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Leseprobe
Frenchman spielt zu Beginn des 18. Jahrhunderts und erzählt vom Schicksal eines Bauernjungen, der durch einen Trick als französischer Soldat in New Orleans landet, aber dort vor seinem Todesurteil in die Wildnis flieht, verfolgt von Kopfgeldjäger und dem Mann, der unwissentlich der Auslöser für seinen Militäreinzug war und ihn zurückholen will.
Die Zeichnungen sind charaktervoll und detailliert, die Hintergründe und Landschaften angenehm weich, aquarellartig koloriert. Das dem Autor das Zeichnen wirklich Spaß machte und er sehr stark auf die Optik fokussiert war, sieht man auch an den zahlreichen Skizzen und Studien im Anhang. Leider leidet die Story darunter, die endet nämlich kaum dass sie begonnen hat. Als Einstiegsband in eine ganze Reihe wäre „Frenchman“ akzeptabel, aber als Einzelband betrachtet, habe ich auf die letzte Story-Seite gestarrt und nur noch „das war’s schon???“ gedacht.
