01 - Prolog bis Kapitel 7 (bis Seite 87)

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 5.560 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rosenprinzessin.

  • Hier startet morgen die Leserunde zu "Liebe verwundet" von Reccca Donovan.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden Eure Rezensionen anschließend sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein.
    Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.


    [hr]


    Hier könnt ihr über den Prolog bis Kapitel 7 (bis Seite 87) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Em lebt also jetzt bei ihrer Mutter - das war wohl eher eine spontane Idee als eine überlegte Entscheidung. Anscheinend hat sie sich gar keine Gedanken darüber gemacht, welche Konsequenzen diese plötzliche Entscheidung haben kann.


    Ihre Mutter bemüht sich zwar, aber es ist sehr schwer für sie. Ich befürchte, wenn sie sich daran gewöhnt hat, dass Em bei ihr wohnt, wird sie gar keine Rücksicht mehr auf sie nehmen. Wie kann sie nur gleich am Anfang so viele Männer mit nach Hause nehmen? Ihr muss doch klar sein, dass das ihrer Tochter unangenehm ist.
    Komisch fand ich auch, dass sie nicht mom genannt werden will. Sie ist nunmal ihre Mutter, und es waren doch auch nur 4 Jahre Trennung, wenn mich jetzt nicht alles täuscht. Es wäre etwas anderes, wenn sie ihr Kind nach der Geburt hergegeben hätte.
    Das Schlimmste aber natürlich war die heftige Reaktion auf Ems Alptraum (egal ob mit b oder p, das Wort sieht einfach seltsam aus) am Ende dieses Abschnitts. Natürlich hat sie nicht nachgedacht und mitten in der Nacht kann man schon mal genervt sein, aber ihr muss doch bewusst sein, was Em erlebt hat.


    Dazu kommt, dass Sara anscheinend ein bisschen beleidigt ist, das war zeigt, aber nicht zu offensichtlich. Ich vermute, es liegt daran, dass Em so plötzlich bei ihr ausgezogen ist. Einerseits könnte sie es als undankbar empfinden, dass Em diese Entscheidung ganz alleine getroffen hat, andererseits fühlt sie sich vielleicht einfach einsam ohne sie.


    Ich denke, es gibt sicher noch ein Drama mit ihrer Mutter.

  • Hallo Ihr Lieben,


    mich nervt ja Emma von Zeit zu Zeit ja schon richtig, aber diese Bände entwickeln trotzdem eine ungeheure Sogwirkung. :redface:



    Em lebt also jetzt bei ihrer Mutter - das war wohl eher eine spontane Idee als eine überlegte Entscheidung. Anscheinend hat sie sich gar keine Gedanken darüber gemacht, welche Konsequenzen diese plötzliche Entscheidung haben kann.


    [...]


    Ich denke, es gibt sicher noch ein Drama mit ihrer Mutter.


    Die Entscheidung von Emma bei ihrer Mutter wieder einzuziehen, fand ich ja etwas überstürzt und auch seltsam. Bei Anna und Carl hat sie doch ein schönes Zuhause gefunden, warum tut sie sich denn das mit ihrer Mutter an? Aber wahrscheinlich ist es der Wunsch nach einer eigenen Familie und irgendwo dazu zu gehören. Einerseits verständlich, aber andererseits glaube ich auch, dass es mit der Mutter noch ein richtiges Drama geben wird.


    Zuerst schien es ja echt gut anzugehen, aber schon der erste Alkoholexzess von der Mutter, hat mich alarmiert. Die ist überhaupt gar nicht trocken und hat definitiv ein Alkoholproblem. Ich muss ja sagen, dass ich es auch etwas krass finde, dass sie anscheinend immer noch nicht über den Tod von Emma's Vater hinweg gekommen ist. Emma ist doch jetzt schon 17 und der Vater ist seit bald 10 Jahren tod, oder? Irgendwann sollte man doch mal darüber hinweg sein, oder? Aber vielleicht will sie es auch gar nicht... :rollen:



    Das Schlimmste aber natürlich war die heftige Reaktion auf Ems Alptraum (egal ob mit b oder p, das Wort sieht einfach seltsam aus) am Ende dieses Abschnitts. Natürlich hat sie nicht nachgedacht und mitten in der Nacht kann man schon mal genervt sein, aber ihr muss doch bewusst sein, was Em erlebt hat.


    Die Reaktion fand ich ja total daneben. Sie weiß doch, dass Emma von Carol fast zu Tode gewürgt wurde. Wie kann sie denn da so dämlich reagieren? Und wie kann sie einfach ignorieren, dass ihre Tochter dringend Hilfe braucht? Für mich ist Emma ja zutiefst traumatisiert und bräuchte dringend einen Therapeuten, aber das lehnt sie wohl komplett ab. Oh je!


