Janet Kagan - Uhuras Lied
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OT: Uhura’s Song
OA: 1985
428 Seiten
ISBN: B00IHDPM28
Inhalt:
Eine verheerende Seuche wütet unter den katzenähnlichen Bewohnern des Planeten Eeiauo. Selbst Dr. McCoy ist machtlos, und das Virus greift auch den menschlichen Organismus an. Lieutenant Uhura entdeckt in den alten Liedern der Katzenwesen Hinweise auf einen fernen Heimatplaneten, auf dem es vielleicht ein Heilmittel gibt. Die Enterprise macht sich auf die Suche - und schafft das schier Unglaubliche: Die Verse des Liedes führen Captain Kirk und seine Crew zum Planeten Sivao. Dort darf jedoch niemand über die im Exil lebenden Verwandten sprechen, und niemand scheint die geheimnisvolle Krankheit zu kennen, geschweige denn ein Heilmittel.
Eigene Meinung:
Dieses Buch aus der Reihe der Originalserie hat mir ganz besonders gefallen und dafür gab es viele verschiedene Gründe.
Zum einen ist die Geschichte sehr spannend und sie spielt zur Abwechslung mal nicht nur im Weltraum sondern zum größten Teil auf der Oberfläche eines Planeten. Die Bewohner sind eine äußerst interessante und außergewöhnliche Spezies, deren Kultur eine ganz besondere Beziehung zur Musik hat.
Die Bewohner des Planeten Sivao wurden hervorragend beschrieben und sie wuchsen mir sehr schnell ans Herz.
Die Protagonisten in diesem Buch sind Kirk, Spock, Chekov und vor allem einmal Lt. Uhura. Ich fand schon immer, dass dieser Frau auf der Brücke viel zu wenig Beachtung geschenkt wurde. Sie erschien mir immer wie ein schmückendes Beiwerk - hübsch, liebenswert und brav. Hier zeigt sich ein ganz anderes Bild und endlich einmal bekommt diese Frau auch einen weiteren Namen. Mal ganz ehrlich - wer kennt denn wirklich den Vornamen von Lt. Uhura?
Es gab auch eine Gastrolle für eine Ärztin und auch diese hat sehr viel zu der farbenfrohen, lebhaften und sehr oft auch humorvollen Geschichte beigetragen. Vor allem ersetzte sie perfekt McCoy, wenn es darum ging Spock ein wenig an der Nase herumzuführen.
Kirk und Spock stehen ansonsten eher im Hintergrund, auch wenn sie immer anwesend sind und das ist auch in Ordnung so.
Hauptthemen sind wie so oft Toleranz, Unvoreingenommenheit und Neugier auf andere Kulturen, die so gänzlich anders sind als unsere.
Ich habe diese Katzenwesen sehr ins Herzgeschlossen und hätte mich gefreut noch mehr von ihnen im Star-Trek-Universum zu hören und zu sehen.
Wieder einmal musste ich feststellen, dass die Bücher für Star-Trek-Fans eine wirklich lohnenswerte Bereicherung sind.