01 - Prolog bis Kapitel 7 (bis Seite 87)

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  • Stimmt, das ging wirklich schnell. Wann soll sie das gelernt haben, wenn sie doch im Krankenhaus war?


    Und zudem in nur 6 Monaten (wobei da ja der Krankenhausaufenthalt inklusive war, sprich es waren noch weniger als 6 Monate Zeit, um den Führerschein zu machen). Das kann ja nur so ein 6 Wochen intensiv Kurs gewesen sein. Aber woher hat Emma das Geld für Führerschein und Auto?


  • Das hätte ich auch für wesentlich sinnvoller erachtet. Vor allem weiß sie ja auch eigentlich nicht mehr viel über das Leben ihrer Mutter. Und leider passt sie da auch überhaupt nicht rein. Und dann spricht sie erst ein halbes Jahr nicht mit ihr, und will dann bei ihr einziehen... Nicht besonders Emma-like... :confused:


    Nicht besonders Emma-like? :breitgrins: Ich finde gerade DAS ist total typisch für sie. Erst Hüh dann Hott. Erst nein, dann ja. Ich meine guckt euch die Sache mit Drew an. Bei Evan erst "Nein, ich kann nicht blablabla". Bei Drew dann der Fast-Sex und der Kuss. :rollen:
    In Entscheidungsdingen ist Emma bisher immer so gewesen.


  • Das hätte ich auch für wesentlich sinnvoller erachtet. Vor allem weiß sie ja auch eigentlich nicht mehr viel über das Leben ihrer Mutter. Und leider passt sie da auch überhaupt nicht rein. Und dann spricht sie erst ein halbes Jahr nicht mit ihr, und will dann bei ihr einziehen... Nicht besonders Emma-like... :confused:


    Vor allem, wo Emma doch sonst Alles total durchdenkt und erst Stunden überlegt bevor sie handelt.



    Dass Em nun erst einmal bei Sara untergekommen ist, das war ja doch irgendwie klar, oder? Komisch fand ich nur, warum Saras Eltern die Vormundschaft für Em haben. Warum hat ihre Mutter diese nicht bekommen? Wenn sie trocken ist, dann dürfte das doch nicht das Problem sein, oder?


    Die Frage ist, ob sie sie zu diesem Zeitpunkt überhaupt haben wollte und ich denke, man wollte Emma erst einmal nicht wieder aus ihrer gewohnten Umgebung reißen. Was ich persönlich auch nicht so schlecht finde.
    Ist irgendwo überhaupt erwähnt worden wie lange sie trocken ist und ob sie es auch tätsächlich im MOment ist?



    Evans Vater Stuart trat bisher ja eher weniger in Erscheinung. Er will seinen Sohn nach Yale gehen sehen, was ich durchaus verstehen kann. Es macht ja schon sehr stark den Eindruck, dass Evan nur nach Kalifornien geht, weil eben Em dahin geht. Ems Geheule allerdings fand ich blöd. Vor allem ist sie super gestylt und ihr Make-up verläuft nicht? Was hat Sara denn da für Schminke genommen?


    Vom ersten Band hatte ich überhaupt nicht so das Gefühl, daß seine Eltern ihm soviel in sein Leben hereinreden. Wenn sie es doch sogar akzeptiert hätten, daß er wo anderst auf die Schule geht und nicht bei ihnen lebt.



    Auch etwas übertrieben fand ich, dass Evan nun auch noch ein exzellenter Tänzer ist. Was kann der denn noch alles? Als er mit seiner Mutter tanzt, da kam mir so ein bissel der Würgereiz und der Gedanke: Mamas Liebling.


    Aber ist es in Jugenbüchern...und ich denke dazu zählt dieses Buch. Nicht immer so, daß alle unglaublich toll, schön, intelligent usw. sind. In solchen Büchern gibt es doch meist leider nur schwarz und weiss.



    Anscheinend wurde Rachel die Vormundschaft ja schon einmal entzogen. Vermutlich wurde jetzt nach einer schnellen Lösung gesucht, um Em nicht zusätzlich zu belasten. Man wird dann nicht unbedingt wieder die Mutter in Betracht ziehen. Man darf natürlich nicht vergessen, dass Saras Vater Richter ist und das Ganze bestimmt beschleunigen konnte.
    Da hätte man sicher etwas mehr darauf eingehen können.


    Mit dem "mehr drauf eingehen" hast Du auf alle Fälle recht. Mir persönlich fehlt sowieso sehr viel, gerade was so Alles nach dem Mordversuch passiert ist.