    Dass die Mutter dann auch andauernd irgendwelche Typen mit nach Hause bringt, finde ich auch total daneben. Total unverantwortlich und egoistisch. Also im letzten Band hatte ich ja noch gehofft, dass Emma und ihre Mutter sich vielleicht wieder zusammenraufen, aber ich habe so das Gefühl, dass das nicht so gut hier wird. Eine traumatisierte Tochter und eine alkoholkranke Mutter... Großartiges Gespann! :rollen:


    Na, wenigstens ist sie noch mit Evan zusammen. Mal gucken, ob sie das am Ende von diesem Band auch noch ist... :rollen: :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

    &WCF_AMPERSAND"Jeder der sich die Fähigkeit erhält, Schönheit zu erkennen, wird nie alt werden.&WCF_AMPERSAND" (Franz Kafka)

  • Über manche Dinge wird man einfach nie hinweg sein. Andererseits ist Rachel psychisch generell nicht ganz stabil, das liegt vielleicht nicht nur an dem Tod ihres Mannes. Vielleicht kann sie auch einfach nicht alleine sein.


    Ach, ich bin ziemlich sicher, dass Evan zwischendurch mal wieder nicht mit Em zusammen ist. Wäre ja viel zu langweilig ;)

  • Zum Lesen bin ich zwar gekommen, aber da ich das WE arbeiten musste komme ich erst jetzt zum Posten. Sorry!


    Wenn ich ehrlich bin ärgere ich mich gerade eigentlich hauptsächlich über das Buch. Da es für mich schon recht .... irrealistisch vorkommt.
    Ich kann mir nicht vorstellen, daß man ein Mädchen bzw. eine junge Frau die so eine traumatische Zeit und vor allem mit so einem traumatischen Ausgang ohne therapeutische Hilfe läßt. Da reicht es mir nicht als Erklärung, daß Em das nicht möchte. Sie ist in einem Alter, wo ich denke das man schon auch leider noch etwas über sie bestimmen kann und sollte.
    Dann dieses Einziehen bei ihrer Mutter. Sorry....absolut unlogisch. Klar, wenn nicht jetzt wann dann. Aber ich denke es kann nicht im bestreben sein, daß sie in der jetzigen Situation zu einer ihr quasi mittlerweilen fremden Person kommt, die selbst voller Probleme steckt. Sie gehört in meinen Augen in ein gefestigtes Umfeld und das ist es bei ihrer Mutter nicht.
    Dann das Verhalten ihrer Mutter...sorry...der Spruch geht so gar nicht....Du schreist als wenn Dich jemand umbringt.
    Sorry, aber gerade rege ich mich einfach mehr über das BUch auf, als das ich Spaß beim Lesen habe. Es ist so eine gezwungene, wir geraten in die nächste Katastrophe Atmosphäre.
    Auch verstehe ich nicht, warum Sara ihr gegenüber so komisch ist. Die Freundin, die immer egal was passiert hat gelächelt hat und zu ihrer Freundin gestanden hat reagiert auf einmal so seltsam. Ist sie eifersüchtig, weil Sara mit Evan zusammen ist? Verstehen tue ich das Alles auf jeden Fall gerade so gar nicht und die Anfänge dieses Buches gefallen mir auch nicht.
    Trotzallem läßt sich das Buch vom Schreibstil sehr gut lesen, auch wenn ich mich mehr aufrege als Spaß am Lesen zu haben.


  • Em lebt also jetzt bei ihrer Mutter - das war wohl eher eine spontane Idee als eine überlegte Entscheidung. Anscheinend hat sie sich gar keine Gedanken darüber gemacht, welche Konsequenzen diese plötzliche Entscheidung haben kann.


    Wobei spontan so überhaupt nicht zu ihr passt. Sie durchdenkt doch eigentlich Alles und reagiert eher nicht spontan. Für mich passt es nicht, vor allem wo sie ihrer Mutter bis quasi vor einer Minute so skeptisch gegenüber gestanden hat und sie scheinbar bei Saras Eltern ein wirkliches zweites Zuhause gefunden hat wo man nicht den Eindruck hatte, daß sie sich unwohl oder nicht willkommen fühlen könnte.



    Ihre Mutter bemüht sich zwar, aber es ist sehr schwer für sie. Ich befürchte, wenn sie sich daran gewöhnt hat, dass Em bei ihr wohnt, wird sie gar keine Rücksicht mehr auf sie nehmen. Wie kann sie nur gleich am Anfang so viele Männer mit nach Hause nehmen? Ihr muss doch klar sein, dass das ihrer Tochter unangenehm ist.
    Komisch fand ich auch, dass sie nicht mom genannt werden will. Sie ist nunmal ihre Mutter, und es waren doch auch nur 4 Jahre Trennung, wenn mich jetzt nicht alles täuscht. Es wäre etwas anderes, wenn sie ihr Kind nach der Geburt hergegeben hätte.


    Ich frage mich wie lange sie überhaupt trocken gewesen sein soll? Denn ihre Alkoholsucht hat sie in meinen Augen null im Griff und sie ist genauso abhängig wie vorher. Und zusammenleben tuen die Beiden auch in meinen Augen nicht, zumindest was man von den ersten Seiten mitbekommt, ist es eher ein zusammenwohnen mit zufälligen Begegnungen.



