03 - Seite 158 bis 231 (ab "Messerstecher und Diebsgesindel")

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  • Hier könnt ihr über Seite 158 bis 231 (ab "Messerstecher und Diebsgesindel") schreiben.
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    LG, Dani


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  • Nachdem ich nun 4 Tage das Buch zur Seite gelegt hatte, fiel mir der Wiedereinstieg fast ein bisschen schwer.


    Die zwei Thundercats und Farley sind nun bei Colonel Box eingetroffen. Witmeyer hat sofort durchschaut, dass Box auch aus der Zukunft stammt und alles andere als ein Gott ist, während Vallicose immer noch seine ergebene Dienerin ist und alles für ihn tun würde. Witzig, dass sie dafür sorgt, dass Box’ Palast so karg wird, wie sie ihn aus der Zukunft kennt. ;) Ob der Colonel an Witmeyer auf Dauer viel Freude haben wird, wage ich zu bezweifeln.


    Wir lesen von Box’ Kindheit. Er war ja schon in jungen Jahren ein Ekel. Alles was für ihn zählt, ist Effektivität. Egal ob dabei ein Tier oder gar ein Mensch ums Leben kommt.


    Interessant fand ich Chevies Problem: In der neuen, veränderten Zukunft wird ihr Vater durch Thundercats umgebracht. Klar, dass sie darauf nun Einfluss nehmen will und dies verhindern. Mir wird allerdings ganz anders, wenn ich mir überlege, welche Auswirkungen das dann auf das Geschehen hat. Jeder weiß doch, dass man die Vergangenheit nicht ändern darf :breitgrins:


    Malarkey ist anscheinend verwanzt. Box weiß von seinem Versteck am Grosvenor Square. Dabei schien dieses Haus so sicher.


    Figary im Schlupfloch der Rammböcke. Die Figur gefällt mir unheimlich gut. Er ist gewitzt und witzig, immer ein bisschen mürrisch, hat aber doch das Herz am rechten Fleck, wenn auch übermäßiger Mut nicht unbedingt zu seinen herausragenden Eigenschaften zählt. Gut dass Chevie als heimliche Verstärkung mitgekommen ist.


    Farley hatte mit den Rammböcken ja leichtes Spiel. Für Geld tun die wohl alles, war ja zu erwarten. Als er ihnen sagte, dass er ihre Anführer umgebracht hat, habe ich aber zuerst doch erwartet, dass sie sich gegen ihn wenden. Aber es bedurfte nur einer kleinen Machtdemonstration, um sie wieder auf Linie zu bringen. ;) Mit Befriedigung habe ich gelesen, dass der petzende Schweinejunge eine Kugel in den Allerwertesten bekommen hat.


    Jetzt kann ich nur hoffen, dass Chevie mit den Soldaten fertig wird oder ihr noch jemand zu Hilfe kommt. Fies, dass der Abschnitt gerade hier endet!

  • Die zwei Thundercats und Farley sind nun bei Colonel Box eingetroffen. Witmeyer hat sofort durchschaut, dass Box auch aus der Zukunft stammt und alles andere als ein Gott ist, während Vallicose immer noch seine ergebene Dienerin ist und alles für ihn tun würde. Witzig, dass sie dafür sorgt, dass Box’ Palast so karg wird, wie sie ihn aus der Zukunft kennt. ;) Ob der Colonel an Witmeyer auf Dauer viel Freude haben wird, wage ich zu bezweifeln.


    Vallicose ist ja ziemlich blind vor Ehrerbietung für den Heiligen Box. Dass Witmeyer so einiges negativ auffällt hat mich auch hellhörig gemacht. Sie hat erkannt, dass Box KEIN Gott sondern ein ganz normaler Mensch ist. Sie wäre ein guter Überläufer - vielleicht auch erst im nächsten Band aber das wäre doch mal eine interessante Figurenentwicklung. Im Augenblick ist sie aber noch nicht soweit.
    Besonders lustig fand ich ja Vallicoses Aussage "Ich habe Ihre Sammelkarte". Da musste ich echt lachen. Zeigt auch, dass sie eigentlich ziemlich naiv ist, oder?



