Ruediger Dahlke - Peace Food

Es gibt 29 Antworten in diesem Thema, welches 9.170 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von nimue.

  • Ok, nach diesem Link handelt es sich tatsächlich um Erbrochenes. Und das ist auch der richtige Ausdruck, nicht "Kotze".


    http://de.wikipedia.org/wiki/Trophallaxis


    Nur: Mit dem Begriff "Erbrochenes" und "Kotze" gibt es beim Laien gewissen Vorstellungen, da Erbrochenes als nicht genießbar eingestuft wird. Man kann das keinesfalls mit Erbrochenem einer Katze oder eines Menschen vergleichen. Wird das in den Büchern so deutlich gemacht? Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich halte die Verwendung solcher Begriffe für "Stimmungsmache". Ist natürlich sehr plakativ.


    In der Sprache gibt es halt keinen eigenen Begriff für Erbrochenes, was von den Artgenossen gefressen werden kann. Da das vielen - auch mir - nicht bewusst ist, denkt man bei Erbrochenem an Ungenießbares. Das ist aber im Tierreich nicht immer der Fall.


    Gruß, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()

  • Nur: Mit dem Begriff "Erbrochenes" und "Kotze" gibt es beim Laien gewissen Vorstellungen, da Erbrochenes als nicht genießbar eingestuft wird. Man kann das keinesfalls mit Erbrochenem einer Katze oder eines Menschen vergleichen. Wird das in den Büchern so deutlich gemacht? Ich kann es mir nicht vorstellen. Ich halte die Verwendung solcher Begriffe für "Stimmungsmache". Ist natürlich sehr plakativ.


    Was ich oben schon mit "Kampfbegriff" ausgedrückt habe :zwinker:


    In der Sprache gibt es halt keinen eigenen Begriff für Erbrochenes, was von den Artgenossen gefressen werden kann. Da das vielen - auch mir - nicht bewusst ist, denkt man bei Erbrochenem an Ungenießbares. Das ist aber im Tierreich nicht immer der Fall.


    Wenn meine Hunde und Katzen kotzen (ja, hier handelt es sich definitiv um kotzen, rückwärts essen, erbrechen, reiern usw.), dann fressen das meine Hunde und Katzen wieder auf. Wahlweise diejenigen, die gekotzt haben - wenn sie nicht schnell genug sind, dann fressen es die anderen. Passiert in den besten Familien. Ich habe keine Berührungsängste mit dem Begriff Kotze. Mich ekeln solche Kampfbegriffe nicht an. Ich mag auch immer noch den Geruch nach Krematorium, wenn die Nachbarn grillen. :breitgrins: Ich halte dagegen nichts von Schönfärberei und einem Drumherumgeeiere. Warum auch? :schulterzuck: Für Literatur halte ich das dennoch nicht für zielführend. Besonders nicht für sachliche, nüchterne Literatur, die man ernst nehmen sollte und da verpatzt auch Dahlke einiges, denn es stehen viele fachlich korrekte Dinge in "Peace Food" und es ist schade drum, dass man ihn wegen dem Eso-Geschwurbel vielleicht weniger ernst nimmt.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • Weiter geht es mit dem 2. Teil: Das Leid der Tiere


    Für mich gibt es hier nicht sehr viel Neues zu entdecken, aber vermutlich für viele andere schon. Ich wünsche dem Buch alleine wegen dieses Teils viele Leser. Leider kommt er auch hier nicht so ganz um Esoterik herum (im Sinne von "Das unendliche Leid der Schlachttiere isst man mit dem Fleisch oder dem Käse mit"), ich empfand es aber nicht als so störend wie im ersten Teil.