    Das Schlimmste aber natürlich war die heftige Reaktion auf Ems Alptraum (egal ob mit b oder p, das Wort sieht einfach seltsam aus) am Ende dieses Abschnitts. Natürlich hat sie nicht nachgedacht und mitten in der Nacht kann man schon mal genervt sein, aber ihr muss doch bewusst sein, was Em erlebt hat.


    Überhaupt setzt sie sich in meinen Augen kaum damit wirklich auseinander, daß ihre Tocher nicht die psychisch stabilste ist. Sie benimmt sich im Moment eher wie ein absolut unreifes Kind.



    mich nervt ja Emma von Zeit zu Zeit ja schon richtig, aber diese Bände entwickeln trotzdem eine ungeheure Sogwirkung. :redface:


    Mich hat sie im letzten Band zwar auch schon genervt. Aber da habe ich mir ihr Verhalten teilweise noch versucht mit den Misshandlungen usw. zu erklären. Aber gerade fehlen mir dazu gerade die Argumente.



    Die Entscheidung von Emma bei ihrer Mutter wieder einzuziehen, fand ich ja etwas überstürzt und auch seltsam. Bei Anna und Carl hat sie doch ein schönes Zuhause gefunden, warum tut sie sich denn das mit ihrer Mutter an? Aber wahrscheinlich ist es der Wunsch nach einer eigenen Familie und irgendwo dazu zu gehören. Einerseits verständlich, aber andererseits glaube ich auch, dass es mit der Mutter noch ein richtiges Drama geben wird.


    Vor allem finde ich, daß sie jetzt erst einmal ein wenig Normalität hätte leben müssen und das das bei ihrer Mutter nicht möglich sein wird, ist denke ich schon klar. Vielleicht hätte man sich in der Situation auch über ihren Wunsch hinwegsetzen müssen. Für mich passt das einfach.



    Zuerst schien es ja echt gut anzugehen, aber schon der erste Alkoholexzess von der Mutter, hat mich alarmiert. Die ist überhaupt gar nicht trocken und hat definitiv ein Alkoholproblem. Ich muss ja sagen, dass ich es auch etwas krass finde, dass sie anscheinend immer noch nicht über den Tod von Emma's Vater hinweg gekommen ist. Emma ist doch jetzt schon 17 und der Vater ist seit bald 10 Jahren tod, oder? Irgendwann sollte man doch mal darüber hinweg sein, oder? Aber vielleicht will sie es auch gar nicht... :rollen:


    Das sie über den Tod des Vaters nicht hinweggekommen ist wundert mich nicht. Denn so wie es scheint, hat sie ihre Trauer immer noch mit Alkohol niedergedrückt und nie wirklich mit ihre gearbeitet oder versucht mit ihr klar zu kommen.
    Ich verstehe auch nicht, daß Saras Eltern nicht mehr nach ihr schauen. Wo sie doch wissen, daß Ems Mutter ein Alkoholproblem hat.



    Die Reaktion fand ich ja total daneben. Sie weiß doch, dass Emma von Carol fast zu Tode gewürgt wurde. Wie kann sie denn da so dämlich reagieren? Und wie kann sie einfach ignorieren, dass ihre Tochter dringend Hilfe braucht? Für mich ist Emma ja zutiefst traumatisiert und bräuchte dringend einen Therapeuten, aber das lehnt sie wohl komplett ab. Oh je!


    Genauso sehe ich das auch und deswegen finde ich das Buch auch gerade total unrealistisch. Emma ist schon einmal recht unrealistisch durch die Mühlen des Systems geschlüpft. Aber nun hat sie Menschen um sich herum, denen eigentlich etwas an ihr liegt und sie sollen sich ihr gegenüber genauso passiv verhalten. Sorry....aber das passt überhaupt nicht und wenn die Geschichte so weitergeht, werde ich mich nur noch mehr darüber aufregen.



    Na, wenigstens ist sie noch mit Evan zusammen. Mal gucken, ob sie das am Ende von diesem Band auch noch ist... :rollen: :breitgrins:


    Wobei ich Evan bisher recht blass finde in diesem Band :redface:.


    Liebe Grüße
    Christine

  • Der Einstieg und die Geschichte um Carol wurde nach meine Meinung viel zu schnell erzählt. Ich hätte gerne noch mehr Einzelheiten erhalten, als nur die Erzählung von Emma.


    Ich finde die Entscheidung zu der Mutter zu ziehen ist übereilig und auch sehr gefährlich für beide. Emma hat gerade eine Trauma- Erlebnis und die Mutter ist nicht ganz trocken wie es scheint und hat selbst noch Probleme, wäre es da nicht besser alles nicht so zu überstützen ?


    Ich kann Emma verstehen, dass sie die Mutter eine Chance geben will um sie besser kennenzulernen, bevor sie ins College muss, aber deshalb gleich zusammen ziehen ? Man hätte auch mit einfachen Treffen anfangen können bis zu am Wochenende bei der Mutter Zeit verbringen statt direkt zu ihr zu ziehen.