    Wir lesen von Box’ Kindheit. Er war ja schon in jungen Jahren ein Ekel. Alles was für ihn zählt, ist Effektivität. Egal ob dabei ein Tier oder gar ein Mensch ums Leben kommt.


    Dieser Abschnitt erinnerte mich sehr stark an Thriller über Serienkiller. Ziemlich abartig, wie Box Tiere quält und überlegt, wie er seine Mutter umbringen kann. Und dann bringt er tatsächlich Luis um, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich gebe zu, jetzt habe ich doch ein bisschen Angst um unsere Helden. Box ist noch viel schlimmer, als ich dachte. :entsetzt:



    Interessant fand ich Chevies Problem: In der neuen, veränderten Zukunft wird ihr Vater durch Thundercats umgebracht. Klar, dass sie darauf nun Einfluss nehmen will und dies verhindern. Mir wird allerdings ganz anders, wenn ich mir überlege, welche Auswirkungen das dann auf das Geschehen hat. Jeder weiß doch, dass man die Vergangenheit nicht ändern darf :breitgrins:


    Naja, die Vergangenheit ist ja schon so verändert worden, jetzt ist es auch schon wurscht. Schlimmer kann es in der Gegenwart kaum mehr laufen, denke ich. Jede neue Veränderung könnte vielleicht eine Entwicklung zum Besseren werden. So sieht es jedenfalls Chevie und ich ehrlich gesagt auch. :zwinker:



    Figary im Schlupfloch der Rammböcke. Die Figur gefällt mir unheimlich gut. Er ist gewitzt und witzig, immer ein bisschen mürrisch, hat aber doch das Herz am rechten Fleck, wenn auch übermäßiger Mut nicht unbedingt zu seinen herausragenden Eigenschaften zählt. Gut dass Chevie als heimliche Verstärkung mitgekommen ist.


    Farley hatte mit den Rammböcken ja leichtes Spiel. Für Geld tun die wohl alles, war ja zu erwarten. Als er ihnen sagte, dass er ihre Anführer umgebracht hat, habe ich aber zuerst doch erwartet, dass sie sich gegen ihn wenden. Aber es bedurfte nur einer kleinen Machtdemonstration, um sie wieder auf Linie zu bringen. ;) Mit Befriedigung habe ich gelesen, dass der petzende Schweinejunge eine Kugel in den Allerwertesten bekommen hat.


    Die Szene bei den Rammböcken war spannend. Leider gibt es schon wieder ein paar Leichen zu beklagen. Völlig blutlos und keinen der Anwesenden interessiert es besonders. :sauer: Ich musste höllisch aufpassen, dass ich die Herren Farley und Figary nicht beim Lesen durcheinander gebracht habe. Ich frage mich immer, ob Autoren so was absichtlich machen, dass sie den Personen ähnlich klingende Namen geben (oder so komplizierte, dass man sie kaum aussprechen oder ausdenken kann) um den Leser zu verwirren. :err:

    :lesen:






  • Naja, die Vergangenheit ist ja schon so verändert worden, jetzt ist es auch schon wurscht.


    Stimmt auch wieder ;)



    Die Szene bei den Rammböcken war spannend. Leider gibt es schon wieder ein paar Leichen zu beklagen. Völlig blutlos und keinen der Anwesenden interessiert es besonders. :sauer: Ich musste höllisch aufpassen, dass ich die Herren Farley und Figary nicht beim Lesen durcheinander gebracht habe. Ich frage mich immer, ob Autoren so was absichtlich machen, dass sie den Personen ähnlich klingende Namen geben (oder so komplizierte, dass man sie kaum aussprechen oder ausdenken kann) um den Leser zu verwirren. :err:


    Ich muss sagen, die Leichen und die ganze Gewalt stört mich weniger. Für mich ist das eher wie bei Comics. Das ist nicht ernst zu nehmen, so wie es beschrieben ist. Ich glaube auch nicht, dass Kinder das ernst nehmen. Die können da ganz gut unterscheiden.