    Die geschilderten Grausamkeiten möchte ich euch weitgehend ersparen, denn es ist wirklich nichts Neues, dass Tiere in der Agrarindustrie ihr Leben lang leiden (Kupieren von Schwänzen, Geschlechtsteilen, Schnäbeln ohne Narkose; Zucht auf Produktion, was dazu führt, dass Puten z.B. das Gewicht ihrer Brust nicht mehr tragen können und umfallen; Schweine, deren Beine ihr Gewicht nicht mehr tragen können usw.) und schließlich im Schlachthof qualvoll sterben (auch, wenn sie die Gnade haben und nicht wegen Fehlbetäubung im Brühbad aufwachen und so bei vollem Bewusstsein gekocht werden). Wir alle wissen das, doch weshalb verschließen wir die Augen?


    Zitat

    Bekanntlich wurden früher die Überbringer schlechter Nachrichten geköpft. Doch das kann wohl nicht die angemessene Reaktion sein. Und es ist absolut kein schlüssiges Argument, dass diese Tiere schon als Schlachttiere gezüchtet werden. Eltern, die ein Kind bekommen, damit es einem älteren Kind als Organspender dienen könnte, dürfen auch nicht - und mit Recht nicht - gegen die Lebensrechte des neuen Kindes verstoßen.
    Rationalisierungen und Entschuldigungen für das Elend gibt es viele. Zum Schluss zählt nur, was wir zulassen, was wir hinnehmen, was wir uns einverleiben.


    Die Naivität der Konsumenten ist natürlich auch ein Thema:


    Zitat

    Von 100 Tieren, die wir heute verspeisen, stammen 98 aus der Massentierhaltung und haben nie wirklich gelebt. Trotzdem werden wir mit den Bildern vom idyllisch schönen Bauernhof zu deren Konsum animiert und letztlich manipuliert.


    Und da wir immer ganz gerne die Schuld auf die Politik schieben:


    Zitat

    Am Ende ist der wichtigste "Wahlzettel" der Bürger nach wie vor die Banknote, und mit der stimmen sie mehrheitlich und täglich im Geschäft für Billigfleisch, das uns alle langfristig teuer zu stehen kommt.


    Zitat

    Auch diejenigen, die sich von all dem nicht betroffen fühlen, weil sie Fleisch nur vom Biobauern beziehen, machen sich etwas vor. Selbst diese Tiere werden nur noch selten artgerecht gehalten, wohl besser ernährt, aber auch nicht "zu Tode gestreichelt", sie landen am Ende in denselben entsetzlichen Schlachtanlagen.


    Rüdiger Dahlke schreibt aus eigener Erfahrung:


    Zitat

    Im Übrigen würde ich Kindern zu essen geben, was sie sich wünschen, ihnen aber frühzeitig ermöglichen, die Wahrheit hinter der Werbung zu erkennen. Als deutlich ältester von vier Geschwistern habe ich erlebt, wie die drei Kleineren von sich aus noch gar keine Gelüste nach Fleisch hatten, sie wollten keineswegs dem Fisch den Kopf abschneiden und dem Hühnchen die Flügel ausreißen. Und ich würde heute allen Eltern raten, so etwas den Kindern gar nicht erst vorzumachen.


    Und weiter:


    Zitat

    Ich gehöre zu der Generation, die ihre Eltern, Großeltern und Lehrer gefragt hat: Was habt ihr getan, als ihr merktet, wo die Nationalsozialisten hinsteuerten? Meine und die folgende Generation werden es sich gefallen lassen müssen, von späteren Generationen gefragt zu werden: Wie habt ihr reagiert, als ihr die Wahrheit über Tierprodukte erfahren habt?
    Die Mehrheit der Bevölkerung glaubt noch immer, was die Regierung sagt, und erst recht, was in den Zeitschriften steht, die in der Apotheke kostenlos aufliegen. Diese Naivität ist ein weiterer wichtiger Baustein in diesem Krankheit förderndem System.