    Vor allem verstehe die Beziehungsverhältnisse der beiden gar nicht. Im ersten Buch hieß es doch Emma lebe seit vier Jahren mit George und Carol. Wieso tun die beiden denn so, als ob sie sich gar nicht so gut kennen ?
    Emma war bestimmt 12 als sie weg musste, aber die benehmen sich als ob sie sich mindestens seit 13 Jahren nicht gesehen haben.


    Die ganzen One Night Stands der Mutter finde ich auch etwas übertrieben für den Anfang und auch auf ihre Reaktion auf die Alpträume von Emma ist nicht gerade mütterlich.


    Sarah kommt mir leicht verändert vor, liegt es daran weil sie ihn Evans Bruder verliebt ist und es nicht wahr haben will ? Sie verheimlicht doch was von Emma.


  • Ich finde die Entscheidung zu der Mutter zu ziehen ist übereilig und auch sehr gefährlich für beide. Emma hat gerade eine Trauma- Erlebnis und die Mutter ist nicht ganz trocken wie es scheint und hat selbst noch Probleme, wäre es da nicht besser alles nicht so zu überstützen ?


    Da geht es Dir genau wie mir. Vor allem, weil es doch den Eindruck macht das die Mutter noch weit davon entfernt ist stabil zu wirken.



    Ich kann Emma verstehen, dass sie die Mutter eine Chance geben will um sie besser kennenzulernen, bevor sie ins College muss, aber deshalb gleich zusammen ziehen ? Man hätte auch mit einfachen Treffen anfangen können bis zu am Wochenende bei der Mutter Zeit verbringen statt direkt zu ihr zu ziehen.


    So ganz verstehen kann ich es ehrlich gesagt nicht. Ich als ihr Kind wäre erst einmal ziemlich sauer auf sie, daß ich wegen ihr so eine Hölle durchleben musste. Emma reagiert für mich an vielen Stellen einfach nicht logisch und "normal". Gut sie hat auch schon einiges erlebt und hat auch eine andere Geschichte als andere Teenager in ihrem Alter. Aber dieses schnelle zu ihrer Mutter ziehen verstehe ich überhaupt nicht. Für mich hat es den Geschmack von, ich will eine verstrickte problematische Geschichte schreiben und das um jeden Preis. Wer würde einem Teenager raten, der gerade so einer Hölle entkommen ist zu so einer labilen und instabilen Mutter zu ziehen?



    Vor allem verstehe die Beziehungsverhältnisse der beiden gar nicht. Im ersten Buch hieß es doch Emma lebe seit vier Jahren mit George und Carol. Wieso tun die beiden denn so, als ob sie sich gar nicht so gut kennen ?
    Emma war bestimmt 12 als sie weg musste, aber die benehmen sich als ob sie sich mindestens seit 13 Jahren nicht gesehen haben.


    Ich frage mich, seit wann die Mutter alkoholabhängig ist. Ist sie dies erst durch den Tod des Partners geworden oder war dies vorher schon ein Problem. Denn das würde vielleicht erklären, warum die Beiden sich so fremd sind.



    Die ganzen One Night Stands der Mutter finde ich auch etwas übertrieben für den Anfang und auch auf ihre Reaktion auf die Alpträume von Emma ist nicht gerade mütterlich.


    Erklären warum sie diese One Night Stands hat, kann ich mir schon. Sie ist wahrscheinlich verzweifelt auf der Suche nach Liebe. Aber irgendwie habe ich nicht wirklich das Gefühl, daß sie sich ihrer Tochter gegenüber bemüht.



    Sarah kommt mir leicht verändert vor, liegt es daran weil sie ihn Evans Bruder verliebt ist und es nicht wahr haben will ? Sie verheimlicht doch was von Emma.


    Auf mich wirkt sie absolut eifersüchtig. Aber das passt nicht zu der lieben netten Freundin aus dem ersten Band.

  • Ich hab mich nun auch endlich durch den ersten Abschnitt gekämpft.
    Mich hat es noch nicht wieder so richtig gepackt.


    Ich hatte schon beim ersten Teil die Leseprobe gelesen und war erstaunt. Carol versucht, Emma zu ermorden, scheitert, wird angeklagt, gesteht alles, wird weggesperrt und Emma darf zu Sara und ihrer Familie ziehen.
    Auch wenn es natürlich eine schreckliche Sache ist, das weitere Geschehen klingt irgendwie schon recht einfach. Vor allem, dass Carol einfach so alles gesteht, Emma somit gar nicht am Prozess teilnehmen muss, etc. Und über Carols Motivation wissen wir immer noch nichts. Wobei ich ja sowieso dazu tendierte, dass sie einfach völlig irre ist. Dann gehört sie aber eher in eine Anstalt als ins Gefängnis, oder?