    Hm, ich glaube so leicht bekommt man die nicht wieder zurück. Wer weiß was da tatsächlich vorgefallen ist, dass ihr die Vormundschaft überhaupt entzogen wurde und dann muss sie sich erstmal bewähren. Die Frage ist ja auch, ob sie sie eigentlich wirklich haben will. Sie will zwar Kontakt zu Emma, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob sie wirklich so überzeugt davon ist, dass Emma jetzt gleich bei ihr einzieht...


    Aber hatte ihre Mutter sie überhaupt entzogen bekommen? Denn das ist ja im ersten Band nie konkret gesagt worden. Es war doch immer nur die Rede davon, daß ihre Mutter wegen ihrer Krankheit nicht in der Lage war sie zu versorgen. In Deutschland dauert es recht lange bevor man die Vormundschaft entzogen bekommt. Meist ist es erst einmal nur das Aufenthaltbestimmungsrecht u.ä., oder die Kinder werden in Obhut genommen.



    Ich weiß absolut nicht was ich von Rachel halten soll. Sie hat dauernd wechselnden Männerbesuch und dann sind die Kerle noch deutlich jünger als sie? Ihr Leben läuft jetzt mit Em nun mal anders, da muss sie sich echt mehr zusammenreißen. Etwas Verständnis hatte ich nur als sie die eine Nacht betrunken war, weil Em sie an ihren heißgeliebten, verstorbenen Mann erinnert hat. Trotzdem irgendwie schockierend, denn ich bin davon ausgegangen, dass sie richtig trocken ist. Mit Rachel wird es also auf jeden Fall noch Ärger geben.


    Ich finde schon nach dieser einen Nacht (in der sie mir auch leid getan hat, aber Em noch viel mehr) hätte die ganze Sache gestoppt werden müssen. Bzw. Em hätte das Haus wieder verlassen müssen. Wie kann eine solche instabile Person für einen schwersttraumatisierten Menschen sorgen. Das ist doch absolut zum Scheitern verurteilt.



    Über Schneefrei musste ich schmunzeln, so etwas hätte es bei uns an der Schule nie gegeben.


    Sogar hier in der Stadt in der ich lebe und das ist eine Großstadt in NRW hatte ich als Kind schon Schneefrei.



    Gleiches Szenario bei den Geschenken, die Emma und Evan sich gegenseitig machen. Hallo? Ich kann nicht durch Buchstaben und Buchseiten in die Geschichte reingucken und daraus ersehen, was die sich schenken! Gut, Emma hat dann noch gesagt, dass Evan ihr Konzertkarten geschenkt hat. Aber was zum Teufel hat sie Evan geschenkt? Ihren Zulassungsbrief? Eine Kappi oder einen Pullover von Stanfort? und waren das Weihnachtsgeschenke oder was sollte das sein?


    Stimmt, da war ich genauso verwirrt wie Du. Ob das vielleicht auch etwas an der Übersetzung liegt?




    Generell würde ich Emma sehr gerne mal irgendwas an den Kopf werfen. Ganz viele Papierkügelchen am besten oder so. Sie heult schon wieder nur rum. Von wegen "Ahh jetzt ist mein Privatleben toll, aber in der Schule ist alles kacke, dabei war das doch immer mein Rückzugsort! Aber nun starren mich alle an". Was erwartet sie denn? Dass sie nach so einer dicken Sache nicht angeguckt wird? :wand:


    Gut, ich kann mir schon vorstellen, daß es für sie schwer ist nachdem sie so lange versucht hat quasi unscheinbar und unsichtbar zu sein, auf einmal im Mittelpunkt zu stehen.




    Oder ihre plötzliche Entscheidung zu ihrer Mutter zu ziehen! Redet 6 Monate nicht mit ihr und gleich beim ersten Telefonat sowas! Woher will sie wissen, ob Rachel trocken ist? :wand: Warum kann die bitte nicht einfach bei Sara wohnen bleiben und es gut sein lassen? Sie macht mich fertig.


    Exakt das fehlt mir auch. Die Motivation dafür, warum sie auf einmal zu ihrer Mutter ziehen will. Der Grund, weil sie meine Mutter ist, ist mir in ihrem Fall einfach zu wenig.




    Und ich warte ja nun schon nur noch darauf, dass irgendwer Emma wieder verletzt (denn ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass die Autorin Emma gerne leiden lässt und gerne quält). Irgendwer findet sich da schon! Sei es ein neuer Streit mit Evan, ein neuer Typ, der sie (fast) vergewaltigt, Evans Vater, Rachel oder einer von Rachels neuen Mackern.


    :breitgrins:

  • Ich habe dieses Kapitel nun auch schon seit etwa 2 Tagen gelesen. Da ich aber im Moment kaum nachkomme mit dem Korrigieren der Schülerarbeiten, dem Vorbereitungen und all den Sitzungen, komme ich leider erst jetzt zum Kommentieren.


