06 - Seite 458 bis Ende

Es gibt 10 Antworten in diesem Thema, welches 2.477 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Valentine.

  • Hier könnt ihr über den Inhalt von Seite 458 bis Ende schreiben.


    Für ebook-Leser, Beginn des Abschnitts:
    Violet
    Der Waggon ist still wie das Mondlicht selbst.

    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    LG, Dani


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  • Mit so einem dramtischen Ende hatte ich nicht gerechnet. Aber .... es passt und es gefällt mir. Gut, daß Buch ist schon sehr unrealistisch, aber es hat jetzt genau in meine Lesestimmung gepasst. Mit einem Nicht-Happy-End hätte ich diesmal auch schwer leben können.
    Das Lionel sich für Henry ausgegeben hat, daß war für mich noch einmal eine Überrschaung, mit der ich so nicht gerechnet hätte. Aber es gefällt mir besser, als die Vorstellung, daß sich Violet einfach so schnell für einen anderen Mann entschieden hat. Dann wäre ihre Liebe finde ich so austauschbar gewesen.
    Was ich nicht so ganz versteht ist, warum sie nicht Alles aufgeklärt haben. Denn ich denke Lionel als Agent hätte nichts zu befürchten gehabt. Genauso hätte mich interessiert, was denn nun in diesen geheimen Dokumenten gestanden hat, die den Krieg verhindert hätten.
    Insgesamt war das Buch aber ein schöner Lesespaß, wenn auch sehr unrealistisch :breitgrins:.

  • Was für ein Ende! Je weiter man liest desto besser wir die Geschichte finde ich.


    Zunächst hat es mich unheimlich gefreut, dass Violet überlebt hat, dass sie in ihrem Beruf tätig sein konnte und dass sie Kinder hat und glücklich ist mit ihrem Mann.


    Dass Lionel in Henrys Identität geschlüpft ist war noch einmal eine schöne Überraschung am Ende.


    Wahrscheinlich war es gut nicht alles aufzulösen, denn so können beide mit ihren neuen Identitäten ein neues gemeinsames Leben führen, auch wenn es Violet sehr schwer gefallen sein muss keinen Kontakt zu ihrer Familie haben zu können.
    Und so macht der Titel: Das geheime Leben der Violet Grant endlich auch einen Sinn.


    So wie Christine schon schreibt, alles ein bisschen unrealistisch aber schön zu lesen.


    Es freut mich natürlich für Vivian, dass sie nun ihr Glück gefunden hat und mit dieser Lösung hat sie wahrscheinlich auch Gogos Freundschaft immer noch.


    Wie Dr. Paul aus dieser ganzen Geschichte rauskommt finde ich auch ein bisschen abenteuerlich. Aber man könnte sagen er hat es wenigstens versucht.
    Interessant finde ich, dass sowohl Vivian als auch Gogo jeweils dem Glück der Freundin nicht im Weg stehen wollen.


    Dass Pauls Vater stirbt ist, wie auch Vivian findet, äußerst praktisch. Genauso wie Henrys Tod, der so Lionel ein Leben mit Violet ermöglicht.


    Immerhin schenkt die Autorin uns so zwei Happy Ends und ich finde es beeindruckend was für eine Geschichte sie da zaubert aus ein paar kleinen Anekdoten, wie sie im Nachwort verrät.


    Obwohl mir nicht alles gefallen hat, habe ich das Buch gern gelesen und fand es zunehmend spannend und am Ende originell gelöst.


    Michelle


  • Was für ein Ende! Je weiter man liest desto besser wir die Geschichte finde ich.


    Mir hat das Buch auch gut gefallen. Auch wenn es natürlich schon sehr nett Alles gelöst wurde. Aber bei diesem Cover hatte ich auch nichts anderes erwartet. Von daher :zwinker:.



    Zunächst hat es mich unheimlich gefreut, dass Violet überlebt hat, dass sie in ihrem Beruf tätig sein konnte und dass sie Kinder hat und glücklich ist mit ihrem Mann.


    Irgendwie freue ich mich auch, daß sie ihren Mann nicht ermordet hat. Für mich hätte es zu ihr als Person nicht gepasst. Oder wie seht Ihr das? Das Henry der Täter war, daß fand ich unglaublich. Ihn hatte ich eher als den netten unscheinbaren Jungen empfunden. Langsam fragt man sich, wer nicht irgendetwas mit Spionage bei dieser Geschichte zu tun hatte.



    Wahrscheinlich war es gut nicht alles aufzulösen, denn so können beide mit ihren neuen Identitäten ein neues gemeinsames Leben führen, auch wenn es Violet sehr schwer gefallen sein muss keinen Kontakt zu ihrer Familie haben zu können.


    Wobei ich das immer noch nicht so ganz verstehe. Denn ich denke Lionel als Agent wäre es doch sicher einfach gefallen Alles am Ende aufzuklären. Wobei natürlich die Frage ist, ob man ihn dann danach einfach so hätte in den Ruhestand treten lassen.



    Wie Dr. Paul aus dieser ganzen Geschichte rauskommt finde ich auch ein bisschen abenteuerlich. Aber man könnte sagen er hat es wenigstens versucht.
    Interessant finde ich, dass sowohl Vivian als auch Gogo jeweils dem Glück der Freundin nicht im Weg stehen wollen.