    Die ähnlichen und nicht zu merkenden Namen verwirren mich auch öfter mal.


  • Ich muss sagen, die Leichen und die ganze Gewalt stört mich weniger. Für mich ist das eher wie bei Comics. Das ist nicht ernst zu nehmen, so wie es beschrieben ist. Ich glaube auch nicht, dass Kinder das ernst nehmen. Die können da ganz gut unterscheiden.


    Stimmt wahrscheinlich. Der Comic-Vergleich ist gut. Und für Jugendliche ist es am Wichtigsten, Gut und Böse unterscheiden zu können. Ist also eine Ansicht einer Erwachsenen auf den Inhalt. Ich finde einfach die Gewaltexcesse überflüssig und durch ihre Häufigkeit wird die Spannung irgendwie untergraben. Ein Mord ist nichts besonderes in dieser Geschichte. Das stört mich einfach. Es hätte doch ausgereicht, wenn die Kerle verletzt worden wären, um Farleys Waffenkraft zu demonstrieren. Gleich 3 Kerle umzubringen - und keiner zuckt auch nur - fand ich einfach total unrealistisch und überflüssig. :sauer:

    :lesen:





  • Ich habe diesen Teil bereits am Freitag beendet, aber als ich berichten wollte, war dieser Part irgendwie wie ausgelöscht. Seltsam, obwohl ich diese Kapitel eben erst gelesen hatte, konnte ich mich kaum noch an etwas erinnern. Ich hoffe es, dass es an mir liegt und nicht am Buch... :sauer:


    Dass Witmeyer überlaufen wird, kristallisiert sich mehr und mehr heraus. Zumindest für mich. Bin mal gespannt, ob sie es wirklich tun wird. Eindrücklich fand ich die Szene, als Box befahl, sie töten zu lassen und Valicose sie bestimmt umgebracht hätte. Aber das mit der Sammelkarte fand ich auch lustig :err:


    Figary und Farley verwechsle ich übrigens auch immer wieder, deshalb muss ich manche Stellen zwei Mal lesen, weil es plötzlich nicht mehr aufgeht. Den kleinen Butler finde ich eine wirklich gelungene Figur. Nur schon seine Überzeugung, dass jemand mit einem gefüllten Teller vertrauenswürdig aussieht :lachen: Ich werde versuchen, daran zu denken.


    ]
    Ich finde einfach die Gewaltexcesse überflüssig und durch ihre Häufigkeit wird die Spannung irgendwie untergraben. Ein Mord ist nichts besonderes in dieser Geschichte. Das stört mich einfach. Es hätte doch ausgereicht, wenn die Kerle verletzt worden wären, um Farleys Waffenkraft zu demonstrieren. Gleich 3 Kerle umzubringen - und keiner zuckt auch nur - fand ich einfach total unrealistisch und überflüssig. :sauer:


    Mir geht es auch so. Das ist wie mit den ellenlangen Kämpfen in modernen Kinofilmen. Irgendwann finde ich es übertrieben und langweilig. Genauso ist es hier auch. Einfach übertrieben. Für Jugendliche mag das vielleicht spannend sein - ich finde es öde und habe immer noch das Gefühl, dass mit dieser Gewalt einfach nur Seiten gefüllt werden sollen.