    Warum Emma dann so plötzlich zu ihrer Mutter ziehen will, war für mich nicht nachvollziehbar. Nicht mal ein vernünftiges Gespräch vorher, mitten in dem ersten Telefonat seit Monaten platzt sie mit dieser Nachricht raus. Warum? Hat sie das Gefühl, Sara und ihrer Familie zur Last zu fallen? Oder will sie jetzt, wo sie alle "Familie" verloren hat, eben auch die beiden Kinder, die sie ja sehr mochte, wenigstens die Beziehung zur letzten Verwandten, die ihr geblieben ist, irgendwie kitten und bewahren? Aber wäre da nicht eine etwas langsamere Annäherung sinnvoller gewesen?


    Rachel finde ich einerseits lustig, aber als Mutter betrachtet, ist sie natürlich eine Katastrophe. Die ganzen Kerle, teilweise deutlich jünger als sie (was ja an sich nicht schlimm ist, aber eben der ständige Wechsel...) und viel schlimmer natürlich noch ihr Alkoholproblem.
    Ich verstehe momentan echt nicht, warum Emma sich das antut.

    LG, Dani


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  • So, ich bin bisher leider nicht hin Posten gekommen hab aber den ersten Abschnitt natürlich auch schon gelesen. Leider kann man beim Autofahren nicht schreiben...diktieren wäre doch schön.


    Dafür, dass es schon eine Menge Seiten waren, ist aber noch nicht all zu viel passiert.
    Das Emma bei Sarahs Familie untergekommen ist,ist wirklich super. Warum sie sich dann aber so plötzlich entschließt, bei ihrer Mutter einzuziehen... vor allem, da sie ja auch vermutet, dass diese nicht trocken ist, ist wirklich ein großes Risiko.


    Und Emmas Mutter hat ja wirklich einen ziemlich lockeren Lebenswandel, und nicht mal was zu Essen im Haus. Das sie ständig andere Männer mit nach Hause bringt ist wirklich unmöglich, und dann zum Teil noch so junge Typen. Was die wohl an ihr finden? Und dann soll Emma sie sogar Rachel nennen...das wird wohl mehr eine WG, als ein Mutter-Tochter Haushalt.


    Was mit Sarah los ist, hab ich mich natürlich auch gefragt. Aus ihrer Sicht ist es natürlich absolut unverständlich, warum Emma bei ihr auszieht, um zu ihrer Mutter zu ziehen, die sich, im Gegensatz zu Sarah, nie um sie gekümmert hat. Und bei ihrer Familie mangelt es Emma ja an nichts. Ich denke, dass Sarah natürlich traurig ist, weil sie jetzt wieder allein ist, den Emma scheint ihr ja regelrecht eine Schwester geworden zu sein. Und vielleicht hat sie auch irgendwie dass Gefühl, dass die Emma nicht genug bieten kann oder sie irgendwie enttäuscht hat, und ist deshalb verletzt?
    Das sie mit ihrer Mutter und Rachel das Zimmer eingerichtet haben, war aber wirklich super. Ich hab mich die ganze Zeit gefragt, ob Emma sich nicht sicher fühlen würde, wenn sie einen Zimmerschlüssel hätte, damit sie abschließen kann, um sich sicherer zu fühlen.
    Dass sie ihre Therapeutin nicht mehr sehen will, wundert mich nicht. Sie ist ja kein Mensch großer Worte und redet nicht gern über ihre Probleme. Ein anderer Ansatz wäre da für sie wohl sinnvoller.
    Dass sie immer noch diese schlimmen Albträume hat, ist echt schrecklich. Es hat mich schon so mitgenommen, dass ich schon von ihr und Evan geträumt habe.
    Und dann diese unpassende Bemerkung von ihrer Mutter. Sie hält Emma mit ihrem Männerbesuch wach, und Emma sie mit Albträumen. Ist doch eine super Kombination.


    Ich bin schon sehr gespannt, wer dieser Jonathan ist, er scheint ja noch wichtig zu werden :)


  • Ich hab mich nun auch endlich durch den ersten Abschnitt gekämpft.
    Mich hat es noch nicht wieder so richtig gepackt.


    Mir geht es da ähnlich wie Dir und ich habe jetzt zumindest schon die Hälfte erreicht.




    Ich hatte schon beim ersten Teil die Leseprobe gelesen und war erstaunt. Carol versucht, Emma zu ermorden, scheitert, wird angeklagt, gesteht alles, wird weggesperrt und Emma darf zu Sara und ihrer Familie ziehen.
    Auch wenn es natürlich eine schreckliche Sache ist, das weitere Geschehen klingt irgendwie schon recht einfach. Vor allem, dass Carol einfach so alles gesteht, Emma somit gar nicht am Prozess teilnehmen muss, etc. Und über Carols Motivation wissen wir immer noch nichts. Wobei ich ja sowieso dazu tendierte, dass sie einfach völlig irre ist. Dann gehört sie aber eher in eine Anstalt als ins Gefängnis, oder?