    Ich bin ehrlichgesagt etwas enttäuscht vom Anfang. Ich dachte, die Schlussszene vom letzten Band wird hier noch fertig geschrieben. Stattdessen wird einfach neu begonnen. Ich hätte wirklich gerne gewusst, wie die Szene endete. Wie hat es Emma geschafft, lebendig herauszukommen? Kam George ins Zimmer? Die Kinder? Hat Carol von alleine aufgehört?
    Die Szene hätte definitiv mehr Potential gehabt, als was hier ausgeschöpft wurde.


    Nach der ersten Enttäuschung kam dann aber schnell auch wieder die Freude. Es war super mit ansehen zu können, wie Emma und ihre Mutter einen Neuanfang beginnen. Vor allem waren ein paar witzige Szenen darunter (u.a. jene, wo beide nicht so genau wissen, was sie nun machen sollen oder jene, wo Emmas Mutter plötzlich nicht mehr aufhört zu reden). Natürlich ist hier nicht immer alles von Erfolg gekrönt (aber ich finde das auch gut so), so zum Beispiel als Emmas Mutter wieder einen Rückschlag mit dem Alkohol erleidet. Auf der anderen Seite, erhält Emma so wieder Bilder von ihrem Vater (sie versteckt die Bilder ja anschliessend in ihrem Zimmer). Die anderen Bilder von ihrem Vater hatte Carol ja damals zerrissen.


    Weitehin nicht wirklich schlau werde ich aus Emma und Evans. Sie lieben sich, sind zusammen und alles ist toll, aber irgendwie passiert da einfach nie etwas. Wir lesen zwar seitenweise über die beiden, aber ihre Beziehung geht dennoch nie weiter.
    Auch das Geschenk war etwas komisch. Mich hat es ja nicht gestört, dass wir nicht wissen, was Emma Evans schenkt (die Phantasie darf ja auch mal benutzt werden), aber mich würde mal der Grund für die Geschenke interessieren. Weil es Neujahr war? Weil sie ein Jahr zusammen sind? Weil jemand Geburtstag hat/hatte? Oder einfach so?


    Ich bin aber dennoch gespannt, wie es weiter geht. Vor allem auch mit der Beziehung von Emma und ihrer Mutter und dem neuen, sehr jungen Freund der Mutter.

  • Hallo Zusammen!


    Sorry, dass ich mich erst heute melde. Ich werde mein bestes geben, das Buch noch vor Weihnachten auszulesen.
    Also, irgendwie weiß ich gar nicht genau, was ich von diesem ersten Abschnitt wieder halten soll. Einerseits war ich gleich wieder in der Story drin, was ja schon mal gut ist. Aber es geht für mich auch gleich wieder unverständlich weiter, was die Handlungen der Figuren angeht.
    Es freut mich ja, dass Emma alles soweit "gut" überstanden hat, wenn man das denn so sagen kann. Aber irgendwie ging es mir alles ein bisschen zu schnell und zu einfach am Ende. Carol hat gestanden - einfach so? So, wie sie sich zuvor aufgeführt hat, habe ich mit einem Geständnis von ihr am allerwenigsten gerechnet. Aber gut, Emma darf also dann bei Anna und Carl wohnen. Was ich dann aber schon wieder nicht verstehen kann -> warum zieht Emma so Knall auf Fall zu ihrer Mutter!? Und warum lässt Anna das zu? Gut, sie redet kurz vorher mit Rachel, besucht sie und richtet sogar das Zimmer für Emma ein. Und das war es dann? Sie sagt sogar, dass sie dem Jugendamt nichts verraten wird, weil das zu viel Papierkram ist!? Hallo!? Anna und Carl haben das Sorgerecht für Emma bekommen, wenn ich das richtig verstanden habe. Und da lässt Anna Emma einfach so zu Rachel ziehen - aus einer Laune heraus? Denn gut überlegt war diese Entscheidung ja wohl nicht. Ein erstes Telefongespräch, ein spontaner Einfall - und der Umzug ist geregelt.


    Ich glaube, bei diesem Buch bin ich entweder zu kritisch, oder ich darf einfach nicht mehr so viel hinterfragen. Im ersten Band gab es schon so vieles, was mir nicht nachvollziehbar erschien, und es scheint hier so weiterzugehen. :rollen:


    Es tauchen auch schon wieder die nächsten Probleme auf. Rachel ist leider nicht trocken, Emma leidet (natürlich) immer noch unter Alpträumen (nach vier oder fünf Jahren Misshandlung hätte sie doch eigentlich bestimmt noch eine Therapie nötig, oder nicht!? Warum kümmert sich niemand darum?), Sara benimmt sich auch irgendwie seltsam und Rachel lenkt sich mit Männerbekanntschaften ab.
    Ich bin wirklich gespannt, was da noch so alles auf uns zukommen wird.

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