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Inhalt
Chris Terence wird im Jahr der Mondlandung geboren. Für ihn ist es der größte Traum, selbst auf dem Mond zu stehen. Aber als er sein Studium beendet muss er erkennen, dass die USA keinen Bedarf an Astronauten mehr haben. Wird sein Traum trotzdem Wirklichkeit werden?
Bis jetzt
Es ist ein bisschen ungeschickt dass ich gleich auf der ersten Seite erfahre, dass Chris' Traum sich erfüllt hat. Denn seine (Ur?)Enkelin macht sich gerade auf den Weg nach Alpha Centauri. Deshalb gehe ich einfach mal davon aus, dass die USA mittlerweile wieder Bedarf an Astronauten hat.
Ansonsten war einer meiner ersten Gedanken "Schuster, bleib' bei deinem Leisten". Das mag für Aldrin ein bisschen schwierig gewesen sein, denn irgendwann war seine Zeit im All abgelaufen. Aber Zeit im All bedeutet nicht automatisch, dass man ein gutes Buch über das Weltall schreiben kann. Encounter with Tiber wirkt auf mich steif und altmodisch. Vielleicht macht das das Alter, schließlich ist das Buch von 1996. Aber ich habe nach 100 Seiten immer noch den Eindruck, als ob sich der Autor noch nicht zwischen einem Klagelied über die amerikanische Wirtschaft und einem Science-Ficition-Roman entscheiden kann.
Vielleicht bin ich aber auch einfach die falsche Person für dieses Buch. Science Fiction ist bis auf eine Ausnahme nicht mein Genre und da bin ich natürlich besonders kritisch. Immerhin gab es schon eine Szene, bei der ich schmunzeln musste. Aber ob die mich durchhalten lässt?