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"Eigentlich war Kitty immer eine gute Schülerin. Alle haben sie bewundert und Kitty war der Liebling der Klasse. Aber seit ein paar Monaten ist das anders.
Plötzlich kommt sie nicht mehr mit. Die Schule, die Lehrer, all das macht ihr auf einmal schrckliche Angst. Sven ist der Einzige, der merkt, dass Kitty wirklich Hilfe braucht. Professionelle Hilfe. Aber da ist es schon fast zu spät."
Klasse! Super Geschichte. Kitty stürzt ab und kaum einer merkt es. Keiner weiß warum. Sie steht allein da. Sie weiß sich nicht zu helfen und fäng an sich zu verletzen. Sie geht nicht mehr zur Schule, zieht von zu Hause aus und schließlich schneidet sie sich mit einer Nagelschere die Pulsadern auf. Sie hat Glück(?) und überlebt es. Sie wird von Sven in eine Psychiatrie eingewiesen und dort kann man ihr endlich helfen. Sie schafft es jemandem ihre Angst anzuvertrauen. Ganz langsam versteht sie sich selbst und kann daran arbeiten wieder 'gesund' zu werden. Auch die Beziehung zu ihren Eltern wird besser. Sie merkt, dass sie nicht mehr allein ist, dass ihr jemand zuhört und sie versteht.
Ich finde das Buch super. Es ist toll geschrieben und zeigt, wie schnell man ein einen Teufelskreis geraten kann und wie schwer es ist da überhaupt wieder herauszukommen. Und vor allem, wie schnell andere den eigenen Teufelskreis übersehen und mit ihrem eigenen unangemessenem Verhalten verstärken können. Mal nicht nur alles Sonnenschein.