    Ich denke, daß Carol quasi mit der "rauchenden Waffe" erwischt worden ist und in dem Moment ist wahrscheinlich nicht mehr so viel zu gestehen gewesen. Abtreiten konnte sie es den Moment wahrscheinlich absolut nicht mehr.
    Das sie einfach nur irre ist, denke ich aber auch.



    Und Emmas Mutter hat ja wirklich einen ziemlich lockeren Lebenswandel, und nicht mal was zu Essen im Haus. Das sie ständig andere Männer mit nach Hause bringt ist wirklich unmöglich, und dann zum Teil noch so junge Typen. Was die wohl an ihr finden? Und dann soll Emma sie sogar Rachel nennen...das wird wohl mehr eine WG, als ein Mutter-Tochter Haushalt.


    Ich verstehe nicht, warum sie nicht erst einmal nur ein paar Tage oder ein WE auf Probe gemacht haben. Denn damit wäre doch recht schnell klar gewesen, ob die Mutter in der Lage ist für sich und ihre Tochter zu sorgen.


  • Und Emmas Mutter hat ja wirklich einen ziemlich lockeren Lebenswandel, und nicht mal was zu Essen im Haus. Das sie ständig andere Männer mit nach Hause bringt ist wirklich unmöglich, und dann zum Teil noch so junge Typen. Was die wohl an ihr finden? Und dann soll Emma sie sogar Rachel nennen...das wird wohl mehr eine WG, als ein Mutter-Tochter Haushalt.


    Ich verstehe nicht, warum sie nicht erst einmal nur ein paar Tage oder ein WE auf Probe gemacht haben. Denn damit wäre doch recht schnell klar gewesen, ob die Mutter in der Lage ist für sich und ihre Tochter zu sorgen.
    [/quote]


    Das hätte ich auch für wesentlich sinnvoller erachtet. Vor allem weiß sie ja auch eigentlich nicht mehr viel über das Leben ihrer Mutter. Und leider passt sie da auch überhaupt nicht rein. Und dann spricht sie erst ein halbes Jahr nicht mit ihr, und will dann bei ihr einziehen... Nicht besonders Emma-like... :confused:

  • Na dann nutze ich mal fix meine Frühstückspause, um die ersten Eindrücke loszuwerden.


    Es sind also 6 Monate vergangen und Emma war wirklich tot. Puh so recht glauben kann ich das nicht, echt heftig.


    Nun gut aber Carol wurde verurteilt und hat sogar gestanden, was ich von ihr nun wirklich nicht erwartet hatte.


    Dass Em nun erst einmal bei Sara untergekommen ist, das war ja doch irgendwie klar, oder? Komisch fand ich nur, warum Saras Eltern die Vormundschaft für Em haben. Warum hat ihre Mutter diese nicht bekommen? Wenn sie trocken ist, dann dürfte das doch nicht das Problem sein, oder?


    Evans Vater Stuart trat bisher ja eher weniger in Erscheinung. Er will seinen Sohn nach Yale gehen sehen, was ich durchaus verstehen kann. Es macht ja schon sehr stark den Eindruck, dass Evan nur nach Kalifornien geht, weil eben Em dahin geht. Ems Geheule allerdings fand ich blöd. Vor allem ist sie super gestylt und ihr Make-up verläuft nicht? Was hat Sara denn da für Schminke genommen?


    Auch etwas übertrieben fand ich, dass Evan nun auch noch ein exzellenter Tänzer ist. Was kann der denn noch alles? Als er mit seiner Mutter tanzt, da kam mir so ein bissel der Würgereiz und der Gedanke: Mamas Liebling.


    Augen gerollt habe ich übrigens als Em und Evan den nächsten Versuch für ihr erstes Mal starten und dann von Sara gestört werden, was sonst. Ich glaub das gelingt denen dann erst in Teil 3…

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Anscheinend wurde Rachel die Vormundschaft ja schon einmal entzogen. Vermutlich wurde jetzt nach einer schnellen Lösung gesucht, um Em nicht zusätzlich zu belasten. Man wird dann nicht unbedingt wieder die Mutter in Betracht ziehen. Man darf natürlich nicht vergessen, dass Saras Vater Richter ist und das Ganze bestimmt beschleunigen konnte.
    Da hätte man sicher etwas mehr darauf eingehen können.


  • Dass Em nun erst einmal bei Sara untergekommen ist, das war ja doch irgendwie klar, oder? Komisch fand ich nur, warum Saras Eltern die Vormundschaft für Em haben. Warum hat ihre Mutter diese nicht bekommen? Wenn sie trocken ist, dann dürfte das doch nicht das Problem sein, oder?


    Hm, ich glaube so leicht bekommt man die nicht wieder zurück. Wer weiß was da tatsächlich vorgefallen ist, dass ihr die Vormundschaft überhaupt entzogen wurde und dann muss sie sich erstmal bewähren. Die Frage ist ja auch, ob sie sie eigentlich wirklich haben will. Sie will zwar Kontakt zu Emma, aber ich bin mir noch nicht sicher, ob sie wirklich so überzeugt davon ist, dass Emma jetzt gleich bei ihr einzieht...



