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ZitatJake Djones führt ein ganz gewöhnliches Leben – bis er eines Tages vom Geheimbund der Geschichtshüter erfährt. Die Agenten dieses Bundes eröffnen Jake nicht nur, dass er durch die Zeit reisen kann, sie benötigen auch noch seine Hilfe. Der skrupellose Prinz Xander Zeldt will die Vergangenheit nach seinem Willen verändern und der Welt damit für alle Zeit seine Herrschaft aufzwingen. Gemeinsam mit den besten Agenten der Geschichtshüter begibt Jake sich auf eine gefährliche Mission ins Venedig des 16. Jahrhunderts. Das Schicksal der Menschheit hängt allein von ihrer Entschlossenheit ab – in der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft...
Ich habe die ersten 100 Seiten gelesen und bin gefangen in einem Abenteuerbuch für Kinder, welches witzig und spannend zugleich ist. Der 14jährige Jake erfährt an einem stürmischen Tag, dass seine Eltern verschollen sind, obwohl sie ihm gesagt haben, sie würden eine Sanitärmesse besuchen, waren sie auf einer Mission in der Zeit. Nicht nur das, er muss auch feststellen, dass er ebenso fähig ist, in der Zeit zu reisen und dass er, ob er will oder nicht, sich dem Geheimbund der Geschichtshüter anschließen muss, um seine Eltern zu finden und vielleicht seinen totgeglaubten Bruder zu retten.
Für ein Zeitreisebuch typisch (und unbedingt benötigt) ist der Anfang langwierig, denn es muss erst einmal erklärt werden, wie Zeitreisen möglich sind und was die Grenzen sind. Wichtig ist zu wissen, ob jeder reisen kann oder nur ausgewählte Personen, mit welchen Hilfsmitteln, bis wohin (zeitlich) und ob irgendwelche genauen Abfolgen eingehalten werden müssen. Das war bisher sehr gut und schlüssig erklärt und macht das Lesen zu einer Freude, denn man muss nicht dauernd überlegen, ob das eigentlich so machbar ist.
Mir persönlich gefällt außerdem die Kulisse des Mont-St.-Michel in Frankreich im 19. Jhd. und die einzelnen Agenten, die aus verschiedenen Epochen und Ländern kommen. Was ein wenig störend ist (jedenfalls für die, die kein Französisch verstehen) sind die französischen Floskeln, die nirgends übersetzt sind.
So nun gehts weiter, ab nach Venedig