    //Grösser ist doof//


  • Ich habe diesen Teil bereits am Freitag beendet, aber als ich berichten wollte, war dieser Part irgendwie wie ausgelöscht. Seltsam, obwohl ich diese Kapitel eben erst gelesen hatte, konnte ich mich kaum noch an etwas erinnern. Ich hoffe es, dass es an mir liegt und nicht am Buch... :sauer:


    Wenn ich mir keine Pagemarker an die Stellen kleben würde, über die ich später etwas sagen will, hätte ich da auch Probleme. Das liegt aber nicht an diesem Buch, ist bei mir immer so ;)

  • Die Einleitung zum Kapitel auf S. 158 :lachen:
    Der Humor ist einer der Gründe, warum ich Colfer und diesem Buch treu bleibe. Gerade in diesem Abschnitt ist mir das sehr bewusst geworden, wenn z.B. Figary und Malakey sich einen verbalen Schlagabtausch liefern. Überhaupt sind Figary und sein Mundwerk eine Bereicherung für die Geschichte.


    Der Abschnitt in den Katakomben war sehr informativ. Über Box wussten wir bis jetzt noch nichts, doch was wir da erfahren ist erschreckend. Er ist ein hochintelligenter Soziopath was ihn in meinen Augen zu einem sehr gefährlichen Menschen macht.


    Auch wenn ich Vallicose mit ihrem Fanatismus nicht mag, musste ich doch über sie lachen, wie sie den verdutzten Soldaten erzählt, dass sie die Sammelkarten von ihnen besitzt. :breitgrins:


    Die Spannung zieht immer mehr an. Smart und Chevie sollen in der Zukunft getötet werden, sodass die aktuelle Zeitreise gar nicht erst stattfindet. Außerdem soll die Plattform zerstört werden. Entweder hat Box noch eine Alternative, oder hat gar nicht vor jemals wieder in die Zukunft zu reisen. Aber wie soll Chevie dann wieder in ihre Zeit kommen? Wie sollen sie diese Pläne nur verhindern, wo sie doch noch gar nichts davon wissen?
    Dass Malakey verwanzt ist, ist ein schlauer Schachzug. Solange das niemand merkt, kann er immer lokalisiert werden! Wobei er jetzt erst mal den Angriff von Rosenberg überleben muss.
    Im Moment sieht es so aus, als hätte Box alle Trümpfe in der Hand. Ich bin gespannt, was ihm am Ende das Genick brechen wird, vielleicht seine Emotionslosigkeit?


    Der Abschnitt bei den Rammböcken war zwar notwendig für die weitere Handlung, aber ich habe gemerkt, wie er meine Leselust etwas ausgebremst hat.


    So, jetzt muss ich gleich weiterlesen um zu erfahren, ob sich Chevie befreien kann, oder ob sie gefangen genommen wird. :lesen:


  • Wenn ich mir keine Pagemarker an die Stellen kleben würde, über die ich später etwas sagen will, hätte ich da auch Probleme. Das liegt aber nicht an diesem Buch, ist bei mir immer so ;)


    Und ich mache mir Notizen. :redface: Wenn ich wenig Zeit habe und drei Tage für einen Abschnitt brauche, wäre vieles vergessen, was mir aufgefallen ist.



    Nur schon seine Überzeugung, dass jemand mit einem gefüllten Teller vertrauenswürdig aussieht :lachen: Ich werde versuchen, daran zu denken.


    Diese Aussage ist mir auch aufgefallen und hat mich zum Schmunzeln gebracht. So falsch ist der Gedanke gar nicht. :breitgrins:



    Mit Befriedigung habe ich gelesen, dass der petzende Schweinejunge eine Kugel in den Allerwertesten bekommen hat.


    Ja, das hat mir auch gefallen. Allerdings war ich froh, dass es nur ein Schuss in den Po war und er nicht auch gleich umgekommen ist. Zimperlich wird in diesem Buch ja nicht mit Nebenfiguren umgegangen.



    Dieser Abschnitt erinnerte mich sehr stark an Thriller über Serienkiller.


    Der Vergleich passt.


