besitzt, desto "dickhäutiger" ist jemand. Ich hätte gerne etwas mehr von dieser Masse...
Auch der Fakt, dass die Verbindung zwischen Hippocampus und den einzelnen Gehirnarealen sich dafür verantwortlich zeichnen, wie sensibel wir auf unser Umfeld reagieren, faszinierte mich. Je stärker der Hippocampus (ich fand das Wort schon immer witzig) mit den anderen Arealen in Kontakt ist, desto sensibler ist man auch für die feinen Dinge im zwischenmenschlichen Bereich.
Nun liegen noch 250 Seiten vor mir und ich bin gespannt, was ich noch alles erfahren werde (und ob ich es schaffe, das Buch zu Ende zu lesen!)