    Naja, Gogo ist einfach zu lieb um wahr zu sein. Aber das sind doch einige der Figuren in diesem Buch :breitgrins: :zwinker:.




    Immerhin schenkt die Autorin uns so zwei Happy Ends und ich finde es beeindruckend was für eine Geschichte sie da zaubert aus ein paar kleinen Anekdoten, wie sie im Nachwort verrät.


    Wenn ich einen anderen Anspruch an dieses Buch gehabt hätte, als nur Unterhaltung, hätte ich mich wahrscheinlich für dieses doch so ideale Ende für Alle und wie sich am Schluss das Ganze so nett fügt etwas aufgregt. Aber das Buch passte von der Art gerade in meine Leselaune und in meine Erwartungen. Von daher freue ich mich über diese Rundum-Happy-Ends.


  • Wobei ich das immer noch nicht so ganz verstehe. Denn ich denke Lionel als Agent wäre es doch sicher einfach gefallen Alles am Ende aufzuklären. Wobei natürlich die Frage ist, ob man ihn dann danach einfach so hätte in den Ruhestand treten lassen.


    Vielleicht war er ja auch ein Doppelagent, oder er wollte einfach kein Agent mehr sein? so wie die Figur angelegt ist, scheint mir allerdings beides eher unwahrscheinlich.




    Immerhin schenkt die Autorin uns so zwei Happy Ends und ich finde es beeindruckend was für eine Geschichte sie da zaubert aus ein paar kleinen Anekdoten, wie sie im Nachwort verrät.


    Wenn ich einen anderen Anspruch an dieses Buch gehabt hätte, als nur Unterhaltung, hätte ich mich wahrscheinlich für dieses doch so ideale Ende für Alle und wie sich am Schluss das Ganze so nett fügt etwas aufgregt. Aber das Buch passte von der Art gerade in meine Leselaune und in meine Erwartungen. Von daher freue ich mich über diese Rundum-Happy-Ends.
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    Ja, das Lesevergnügen steht und fällt mit dem Anspruch. Ich war auch auf Unterhaltung eingestellt und dafür war es ok. Es hat sich sogar relativ positiv entwickelt im Laufe der Zeit. Trotzdem gab es einige Ausdrücke und manche davon immer wieder, die mir gar nicht gefallen haben.


    Michelle

    Einmal editiert, zuletzt von Yomiko ()

  • Gerade fällt mir auf, dass Violet ja doch noch Komtakt mit ihrer Familie gehabt haben muss, denn sonst hätte Julie ja nichts vom Maxwell Institut in Paris gewusst. Dann muss der Kontakt aber doch abgebrochen sein, denn von der Umbenennung wusste sie schon nichts mehr. War es der Familie zu skandalös, dass sie als Witwe eines ermordeten Wissenschaftlers wieder geheiratet hatte?


    Michelle

  • Das mit dem Kontakt zwischen Violet und der restlichen Familie habe ich auch nicht so richtig verstanden. Von Julie war ja in den Violet-Kapiteln nie die Rede, immer nur von Christina, die ich als ihre einzige Vertraute empfunden habe. Irgendwie passt es da nicht ins Bild, dass sie auf einmal Julie eingeweiht haben soll :gruebel:


    Zu den Details, wie gesagt, später mehr.


    Das doppelte Happy-End hat mir auch ganz gut gefallen, wobei ich Vivians Teil der Geschichte nicht so überzeugend fand wie Violets. Dass die mit Lionel so ein langes und offenbar auch glückliches Leben geführt hat, hat mich besonders gefreut, gerade nachdem man dachte, sie habe Henry geheiratet. Da hab ich auch erst mal gestutzt - Henry? Hä? Dieser unscheinbare, schweigsame Typ? :breitgrins: Die Beschreibung des Paares, das auch nach zig Jahren noch so viel Vertrautheit und Verliebtheit ausstrahlt, hat mir am ganzen Buch mit am besten gefallen.

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen






  • Das mit dem Kontakt zwischen Violet und der restlichen Familie habe ich auch nicht so richtig verstanden. Von Julie war ja in den Violet-Kapiteln nie die Rede, immer nur von Christina, die ich als ihre einzige Vertraute empfunden habe. Irgendwie passt es da nicht ins Bild, dass sie auf einmal Julie eingeweiht haben soll :gruebel:


    Ich hatte angenommen Julie sei Christinas Tochter, aber dafür ist sie ja viel zu alt. Habe gerade nachgelesen, sie ist eine jüngere Schwester. Vielleicht hat sie die Infos ja von Christina bekommen?


    Michelle

  • Hm, das wäre natürlich möglich :gruebel: Dann ist es aber wiederum komisch, dass Lily als Christinas Tochter nichts von Violet weiß.

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    Leonard Cohen






  • Hm, das wäre natürlich möglich :gruebel: Dann ist es aber wiederum komisch, dass Lily als Christinas Tochter nichts von Violet weiß.


    Lily hat Violet ja nicht gekannt. Sie war die älteste Tochter und ist relativ jung weggegangen. Wahrscheinlich wurde in der Familie nicht mehr über sie gesprochen nach den ganzen Skandalen und bestimmt nicht mit den Kindern.


    Michelle

  • Kann gut sein. Julie dürfte aber auch noch sehr jung gewesen sein, als Violet fortgegangen ist.

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    Leonard Cohen