  • Ja, das hat mir auch gefallen. Allerdings war ich froh, dass es nur ein Schuss in den Po war und er nicht auch gleich umgekommen ist. Zimperlich wird in diesem Buch ja nicht mit Nebenfiguren umgegangen.


    Da er eine eher bemitleidenswerte Figur ist, wäre sein Tod unverhältnismäßig.


  • Da er eine eher bemitleidenswerte Figur ist, wäre sein Tod unverhältnismäßig.


    Ich könnte mir noch vorstellen, dass der Schweinejunge für die Geschichte noch wichtig sein wird.

    //Grösser ist doof//


  • Und ich mache mir Notizen. :redface: Wenn ich wenig Zeit habe und drei Tage für einen Abschnitt brauche, wäre vieles vergessen, was mir aufgefallen ist.


    Mit Notizen hab ich es mal versucht, aber das ist einfach nicht meins. Deshalb lese ich einen Abschnitt und poste dann (die Abschnitte markiere ich mir auch). Dann ist immer alles noch frisch und ich habe die Bilder im Kopf. Nur hier wollte einfach nichts haften bleiben. Könnte aber auch mit der momentanen Situation zusammenhängen.

    //Grösser ist doof//

  • Mit diesem Abschnitt habe ich mich etwas schwer getan, da ich nicht so richtig in die Geschichte reingekommen ist.
    Irgendwie vermisse ich in der Handlung ein bisschen Riley und Chevie als Team – aber die kommen sicher bald auch wieder dazu.


    Die zwei Thundercats sind zwar auch recht interessant und Vallicose in ihrem Fanatismus amüsant, aber so richtig kann ich mich mit ihnen beiden nicht anfreunden.
    Das auf Box umgemünzte Glaubensbekenntnis war ja mal witzig! :breitgrins:
    Auf Witmeyers Wandlung bin ich sehr gespannt, ich denke mal, dass sie bald nicht mehr beim BOX-Auftauchtag mitmachen wird.
    Hat die Zeitreise sie auf einmal alles zu klar sehen lassen?


    Colonel Box ist ein Despot wie er im Buche steht, das muss ihm ja schon in die Wiege gelegt worden zu sein später mal als Massenmörder in die Geschichte einzugehen!
    Vor dem muss man sich echt gruseln, obwohl er gar nicht so eiskalt sondern etwas schusselig rüberkommt.
    Die Szenen aus seiner Kindheit waren ja sehr aufschlussreich – und Ineffektivität ist also sein absolutes Lieblingswort. :zwinker:


    Zu dumm, dass Malarkey verwanzt ist und sein geniales Versteck am Grosvenor Square gar nicht geheim ist.
    Dass Box König Otto bald ein Erschießungskommando auf den Hals hetzt, war ja klar, denn sein Auftauchen könnte die Rammböcke vielleicht doch wieder umstimmen.
    So fressen sie Farley ja jetzt aus der Hand und machen alles, was von ihnen verlangt wird …
    Ein Highlight ist aber der irische Figary – sorry Missus Figarys Sohn – der hat als irischer Unterweltler echt Potential, ist zwar nicht der begnadete Kämpfer und aber total amüsant. Klasse!
    Sein Einsatz in den Katakomben war ja nicht sonderlich erfolgreich, nur gut dass die verkleidete Chevie auch da war.
    Sorgen mache ich mir allerdings, wenn sie nun wirklich als Geisel in den Händen von Box ist weil sie sich nicht mehr rechtzeitig retten konnte.
    Ich bin gespannt, was sie sich einfallen lassen, um Box noch zu stoppen.
    Viel Zeit haben sie ja nicht mehr!

  • Es tut mir wirklich leid, daß ich so langsam in dem Buch vorran komme. Aber das Buch packt mich einfach nicht :sauer:. Ich finde zwar immer stellenweise hinein, doch dann schweife ich beim Lesen immer wieder ab. Die Geschichte an sich, kann mich diesmal nicht fesseln. Vielleicht aber auch, weil ich nach Artemis von diesem Autor mehr erwarte?