    Tatsächlich wurde mir beim Lesen wieder vor Augen geführt, dass weder Regierung, noch Wirtschaft, Pharma- oder Agrarindustrie Interesse an gesunden Menschen hat. Gesunde Menschen bringen schlicht und einfach kein Geld in die Kasse. Es wird entgegen der Ernährungsempfehlungen (viel Gemüse und Obst, wenig Fleisch) subventioniert (Hauptsächlich Fleisch & Milchprodukte, kaum Gemüse und Obst). Gesundheitsprophylaxe durch Ernährungsempfehlungen wird eher stiefmütterlich behandelt.


    Dahlke thematisiert in diesem Kapitel aber auch die Gesundheit der Erde (Gülle-Seen, Weltklimaproblematik - verursacht durch unseren Tierkonsum, Welthunger).


    Zitat

    Weitgehender und erst recht kompletter Fleischverzicht würde uns und unsere Gemeinschaft samt unserer Erde in eine beeindruckende Win-win-Situation bringen. Die Zahlen sind eindeutig und machen große Hoffnung, es in solch einem Fall doch noch zu schaffen. Keine Entscheidung kann im Hinblick auf Tierschutz so viel verändern wie die, auf das Essen von Tieren zu verzichten. Die Kehrseite: Ein Tierschützer, der Fleisch isst, kann es nicht ernst meinen, jedenfalls ist er nicht ernst zu nehmen. Keine Entscheidung wird, wie zu sehen war, auch nur annähernd so viel für die Umwelt und die Welt bringen. Wir werden damit den Umweltschutz insgesamt enorm fördern, die Regenwaldzerstörung unterbinden, die Klimakatastrophe aufhalten, das weltweite Wasserproblem günstig beeinflussen, das Hungerdrama in der ärmeren Welt beenden, aus aufgeblähten Gesundheits-Etats riesige Summen freisetzen - durch Wegfall ganzer Kranheitsbilder.


    Das hier hat mich auch sehr nachdenklich gemacht:


    Zitat

    Die Tiere für die Reichen fressen das Brot der Armen. Während täglich - je nach Angabe - zwischen 4000 und 40000 Kinder an Hunger sterben, verfüttern wir 50 % der weltweiten Getreideernte und 90 % der Soja-Ernte an Nutztiere zur Fleischproduktion. Dieser Zusammenhang ist ganz direkt, denn auch aus Ländern in denen Menschen an Hunger sterben, werden Futtermittel exportiert. Ein Beispiel: Während der Hungerkatastroße von 1984 starben in Äthiopien Zehntausende von Menschen, und das Land exportierte weiter Getreide nach Europa, mit dem hierzulande Schlachttiere gefüttert wurden.
    Der Schweizer Jean Ziegler, bis 2008 UN-Sonderberichterstatter für das Recht auf Nahrung, sagt: "Die Weltwirtschaft könnte ohne Probleme 12 Milliarden Menschen ernähren. Das heißt, ein Kind, das heute an Hunger stirbt, wird ermordet." Die Frage nach den Mördern ist peinlich, aber notwendig. Wer Fleisch isst, zahlt mit Krankheit und schlechtem Gewissen - auch wenn er das nicht bewusst spürt.


    Auch hier wieder: Ich könnte eigentlich das komplette Buch zitieren, weil so viele erschreckende und wissenswerte Dinge enthalten sind. Fakten, die allesamt mehrfach belegt sind (von offiziellen Seiten wie den Landwirtschaftsministerien, der EU, der WHO usw.). Vieles davon steht auch in "Tiere essen" von Foer, aus dem Dahlke immer wieder gerne zitiert.

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()


  • Tatsächlich wurde mir beim Lesen wieder vor Augen geführt, dass weder Regierung, noch Wirtschaft, Pharma- oder Agrarindustrie Interesse an gesunden Menschen hat. Gesunde Menschen bringen schlicht und einfach kein Geld in die Kasse. Es wird entgegen der Ernährungsempfehlungen (viel Gemüse und Obst, wenig Fleisch) subventioniert (Hauptsächlich Fleisch & Milchprodukte, kaum Gemüse und Obst). Gesundheitsprophylaxe durch Ernährungsempfehlungen wird eher stiefmütterlich behandelt.