    Das hätte ich auch für wesentlich sinnvoller erachtet. Vor allem weiß sie ja auch eigentlich nicht mehr viel über das Leben ihrer Mutter. Und leider passt sie da auch überhaupt nicht rein. Und dann spricht sie erst ein halbes Jahr nicht mit ihr, und will dann bei ihr einziehen... Nicht besonders Emma-like... :confused:


    Ja, das habe ich auch nicht verstanden. Zuerst redet sie nicht einmal mit ihr und dann zieht sie gleich bei ihr ein. Aber andererseits passt es gut zu Emma's seltsamen Verhalten, von daher dürfte es uns ja eigentlich gar nicht mehr richtig wundern. :rollen: :breitgrins:


    Liebe Grüße
    Tammy :winken:

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  • Nun bin ich auch mit dem ersten Teil komplett fertig und ich werde wohl eine kleine Nachtschicht einlegen, um auch noch Teil 2 zu schaffen.


    Der Brief von Leyla und Jack war wirklich rührend. :heul:


    Als Em vom eigenen Auto berichtet, da dachte ich: Hä wieso kann sie denn Autofahren? Sonst wurde sie doch immer von Evan oder Sara gefahren. Nun ja und im Nebensatz erfahren wir, dass Em nun also Autofahren kann, aber ich fand das doch sehr komisch...


    Ich weiß absolut nicht was ich von Rachel halten soll. Sie hat dauernd wechselnden Männerbesuch und dann sind die Kerle noch deutlich jünger als sie? Ihr Leben läuft jetzt mit Em nun mal anders, da muss sie sich echt mehr zusammenreißen. Etwas Verständnis hatte ich nur als sie die eine Nacht betrunken war, weil Em sie an ihren heißgeliebten, verstorbenen Mann erinnert hat. Trotzdem irgendwie schockierend, denn ich bin davon ausgegangen, dass sie richtig trocken ist. Mit Rachel wird es also auf jeden Fall noch Ärger geben.


    Über Schneefrei musste ich schmunzeln, so etwas hätte es bei uns an der Schule nie gegeben.


    Ebenso merkwürdig fand ich, dass das neuste Klatschthema an der Schule der Sex zwischen Nick und Tara ist, die sich von den Eltern haben erwischen lassen. Also Mord wird an der Schule offenbar schnell vergessen. :rollen:


    Die Begegnung mit Jonathan fand ich witzig, Emma im Handtuch und sonst nichts. Da spürte man schon ein wenig die Funken zwischen den beiden sprühen.

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  • Als Em vom eigenen Auto berichtet, da dachte ich: Hä wieso kann sie denn Autofahren? Sonst wurde sie doch immer von Evan oder Sara gefahren. Nun ja und im Nebensatz erfahren wir, dass Em nun also Autofahren kann, aber ich fand das doch sehr komisch...


    Stimmt, das ging wirklich schnell. Wann soll sie das gelernt haben, wenn sie doch im Krankenhaus war?

  • Ich hab den ersten Teil auch schon gelesen, war aber gestern den ganzen Tag in der Uni und kann erst heute meine Eindrücke verfassen :breitgrins:


    Ich musste am Anfang so lachen. Ich sagte ja bei Band 1, dass ich nur darauf warten würde, dass beschrieben wird, wie Emma auf Toilette geht und sich ihr Gesäß auswischen würde. Dann kam die Toilettenszene...zwar wurde das Auswischen nicht beschrieben, dafür aber haargenau, dass sie ihre mehrere Schichten Chiffonrock anhebt :rollen::err: Man kanns auch übertreiben!


    Sowas wird genaustens beschrieben und alles andere (wichtige!) wird einfach mal...verschwiegen :D Ich mein, es wurde zu Beginn nicht gesagt, auf was für eine Party Emma und Sara da schon wieder gehen und noch irgendwas anderes (das ich gerad vergessen hab, aber wie soll ich es mir auch merken, wenn es nicht gesagt wird?) wurde auch nicht erwähnt, sondern das musste man sich irgendwie erschließen.


    Gleiches Szenario bei den Geschenken, die Emma und Evan sich gegenseitig machen. Hallo? Ich kann nicht durch Buchstaben und Buchseiten in die Geschichte reingucken und daraus ersehen, was die sich schenken! Gut, Emma hat dann noch gesagt, dass Evan ihr Konzertkarten geschenkt hat. Aber was zum Teufel hat sie Evan geschenkt? Ihren Zulassungsbrief? Eine Kappi oder einen Pullover von Stanfort? und waren das Weihnachtsgeschenke oder was sollte das sein?


