Robyn Carr- Grace Valley: Im Licht des Tages

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  • Grace Valley- Im Licht des Tages von Robyn Carr


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    Zitat von Amazonbeschreibung

    Willkommen zurück in Grace Valley, wo jeder für den anderen da ist!


    In dem kleinen Ort Grace Valley ist es nahezu unmöglich, ein Geheimnis zu wahren - doch Dr. June Hudson ist es gelungen. Noch ahnt niemand etwas von ihrer Beziehung mit dem gut aussehenden Jim Post. Deshalb freuen sich auch alle, dass Junes Jugendliebe zurückkehrt - denn nichts wünschen sich die Bewohner des Tals mehr, als dass ihre Ärztin endlich den Mann fürs Leben findet. June weiß die warmherzige Fürsorge der Talbewohner zu schätzen, aber auf Schritt und Tritt beobachtet zu werden, ist auch ein wenig anstrengend. Doch zum Glück haben auch noch andere Bewohner Geheimnisse, die die Dorfgemeinschaft in Atem halten. Bald geht es in Grace Valley drunter und drüber …


    Meine Meinung
    Der zweite Grace Valley-Roman schließt nahtlos an den ersten Band "Im Schutz des Morgens" an. Sämtliche Geschichten werden hier weiter erzählt.


    Die Ärztin June unterhält immer noch eine heimliche Beziehung zum Undercover-Agenten Jim. Gleichzeitig kommt ihre alte Jugendliebe mit seinen Zwillingssöhnen wieder nach Grace Valley. Aller drei sorgen für ziemlichen Wirbel.


    Jurea lebt mit ihrer Familie nun in der Stadt und bekommt ihre erste kosmetische Operation. Leider treibt das ihren instabilen Mann wieder in die Berge und die Familie droht auseinanderzubrechen.


    Fast ebenso schlecht steht es um die Ehe des Arztes John. Da kriselt es gewaltig. Der Streit entzündet sich an der Frage, ob seine Frau wieder arbeiten gehen soll oder nicht und weitet sich immer mehr aus. Zum Glück kann der neue Pfarrer (der sich gleich in die Stamm-Pokerrunde einklinkt) da Schützenhilfe geben.


    Das frischvermählte Hochzeitspaar aus dem ersten Band muss weiter gegen den Krebs kämpfen, während Tante Myrna plötzlich gegen einen Mordverdacht kämpfen muss. War ja klar, dass ihr verschwundener Ehemann noch einmal zum Thema wird.


    Neben den altbekannten Charakteren lernt man jedoch auch neue Einwohner und ihre Probleme kennen.
    Da man nun einen Großteil der handelnden Personen schon kennt, ist es auch einfacher den Überblick zu behalten als noch in „Im Schutz des Morgens“.


    Wieder werden viele kleine Geschichten aus der winzigen Stadt in den Bergen erzählt. Darauf liegt der Fokus. Im Gegensatz zur Virgin River-Reihe der Autorin sind die Grace Velley-Bücher keine Liebesromane, auch wenn natürlich Liebe immer mal wieder eine große Rolle spielt. Wie im ersten Band geschehen einige tragische und dramatische Dinge, während sich andere Situationen zum Guten hin lösen. Die Autorin scheut sich hier nicht auch Charaktere, die man ins Herz geschlossen hat leiden oder gar sterben zu lassen.


    Auch dieser Band hat mir wieder gut gefallen. Einerseits ist zwar der Reiz des Neuen etwas verflogen, andererseits fühlt man sich in Grace Valley gleich noch viel heimischer als im ersten Teil.



    Fazit: Wieder ein richtiger Wohlfühlroman!


    4ratten



    Grace Valley-Reihe:
    1. Im Schutz des Morgens
    2. Im Licht des Tages
    3. Im Glanz des Abendsterns (September 14)

  • Der zweite Band der Grace Valley-Reihe schließt nahtlos dort an, wo der erste Teil aufhörte. Die Geschichten der Bewohner werden weitergeführt, neue Protagonisten werden eingeführt. Es wird gelacht und geweint, geschmunzelt und die Stirn gerunzelt. Es ist spannend und humorvoll. Kurz und gut: genau die Mischung, die ich bei Robyn Carr erwarte und liebe. Aber – irgendwie habe ich wie im ersten Teil das Problem, das ich nicht wirklich warm werde.


    Mich erinnert vieles an die von mir so geliebte Virgin River-Reihe, so dass ich unwillkürlich alles was hier passiert nach Virgin River transportiere und vergleiche.


    Dennoch schafft es Robyn Carr, mich in ihren Bann zu ziehen, mich nach Grace Valley mitzunehmen und erreicht mit ihrem lockeren Schreibstil, dass ich wissen will was mit den einzelnen Figuren passiert. Wie deren Geschichte weitergeht oder endet.


    Der Unterschied zwischen den Büchern der Virgin River-Reihe und dieser hier ist, dass es kein reiner Liebesroman ist.


    In den Virgin River-Büchern steht die Liebe eindeutig im Vordergrund und es werden hin und wieder mal ernstere Themen angesprochen.


    Hier ist es genau anders herum: es gibt tragische und dramatische Momente, Trennung, Tod und Verzweiflung spielen eine große Rolle. Die Liebe ist auch da, aber sie wird eher am Rande thematisiert und nicht in den Fokus gerückt.


    Fazit: Eine nette Lektüre, die den Leser in einen Ort entführt, wo jeder auf den anderen aufpasst.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus: