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Der fünfte Fran-Varady-Fall aus Ann Grangers neuer Bestsellerserie
Fran Varady hat endlich einen "echten" Job in einer Pizzaria gefunden, der ihr die nötigen Rücklagen verschafft, wieder als Schauspielerin, also in ihrem eigentlichen Beruf, tätig zu werden. Zusammen mit Freunden will sie das Stück "Der Hund von Baskerville" aufführen. Zudem ist es ihr gelungen, eine kleine Wohnung zu mieten.
Doch die Zeiten bleiben nicht lange rosig: Zum einen gehen in dem Lokal, in dem sie arbeitet, teils recht merkwürdige Dinge vor sich, die ihren detektivischen Spürsinn wecken. Zum anderen hat sie versprochen, einem Jungen zu helfen, der sich illegal in England aufhält und einen zwielichtigen Menschenhändler namens Max sucht. Als dann auch noch ein grausamer Mord geschieht, steht Fran plötzlich zwischen mehreren Fronten und wird von gefährlichen Killern gejagt...
Meine Meinung:
Fran ist keine typische Heldin, denn obwohl sie mutig ist und oftmals mehr riskiert als gut für sie ist, hat sie auf den ersten Blick kein größeres Talent als sich ständig in Schwierigkeiten zu bringen.
Ihre wenigen Freunde sind jedoch ein bunter Haufen und ich habe die Diskussionen mit ihnen sehr genossen.
Der Fall, der sehr spannend begonnen hat, zieht sich allerdings immer mehr in die Länge. Ständig kommen neue, andere Informationen hinzu und irgendwann fühlte ich mich, als würde Fran selbst nicht alles überblicken und vieles übersehen.
Ich würde sagen, es handelt sich um eine nette Lektüre für zwischendurch, die nicht allzu tiefgehend ist.