    Die zwei Thundercats und Farley sind nun bei Colonel Box eingetroffen. Witmeyer hat sofort durchschaut, dass Box auch aus der Zukunft stammt und alles andere als ein Gott ist, während Vallicose immer noch seine ergebene Dienerin ist und alles für ihn tun würde. Witzig, dass sie dafür sorgt, dass Box’ Palast so karg wird, wie sie ihn aus der Zukunft kennt. ;) Ob der Colonel an Witmeyer auf Dauer viel Freude haben wird, wage ich zu bezweifeln.


    Bei Farley habe ich ehrlich gesagt etwas die Befürchtung, daß sie auch nicht so ganz "normal" ist und deswegen einfach nicht mitbekommt, was ihr so hoch verehrter Box für ein Kerl ist.



    Interessant fand ich Chevies Problem: In der neuen, veränderten Zukunft wird ihr Vater durch Thundercats umgebracht. Klar, dass sie darauf nun Einfluss nehmen will und dies verhindern. Mir wird allerdings ganz anders, wenn ich mir überlege, welche Auswirkungen das dann auf das Geschehen hat. Jeder weiß doch, dass man die Vergangenheit nicht ändern darf :breitgrins:


    Auf der anderen Seite war es zu Anfang ja nicht so, daß ihr Vater stirbt. Deswegen wird sie vielleicht damit, daß er am Leben bleibt wieder einiges reparieren. Wobei wir uns ja jetzt schon in einem ganz anderen Zeitstrang befinden als zuvor und die Zukunft wie sie bisher war jetzt schon wieder anderst ist.



    Farley hatte mit den Rammböcken ja leichtes Spiel. Für Geld tun die wohl alles, war ja zu erwarten. Als er ihnen sagte, dass er ihre Anführer umgebracht hat, habe ich aber zuerst doch erwartet, dass sie sich gegen ihn wenden. Aber es bedurfte nur einer kleinen Machtdemonstration, um sie wieder auf Linie zu bringen. ;) Mit Befriedigung habe ich gelesen, dass der petzende Schweinejunge eine Kugel in den Allerwertesten bekommen hat.


    Da fragt man sich ehrlich gesagt, wer noch für Ruhm und Ehre handelt. Erschreckend finde ich es immer wieder, wie leicht hier mit Menschenleben umgegangen wird.



    Vallicose ist ja ziemlich blind vor Ehrerbietung für den Heiligen Box. Dass Witmeyer so einiges negativ auffällt hat mich auch hellhörig gemacht. Sie hat erkannt, dass Box KEIN Gott sondern ein ganz normaler Mensch ist. Sie wäre ein guter Überläufer - vielleicht auch erst im nächsten Band aber das wäre doch mal eine interessante Figurenentwicklung. Im Augenblick ist sie aber noch nicht soweit.


    Vielleicht ist sie nacher das Zünglein an der Waage, wenn sie sich doch im rechten Moment für die richtige Seite entscheidet.



    Dieser Abschnitt erinnerte mich sehr stark an Thriller über Serienkiller. Ziemlich abartig, wie Box Tiere quält und überlegt, wie er seine Mutter umbringen kann. Und dann bringt er tatsächlich Luis um, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich gebe zu, jetzt habe ich doch ein bisschen Angst um unsere Helden. Box ist noch viel schlimmer, als ich dachte. :entsetzt:


    Da fragt man sich doch, was ist bei dem Typen falsch gelaufen, oder? Ob es doch Menschen gibt, die einfach böse geboren werden. Umso weniger wundert es nun, wie er sein Reich gestaltet. Wobei ich fast mit noch mehr Brutalität gerechnet hätte.