    Generell würde ich Emma sehr gerne mal irgendwas an den Kopf werfen. Ganz viele Papierkügelchen am besten oder so. Sie heult schon wieder nur rum. Von wegen "Ahh jetzt ist mein Privatleben toll, aber in der Schule ist alles kacke, dabei war das doch immer mein Rückzugsort! Aber nun starren mich alle an". Was erwartet sie denn? Dass sie nach so einer dicken Sache nicht angeguckt wird? :wand:


    Oder ihre plötzliche Entscheidung zu ihrer Mutter zu ziehen! Redet 6 Monate nicht mit ihr und gleich beim ersten Telefonat sowas! Woher will sie wissen, ob Rachel trocken ist? :wand: Warum kann die bitte nicht einfach bei Sara wohnen bleiben und es gut sein lassen? Sie macht mich fertig.


    Und dann hat sie jetzt ja wirklich alles. Laptop, Führerschein, Auto. Hat sie sich das gekauft? Oder haben Saras Eltern ihr auch Auto+Führerschein finanziert (denn der Laptop war ja ein Weihnachtsgeschenk). Oder kam das von dem Geld der Versicherung ihres Vaters? Da Carol nun weg vom Fenster ist, müsste sie das Geld ja haben.


    Herrje und wie verkrampft sie sich mit Rachel unterhalten hat. Rachel hat sich doch echt alle Mühe gegeben, aber ich fand Emma hat sich überhaupt nicht bemüht. Immer nur ja oder nein Antworten. Wenn sie sich bemüht hätte, hätte sie wenigstens versuchen können, etwas mehr zu antworten. Oder bei den Fotos hätte sie fragen können, wer wer ist (Interesse zeigen). Tut sie aber auch nicht, nein. Stattdessen nörgelt sie gedanklich schon wieder darüber rum, dass sie wohl die letzten Jahre keinen Platz in Rachels Leben gehabt hatte und gar nicht vorkam. :wand: Ich finde, allein die Tatsache, dass Rachen den Schaukelstuhl noch hat, hätte Emma doch zeigen müssen, dass sie und auch ihr Vater nie aus Rachels Leben verschwunden sind. Und jeder geht ja auch anders mit Verlust, Trauer und Schmerz um. Vielleicht konnte Rachel es nicht ertragen, Fotos von Emmas totem Vater und ihr zu sehen, weil sie eben beide fort waren. Gerade Emma sollte doch wissen, dass jeder anders mit einer schweren Last umgeht.


    Tja und dann ist da noch Evans Vater. Sowas hab ich ja schon vermutet. Also keine Überraschung.


    Und ich warte ja nun schon nur noch darauf, dass irgendwer Emma wieder verletzt (denn ich bin immer noch der festen Überzeugung, dass die Autorin Emma gerne leiden lässt und gerne quält). Irgendwer findet sich da schon! Sei es ein neuer Streit mit Evan, ein neuer Typ, der sie (fast) vergewaltigt, Evans Vater, Rachel oder einer von Rachels neuen Mackern.


    Als Em vom eigenen Auto berichtet, da dachte ich: Hä wieso kann sie denn Autofahren? Sonst wurde sie doch immer von Evan oder Sara gefahren. Nun ja und im Nebensatz erfahren wir, dass Em nun also Autofahren kann, aber ich fand das doch sehr komisch...


    :D Jaa ich dachte auch "ach gut, hat sie wohl den Führerschein gemacht. Nett, dass wir das auch erfahren"



    Ich weiß absolut nicht was ich von Rachel halten soll. Sie hat dauernd wechselnden Männerbesuch und dann sind die Kerle noch deutlich jünger als sie? Ihr Leben läuft jetzt mit Em nun mal anders, da muss sie sich echt mehr zusammenreißen. Etwas Verständnis hatte ich nur als sie die eine Nacht betrunken war, weil Em sie an ihren heißgeliebten, verstorbenen Mann erinnert hat. Trotzdem irgendwie schockierend, denn ich bin davon ausgegangen, dass sie richtig trocken ist. Mit Rachel wird es also auf jeden Fall noch Ärger geben.


    Tja, da ist Emma doch selber Schuld. Was fragt sie auch beim ersten Gespräch(sprich Telefonat!!) sofort, ob sie zu Rachel ziehen kann. Sie hätte sich ja auch erstmal davon überzeugen können, dass Rachel wirklich trocken ist. Und dass Rachel sich nicht groß geändert hat, war auch irgendwie zu erwarten. Das sind schon fest eingeschleißte Muster, die ändern sich nicht so schnell. Auch durch Emma nicht. Aber ich fand, dass Rachel sich immerhin bemüht hat, gerade zu Beginn.



    Ebenso merkwürdig fand ich, dass das neuste Klatschthema an der Schule der Sex zwischen Nick und Tara ist, die sich von den Eltern haben erwischen lassen. Also Mord wird an der Schule offenbar schnell vergessen. :rollen:


    Fand ich etwas weit hergeholt und unrealistisch. Ich meine, dass zwei Personen Sex miteinander hatten löst niemals so ein Thema so schnell vom Gerüchteplatz Nr. 1 ab! Wäre jetzt ein Baby oder eine Abtreibung oder so im Spiel (wie bei Drew und der einen da in Band 1). Aber nur normaler Sex? Never!