    Dass gesunde Menschen kein Geld in die Kasse bringen stimmt sicher. Aber ich denke dass es hier langsam ein Umdenken gibt. Ich weiß nicht wie das in Deutschland ist, aber hier in Österreich forciert die Krankenkasse der Selbstständigen ein Programm zum gesünder Leben. Konkret sieht das so aus, dass man sich mit dem Hausarzt Ziele setzt (Cholesterin oder Blutdruck senken, Gewichtreduktion und so weiter) und wer das Ziel nach einer festgesetzten Zeit erreicht, zahlt statt dem üblichen Selbstbehalt von 20 Prozent nur mehr zehn.


    Zum Buch zurück: Das Thema ist sehr interessant, aber aufgrund der vielen Esoterik-Aspekte für mich uninteressant.


    Katrin

  • Das mit den Krankenkassen ist ja auch logisch, denn die verdienen eher mit gesunden Menschen - ist aber wiederum ein ganz anderes Thema und hat weder mit der Agrarwirtschaft, dem Lobbyismus oder den Subventionen zu tun.



    Zum Buch zurück: Das Thema ist sehr interessant, aber aufgrund der vielen Esoterik-Aspekte für mich uninteressant.


    Dann solltest Du die drei Bücher lesen:


    "Tiere essen" von Jonathan Safran Foer (Schriftsteller, studierte Philosophie und Literatur)
    "China Study" von T. Colin Campbell (Biochemiker, Ernährungsforscher und emeritierter Hochschulprofessor) und Thomas M. Campbell (Physiker)
    "Kein Fleisch macht glücklich" von Andreas Grabolle (Biologe, Klimaexperte, Wissenschaftsjournalist)


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    Letzten Endes fasst Dahlke diese drei Werke zusammen und garniert sie mit zusätzlichen Studien, die man verstreut auch im Netz findet. Die drei bekommst Du dann ohne Esoterik :zwinker:


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • (im Sinne von "Das unendliche Leid der Schlachttiere isst man mit dem Fleisch oder dem Käse mit")


    Ja, und das belastet unterbewußt die Seele jedes Fleischessers, was auch dem Herzen nicht gut tut.....


    Darauf ist Herr Dahlke auch schon zu Beginn des Buches eingegangen.
    Ich habe noch nicht viel gelesen, 30 bis 40 Seiten, aber mir ist die Lust auf das Buch schon vergangen, unter anderem wegen solchen Aussagen wie oben genannt. Oder auch "Laßt Sonne in euer Herz..." (sinngemäß).


    Die Ansätze der Erläuterungen sind sehr interessant, aber oft schwenken die Aussagen früher oder später in Richtung "Seelengesundheit". Diese Abschnitte mir zu abgehoben und zu wenig fundiert.
    Schade, denn die Darlegung der durchgeführten Studien und daraus gewonnene medizinische Erkenntnisse finde ich sehr interessant.
    Und es verbergen sich mit Sicherheit viele weitere interessante Fakten zwischen solchen Abschnitten.


    Aber ich habe nicht das Gefühl, mit Herrn Dahlke auf einer Wellenlänge zu liegen, das Lesen macht mir nicht wirklich Spaß.
    Ich werde wohl nur noch das Milchkapitel und den zweiten Teil des Buches lesen, die Abschnitte, die nimue genannt hat.

  • Zumindest machen sich aufgrund der Krankenkassen-Aktion viele Menschen jetzt Gedanken über ihr Essen und das ist ja auch nicht so verkehrt.



    Foer und Grabolle habe ich schon gelesen und kann beide nur empfehlen.


    Katrin


  • Zumindest machen sich aufgrund der Krankenkassen-Aktion viele Menschen jetzt Gedanken über ihr Essen und das ist ja auch nicht so verkehrt.


