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In diesem Buch führt Ian Rankin den Leser auf den Spuren von John Rebus durch Edinburgh und Schottland. Aber es sind nicht nur Rebus' Spuren, sondern auch die von Ian Rankin.
Der Anfang gehört ganz dem Polizisten. Ian Rankin erzählt, wie es dazu kam dass er John Rebus ins Leben gerufen hat und von dessen ersten Fällen. Dann wendet er sich Edinburgh und Schottland zu. Es geht um die schottische Geschichte, um den ständigen Konkurrenzkampf zwischen Glasgow und Edinburgh und natürlich auch um den Whisky, ohne den John Rebus nicht einschlafen kann. Vieles wird mit Zitaten aus den Büchern erläutert.
Je weiter man im Buch kommt, desto persönlicher wird es. Ian Rankin nimmt viele Ereignisse aus Rebus' Leben zum Anlass zu erzählen, was er in diesem Moment gemacht hat oder was ihm der Ort, über den er gerade berichtet bedeutet. So ist zum Beispiel die Musik, die Rebus hört, der Zeitfaden aus Rankins Leben. Was ich nicht wusste ist, dass Ian Rankin auch Musik macht und mit seiner Band sogar einen kleinen Auftritt in einem seiner eigenen Krimis hat.
Dass das Buch alt ist, merkt man daran dass John Rebus noch nicht in Rente geschickt wurde. Oder auch daran, dass Jackie Leven noch am Leben ist. Wie würde das Buch wohl aussehen, wenn es jetzt erst geschrieben worden wäre?
Rebus' Scotland hat mir nicht nur wegen der wunderschönen Schwarzweiß-Aufnahmen gefallen sondern auch wegen dem Einblick, den ich in das Leben von Ian Rankin nehmen durfte. Überrascht hat mich, dass er froh ist, John Rebus nie getroffen zu haben weil er glaubt, dass er ihn dann nicht sympathisch finden würde. Und natürlich hat es mir Lust gemacht, die Krimis wieder zu lesen.
Liebe Grüße
Kirsten
Hört sich interessant an, vor allem, weil es mit schönen SW-Fotos bebildert ist. Meine Frau und ich überlegen, im kommenden Jahr eine Tour durch Schottland und natürlich einen Abstecher nach Edinburgh zu machen, nicht zuletzt, nachdem wir neulich die 