    Naja, die Vergangenheit ist ja schon so verändert worden, jetzt ist es auch schon wurscht. Schlimmer kann es in der Gegenwart kaum mehr laufen, denke ich. Jede neue Veränderung könnte vielleicht eine Entwicklung zum Besseren werden. So sieht es jedenfalls Chevie und ich ehrlich gesagt auch. :zwinker:


    Es wäre mal ganz nett, wenn Smart in der neuen Zukunft nicht ums Leben kommen würde.



    Die Szene bei den Rammböcken war spannend. Leider gibt es schon wieder ein paar Leichen zu beklagen. Völlig blutlos und keinen der Anwesenden interessiert es besonders. :sauer: Ich musste höllisch aufpassen, dass ich die Herren Farley und Figary nicht beim Lesen durcheinander gebracht habe. Ich frage mich immer, ob Autoren so was absichtlich machen, dass sie den Personen ähnlich klingende Namen geben (oder so komplizierte, dass man sie kaum aussprechen oder ausdenken kann) um den Leser zu verwirren. :err:


    Mit dem Namen geht es mir ähnlich. Da herrscht bei mir auch noch etwas Verwirrung, vor allem weil die Namen auch stellenweise recht kompliziert sind.



    Ich habe diesen Teil bereits am Freitag beendet, aber als ich berichten wollte, war dieser Part irgendwie wie ausgelöscht. Seltsam, obwohl ich diese Kapitel eben erst gelesen hatte, konnte ich mich kaum noch an etwas erinnern. Ich hoffe es, dass es an mir liegt und nicht am Buch... :sauer:


    Bei mir ist es tatsächlich das Buch...deswegen kann ich auch nur Antworten und keine Abschnitte eröffnen. Es ist gelesen und direkt wieder aus meinem Kopf verschwunden.



    Mir geht es auch so. Das ist wie mit den ellenlangen Kämpfen in modernen Kinofilmen. Irgendwann finde ich es übertrieben und langweilig. Genauso ist es hier auch. Einfach übertrieben. Für Jugendliche mag das vielleicht spannend sein - ich finde es öde und habe immer noch das Gefühl, dass mit dieser Gewalt einfach nur Seiten gefüllt werden sollen.


    Oder um noch einmal mehr zu demonstrieren, wie wirklich wirklich böse eine Figur ist. Aber mittlerweile haben wir es glaube ich verstanden.



    Die Spannung zieht immer mehr an. Smart und Chevie sollen in der Zukunft getötet werden, sodass die aktuelle Zeitreise gar nicht erst stattfindet. Außerdem soll die Plattform zerstört werden. Entweder hat Box noch eine Alternative, oder hat gar nicht vor jemals wieder in die Zukunft zu reisen. Aber wie soll Chevie dann wieder in ihre Zeit kommen? Wie sollen sie diese Pläne nur verhindern, wo sie doch noch gar nichts davon wissen?


    Aber, wenn Smart doch tod ist, dann kann doch gar niemand in die Vergangenheit und wir haben unser gutes altes London wieder.


  • Es tut mir wirklich leid, daß ich so langsam in dem Buch vorran komme. Aber das Buch packt mich einfach nicht :sauer:. Ich finde zwar immer stellenweise hinein, doch dann schweife ich beim Lesen immer wieder ab. Die Geschichte an sich, kann mich diesmal nicht fesseln. Vielleicht aber auch, weil ich nach Artemis von diesem Autor mehr erwarte?


    Bei mir flutscht es jetzt besser. Es gibt immer wieder Kapitel, die sich flotter lesen. Wenn ich dran bleibe geht es, habe ich gemerkt.
    Die beiden Reihen lassen sich nicht vergleichen. Wobei ich finde, dass die Artemis Reihe auch ein paar schwache Teile hat. Den letzten kenne ich allerdings noch nicht.



    Da fragt man sich ehrlich gesagt, wer noch für Ruhm und Ehre handelt. Erschreckend finde ich es immer wieder, wie leicht hier mit Menschenleben umgegangen wird.


