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Originaltitel: Claire deWitt and the Bohemian Highway
Der zweite Fall der besten Ermittlerin der Welt ist ein ganz persönlicher, das Opfer ist ein Mann, der auch nach dem Ende der Beziehung der beiden ein guter Freund blieb. Musiker Paul wird ermordet in seiner Wohnung aufgefunden und seine Schwester verdächtigt auch noch ausgerechnet die Ehefrau, ebenfalls eine gute Freundin Claires.
Konnte der Vorgänger mit einer stimmungsvollen Analyse New Orleans‘ punkten, bleibt von diesem Buch als Haupteindruck der ungebremste und stetig ansteigenden Drogenkonsums Claires. Drogenkonsumenten darstellen können andere Autoren auch und da ich auch nicht vermute, dass die Autorin durch die Beschreibung blutender Nasenscheidenwände und anderer akuter Folgen vor Kokainmissbrauch warnen wollte, weiß ich nicht, welche Intention sie bei diesem Roman hatte. Was Claires Ermittlungen, Rückblicke in ihre Jugend oder sonstige Handlungsstränge oder Personen anging, ist mir nämlich nach der Lektüre extrem wenig in Erinnerung geblieben.
Mein Interesse, die im Entstehen begriffene Reihe weiter zu lesen, ist jedenfalls rapide gesunken.