Colleen McCullough - Credo

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  • Colleen Mc Cullough


    Credo


    A Creed for the Third Millenium


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    Das Jahr 2032 in den USA.
    Eine neue Eiszeit kommt. Die Städte im Norden sind schon verlassen oder dienen noch als Sommerstädte. Im Winter pendelt man nach Süden. Eisernes Energiesparen, strikte Ein-Kind-Politik. Die einst so stolze Nation USA musste klein beigeben und ebenfalls Abstriche machen.


    Das neue Zeitalter macht den Menschen zu schaffen, die Selbstmordrate ist sehr hoch. Dr. Joshua Christian spricht von einer Jahrtausendneurose.


    Joshua leitet eine kleine Klinik in Holloman, Connecticut. Es ist ein Familienunternehmen. Seine jüngeren Geschwister unterstützen ihn, ebenso seine Schwägerinnen. Das wurde alles von langer Hand von seiner Mutter so eingefädelt.



    Nach dem ersten Buchviertel kann ich schon mal sagen, dass ich die Geschichte bisher reichlich spröde finde. Die Familie Christian kommt mir ziemlich schräg bis gruselig vor, da scheint noch einiges unter der Oberfläche zu lauern.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

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  • Judith arbeitet in Washington beim Umweltministerium. Sie leitet das Projekt Search. In mehr als 5 Jahren wird unter 100.000 Personen der ideale Kandidat für das Projekt gesucht. 9 Personen kommen in die engere Wahl. Einer davon ist Joshua Christian, quasi als Außenseiter. Der Ziel, der Sinn des Projektes ist geheim. Man wird sehen.

    Bücher sind Magie zum Mitnehmen.

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  • Judith schafft es, Joshua gegen den Willen ihres Chefs, des Umweltministers, durchzudrücken. Das Projekt Search ist beendet, es beginnt das Projekt Messias. Denn Joshua, ein charismatischer Weltverbesserer, soll eingesetzt werden, um das Volk aus der allgemeinen Depression herauszuholen.


    Das erste Buchdrittel liegt hinter mir, und ich finde es ziemlich langweilig!

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  • Joshua hat auf Antreiben Judiths ein Buch über seine weltverbesserlichen Ideen geschrieben. Staatlich erhält er (inoffiziell) sämtliche möglichen Hilfen, das Buch wird ein weltweiter Bestseller. Judith bricht mit Joshua auf eine ausgedehnte Lesereise auf, wobei die Situation bzw. ihr Schützling ihr mehr und mehr aus den Händen gleitet...


    Leider blieb die Geschichte 382 Seiten lang trocken und langweilig. Schwierig für mich auch, weil es so gut wie keinen Sympathieträger gab, allenfalls ein oder zwei nette Nebenfiguren.


    2ratten

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