    Natürlich ist das nicht verkehrt - da habe ich ja auch nie behauptet. Auch Fitness-Studios und Zeitschriften machen auf so etwas aufmerksam. Aber mit der Politik hat das trotzdem alles nichts zu tun. Krankenkassen, Fitness-Studios & Zeitschriften können Subventionen und Lobbyismus nicht beeinflussen. :winken:

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich bin durch :winken:


    Nach dem wirklich guten "Das Leid der Tiere" kommt das Kapitel "Das Beste für Körper und Seele". Leider war das gar nichts für mich und ich habe es mehr oder weniger überflogen. Themen sind hier: Sonne & Vitamin D, Vitamin D und Sonne, noch ein bisschen mehr Sonne, Sonnenbaden, Licht in der Nahrung, Fasten, Serotonin & die Abhängigkeit von Süßigkeiten, noch ein bisschen mehr Serotonin, Serotonin und Licht,


    Sehr ärgerlich ist, dass Dahlke hier diesen Humbug über Vitamin B12 erzählt:


    Zitat

    In pflanzlichen Lebensmitteln findet sich Vitamin B12 aus Sicht der Schulmedizin nicht, in Wirklichkeit aber doch, wie relevante Werte etwa in Gerstengrassaft belegen, aber auch in Algen, die natürlich zu den Pflanzen zu rechnen sind. Eine weitere Vitamin-B12-Quelle ist Tempeh, ein Fermentationsprodukt aus Sojabohnen.


    So eine Behauptung ist ja schon fahrlässige Körperverletzung :vogelzeigen:


    Wer sich zu dem Thema schlau machen möchte: Jenny hat hier eine gute Übersicht erstellt: Vitamin-B12-Roundup


    Ein Zitat, das mich zum grinsen gebracht hat:


    Übergangshilfen zum Veganen


    Zitat

    Wenn das Ergebnis der Umstellung Blähungen sind, liegt das möglicherweise an Hülsenfrüchten, ganz sicher aber auch an der Tendenz, hintenherum zu stänkern und Aggressionen abzulassen und dem eigenen Schatten aufzusitzen.


    :totlach:


    Die einzig interessante Information für mich in diesem Kapitel (zu der er leider keinen Nachweis liefert):


    Zitat

    Nach Tschernobyl zeigte sich, dass sich nach Kriterien der Bio-Landwirtschaft bearbeitete intakte Böden ungleich schneller regenerierten als konventionell bearbeitete. Die Strahlung in biologisch-dynamisch kultivierten Böden konnte sogar rascher abgebaut werden, als es Experten erwartet hatten, offenbar durch die viel höhere Zahl von Mikroorganismen in dieser gesunden, natürlichen und damit auch vitaleren Erde.


    Der Abschluss bietet einen Überblick über die Religionen der Welt, in dem er zeigt, dass diese auch ohne Ausnahme das Töten von Tieren verurteilen und Menschen der Verzehr von pflanzlicher Nahrung nahe gelegt wird.


    Das letzte Kapitel bietet "30 vegane Rezepte für ein glücklicheres Leben" - ich habe noch nichts nachgekocht, aber sie lesen sich sehr interessant. Ausprobieren werde ich wohl den Hirsebrei (warmes Frühstück), das Brennesselrisotto und das Kartoffelgulasch mit Kichererbsen.


    Der Anhang hat mich schließlich nach den schönen Rezepten wieder etwas verärgert. Man findet dort nicht nur die Quellenhinweise (viele!), sondern auch Werbung für "TAKEme Glücksnahrung" (Serotonin-Fördernde Rohkost).


    Letzten Endes bleiben bei dieser Betrachtung mit viel gutem Willen: 3ratten übrig




    Meine zusammengefasse Meinung könnt ihr hier nachlesen: <a href="http://www.literaturschock.de/component/content/article/61-literatur/fachliteratur/tiere-und-natur/11632-peace-food" target="_blank">Peace Food auf Literaturschock.de</a>

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.