Derek Meister - Der Jungfrauenmacher

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    Kurzbeschreibung:


    Eine Sturmflut spült die Leiche einer Frau an den Strand. Seltsam ist, dass sie wie eine Kreatur des Wassers wirkt: Die Meerestiere haben ihren Körper in Besitz genommen, ihre Füße fehlen und in ihrem Hals befinden sich Wunden, die wie Kiemen aussehen. Als eine zweite Frau tot in der Nordsee treibt, weiß der junge Polizeichef Knut Jansen: Er hat es mit einem Serienkiller zu tun. Mithilfe der FBI-Ermittlerin Helen gelingt es ihm, die Spur des Mörders aufzunehmen. Und als Knut und Helen bewusst wird, mit welchem Monster sie es zu tun haben, sind sie längst im Begriff, vom Jungfrauenmacher in die Tiefe gezogen zu werden …



    Zu diesem Buch gibt es ab dem 26.06. eine autorenbegleitete Leserunde. Es sind noch Freiexemplare zu vergeben. Anmeldeschluss dafür ist der 12.06.. Wer mag noch mitlesen?

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    Inhalt laut Amazon:


    Eine Sturmflut spült die Leiche einer Frau an den Strand, die wie eine Kreatur des Wassers wirkt: Die Meerestiere haben ihren Körper in Besitz genommen, und in ihrem Hals befinden sich Wunden, die wie Kiemen aussehen. Als eine zweite Frau tot in der Nordsee treibt, ahnt der junge Polizeichef Knut Jansen: Er hat es mit einem Serienkiller zu tun. Mithilfe der ehemaligen Profilerin Helen Henning gelingt es ihm, die Spur des Mörders aufzunehmen. Doch als den beiden bewusst wird, mit welchem Gegner sie es zu tun haben, sind sie längst im Begriff, vom Jungfrauenmacher in die Tiefe gezogen zu werden …



    Mein Leseeindruck:


    Der Jungfrauenmacher ist der Auftakt einer neuen Krimi-Reihe um das Ermittlerduo Knut Jansen und Helen Henning. Da mich regionale Romane immer irgendwie magisch anziehen, lag der Griff zu diesem Nordseekrimi sehr nahe und meine Erwartungen waren – bedingt durch die Inhaltsangabe – recht hoch. Doch was soll ich sagen? Sie wurden nur bedingt erfüllt.


    Der Beschreibung nach ging ich davon aus, dass mich ein packender Thriller erwarten würde. Jedoch hatte ich, zumindest in der ersten Hälfte des Buches, viel eher das Gefühl, dass es sich um eine Krimikomödie handelt.


    Bedingt dadurch wirken sehr viele Szenen deutlich übertrieben komödienhaft, ganz einfach dadurch, dass sie nicht so recht in das angepriesen Format passen wollen. Ebenso verhält es sich mit der Rolle des Ermittlers Knut Jansen. Der junge Revierleiter ist seiner Rolle in keiner Weise jemals auch nur ansatzweise gewachsen, wirkt absolut naiv, überfordert und – um es nett zu formulieren – irgendwie trottelig pubertär.


    Derek Meister hätte der Figur Knut Jansen für meinen Geschmack einen wirklichen Gefallen getan, wenn er diese in einem humoristischen Provinzkrimi angesiedelt hätte.


    Die Figur der ehemaligen FBI-Profilerin Helen Henning passt da schon sehr viel besser ins Bild eines Thrillers, dennoch bin ich auch mit ihr nicht wirklich warm geworden.


    Einzig die Rolle des Mörders ist in meinen Augen wirklich sehr gut gelungen und bedingt dadurch, dass man phasenweise die Story aus seiner Erzählperspektive berichtet bekommt (ohne jedoch zu wissen, um wen es sich dabei handelt), baut sich ein wirklich gelungener Spannungsbogen auf, der bis ganz zum Schluß gehalten wird!


    Mein Fazit: Kurzweilige Lektüre für Zwischendurch, die mir jedoch keinesfalls als überzeugender Thriller in Erinnerung bleiben wird. Die wirklich auffallend vielen unlogischen Ungereimtheiten tun ihr Übriges, so dass ich am Ende nicht mehr als 3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus: vergebe.

    Liebe Grüße, <br />Maria

    Einmal editiert, zuletzt von Finchen ()

  • Mit "Der Jungfrauenmacher" ist dem Autor Derek Meister ein spannender und schockierender Thriller gelungen. Es ist der erste Teil einer neuen Thillerserie um die Profilerin Helen Henning und dem jungen Polizeichef Knut Jansen.


    Inhalt:
    In Valandsiel, an der Nordseeküste wird nach einer Sturmflut die Leiche einer jungen Frau an den Strand gespült. Der junge Polizeichef Knut Jansen, gerade von der Polizeischule gekommen und in die Fußstapfen seines Vaters getreten steht vor seiner ersten großen Herausforderung.


    Doch ehe er sich richtig in den Fall steigern kann, wird bereits die nächste Mädchenleiche gefunden, ebenfalls am Strand. Beide Leichen weissen ähnliche Spuren auf und alles deutet auf einen Serienmörder hin. Jansen bittet die ehemalige FBI-Profilerin Helen Henning um Hilfe. Beide stoßen auf Spuren, die einige Jahre zurückreichen und kommen auf einem grausigen Verbrechen auf die Spur.


    Der Schreibstil des Autors ist sehr gut, dies macht ein schnelles und flüssiges Lesen möglich. Derek Meister hat es zudem verstanden den Leser von der ersten Seite an in den Bann zu ziehen. Kapitel für Kapitel wird die Spannung aufgebaut und es kommt keine Langeweile auf. Auch gibt es immer wieder Wendungen, mit denen ich als Leser so nicht gerechnet habe.


    Etwas Ausbaufähig ist meiner Meinung nach noch die Rolle des Kommissars Jansen, denn stellenweise erscheint er mir doch noch etwas zu naiv und kindisch. Ansonsten gefällt mir das Buch sehr gut und ich kann es allen Krimifans empfehlen.


    Fazit. spannender, schockierender, überzeugender Nordseekrimi

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