    Von Ruhm und Ehre wird man nur nicht satt. :zwinker: Die Machtdemonstation fand ich auch unnötig heftig. In den Arm schießen hätte es doch auch getan. (z.B.)



    Es wäre mal ganz nett, wenn Smart in der neuen Zukunft nicht ums Leben kommen würde.


    Das würde mir auch gefallen! :daumen:



    Aber, wenn Smart doch tod ist, dann kann doch gar niemand in die Vergangenheit und wir haben unser gutes altes London wieder.


    Smart soll umgebracht werden, bevor die "neue" Chevie in die Vergangenheit springt, aber nachdem er die Zeitreisen erfunden hat, und nachdem Chevie aus der Vergangenheit zum ersten Mal zurückgekehrt ist, also nach Band 1 der Reihe würde ich sagen.


  • Es tut mir wirklich leid, daß ich so langsam in dem Buch vorran komme. Aber das Buch packt mich einfach nicht :sauer:. Ich finde zwar immer stellenweise hinein, doch dann schweife ich beim Lesen immer wieder ab. Die Geschichte an sich, kann mich diesmal nicht fesseln. Vielleicht aber auch, weil ich nach Artemis von diesem Autor mehr erwarte?


    Mir geht es ähnlich. Übers Wochenende habe ich eine Lesepause eingelegt und irgendwie habe ich gar nicht das Bedürfnis weiterzulesen. Das Interesse fehlt irgendwie. Da war Band eins definitiv ziehender und packender. Vielleicht gibt sich das noch, aber mir fehlt momentan einfach etwas.

    //Grösser ist doof//


  • Es tut mir wirklich leid, daß ich so langsam in dem Buch vorran komme. Aber das Buch packt mich einfach nicht :sauer:. Ich finde zwar immer stellenweise hinein, doch dann schweife ich beim Lesen immer wieder ab. Die Geschichte an sich, kann mich diesmal nicht fesseln. Vielleicht aber auch, weil ich nach Artemis von diesem Autor mehr erwarte?


    Geht mir aber ähnlich, so wirklich fesseln tut's mich nicht. Den ersten Band fand ich soooo toll.


  • Geht mir aber ähnlich, so wirklich fesseln tut's mich nicht. Den ersten Band fand ich soooo toll.


    Mir geht es leider auch so und ich kann gar nicht mal sagen, woran es genau liegt.
    Sicherlich an den neuen Figuren, die mich teilweise nicht so begeistern können.
    Ich hatte mich schon sehr auf Riley und Chevie als Team gefreut ... :rollen:

  • Es wäre mal ganz nett, wenn Smart in der neuen Zukunft nicht ums Leben kommen würde.
    ....
    Aber, wenn Smart doch tod ist, dann kann doch gar niemand in die Vergangenheit und wir haben unser gutes altes London wieder.


    Ja, ein Buch mit etwas mehr Smart wäre doch mal ganz smart. :breitgrins:


    Stimmt, hier kommt der bekannte Knoten in den Leserkopf, wenn er über dieses Hin- und Hergereise in der Zeit nachdenkt. Wobei ich mich dann aber frage, kann man tatsächlich jemanden TÖTEN, der ja noch gar nicht geboren ist? Gibt es ihn jetzt nicht oder ist alles eine Endlosschleife und er wird doch geboren und kann NOCHMAL in die Vergangenheit reisen? Oder wie. :spinnen: :lachen:

    :lesen:






  • Mir geht es leider auch so und ich kann gar nicht mal sagen, woran es genau liegt.
    Sicherlich an den neuen Figuren, die mich teilweise nicht so begeistern können.
    Ich hatte mich schon sehr auf Riley und Chevie als Team gefreut ... :rollen:


    Haltet durch. Mir ging es ähnlich aber der nächste Abschnitt wird wirklich besser. :knuddel:

    :lesen: