Anna Jarzab - Das Licht von Aurora: Band 1

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    Cover & Klappentext:


    Oh mein Gott.
    Wer auch immer dieses wundervolle Cover gestaltet hat, sollte am besten ALLE Bücher gestalten sollen. :O
    So etwas Schönes habe ich selten gesehen! :)
    Da platze ich glatt vor Neugier auf den Folgeband. ;)
    Überseht nicht das schöne Kleid im Himmel. ;)
    Der Klappentext sprach mich sofort an.
    Parallelwelten, Königreiche, Prinzessinnen?
    Immer her damit! :D



    Rezension:


    Juhu!
    Endlich ist es da. ♥
    Der Klappentext hatte mich ja so neugierig gemacht, dass ich das Warten nicht mehr aushalten konnte. :)
    Als es da war, wurde es natürlich sofort angefangen.
    Das Liefern des Buches hatte sich dank der Post natürlich verzögert. :(
    Aber heyyyy!
    Nun hab ich es ja. :))))
    Als wie gesagt:
    Zack, angefangen zu lesen.
    Doch mir war das einfache Durchlesen nicht ganz gegönnt...
    Abschlussarbeiten, Arbeit und Fortbildungen haben es leider alles etwas in die Länge gezogen.
    Das Buch hatte mit der Dauer des Lesens gar nichts zu tun!
    Wenn ich gelesen habe, dann meistens gleich 100 Seiten am Stück, bis ich, wie bei mir typisch, einfach eingeschlafen bin. :D
    Ich empfehle dieses Buch soooooooo an alle, die Selection auch mochten!
    Man darf es aber nicht vergleichen!
    Jeder ist auf seine Art einzigartig, aber dass nun beide Königreiche und Adlige beinhalten, lässt natürlich beide Vergleichen.
    Doch das Extra mit den Parallelwelten in Aurora, gibt natürlich das i-Tüpfelchen. :)
    Doch es fehlt etwas an Spannung, was Selection mit der Rebellion gegeben hat.
    Aber auch hier gibt es natürlich Dreiecksbeziehung. ;)
    Die 3 verschiedenen Sichtweisen in dem Buch geben einen sehr guten Überblick über jede einzelne Person und deren Geschehnisse.
    Ich war komplett im Aurora Fieber und kann es jetzt schon kaum erwarten, wann es weiter geht und natürlich:
    Wie das Cover aussieht. ♥
    Der Schreibstil war auch sehr angenehm, was als einziges ,,nicht so toll war'' ist:
    Das mit den verschiedenen Sichtweisen auch die Schriftarten gewechselt haben.
    An sich finde ich so etwas nicht schlimm, wenn sie aber komplett anders sind, verwirrt es schon ein wenig und macht das Lesen ein wenig anstrengend.
    Aber das ist so ein minimaler Kritikpunkt an einem sonst so perfekten Buch. ;)


    Holt es euch!
    Ich hoffe ihr werdet es genau so wie ich lieben. :)



    Fazit:


    Bald geht Selection vorbei, doch hier kommt eine neue Reihe, die von Königreichen, Prinzen und Prinzessinnen erzählt!
    Ich bin definitiv jetzt schon ein Fan. :)



    Mehr von mir:
    http://kathleens-buecherwelt.de/

  • Fazit:


    Am Anfang war ich ja nicht so begeistert von dem Buch, was wohl an der unbedachten Art von Sasha lag. Diese hat sich im Laufe des Buches aber merklich weiterentwickelt. Ab dem Punkt kann ich das Buch auch noch kaum aus der Hand legen. Die Story über die Parallelwelten finde ich sehr interessant und auch nicht ganz abwegig. Daher war es wirklich sehr spannend. Da mir der Anfang mit Sasha aber nicht so gut gefallen hat, muss ich leider einen Punkt abziehen. Aber ich bin schon sehr gespannt auf Teil 2.


    Bewertung:


    Ok, der Einstieg in das Buch, also den Prolog, fand ich verwirrend.
    Danach kam ein Kapitel mit Thomas. Das fand ich wieder sehr interessant.


    Sasha ist ein ganz normales Mädchen, was ein bisschen ein Außenseiter ist. Sie hat eine Freundin, ihre Bücher und ihren Großvater.
    Sie würde am liebsten wie ihre Romanheldin sein und auch fremde Welten erkunden. Dazu kommt sie nun die Gelegenheit. Da sie abenteuerlustig ist und endlich mal raus möchte und was erleben will, ist das das perfekte Abenteuer.
    Als sie dann in der anderen Welt ist, kann sie es natürlich erstmal gar nicht glauben. Es ist natürlich alles verwirrend für sie. Und dann tut sie etwas ziemlich dummes, was sie als sehr mutig ansieht. Besonders, nachdem sie erkennt, das sie tatsächlich in einer anderen Welt ist und bekannt ist.
    Je mehr Sasha in die Welt von Aurora reingezogen wird, desto mehr Dummheiten begeht sie. Das nervt mich ein bisschen. Ich kann schon nachvollziehen, dass sie Angst hat, aber einfach irgendwas machen, Hauptsache sie wartet nicht ab und beobachtet erstmal alles.
    Außerdem ist sie an manchen Stellen einfach nur trotzig und denkt nicht wirklich nach.
    Einmal denkt sie, dass sie eifersüchtig auf Juliana ist, weil sie ihre Eltern noch hat. Wenn man darüber jetzt ein bisschen nachdenkt, sieht man, dass Juliana auch fast zwei nicht vorhandene Elternteile hat plus ein Stiefmonster, welches ihr das Leben schwer macht.


    Nach einer Zeit, so nach 150 Seiten, entwickelt sich Sasha auch immer mehr. Denkt mehr nach und handelt nicht immer ganz so unbedacht. Oder wenn sie es tut, dann ist es nicht so gravierend. Und das hält bis zum Ende durch. Daher empfinde ich sie sympathischer und es machte richtig Spaß sie zu verfolgen.


    Thomas scheint seine Ziele fest vor den Augen zu haben und weiß sich durchzusetzen. Aber auch er ist nicht ohne Fehler. Sein größter ist wohl seine Loyalität gegenüber den falschen Leuten. Trotzdem mag ich ihn.


    Nach und nach wird es immer spannender und es wird auch wissenschaftlich erklärt, wie das alles existiert. Das finde ich ja sehr interessant. Unglaubwürdig finde ich das jetzt nicht, habe schon oft davon und darüber gelesen.


    Die einzelnen Abschnitte sind meistens aus der Ich-Perspektive von Sasha. Am Anfang aber jedes großen Abschnittes wird über Thomas und auch manchmal über Juliana berichtet. Was ich ja sehr spannend finde. Mehr Perspektiven finde ich immer besser und spannender.


    4ratten

    :leserin:

  • „Das Licht von Aurora“ ist mir direkt bei der Verlagsvorschau aufgefallen, da es zum einen ein wunderschönes Cover hat und zum anderen die Kurzbeschreibung sehr vielversprechend war. Und auch wenn ich normalerweise nicht immer ein Fan von Vergleichen bin, so hatte mich der Vergleich zur „Selection“-Reihe neugierig gemacht. Nach dem Lesen von „Das Licht von Aurora“ kann ich nun sagen, dass es abgesehen von dem Royalem keine Gemeinsamkeiten gibt. Auch konnte mich das Buch nicht gänzlich von sich überzeugen.


    Anna Jarzab hat mit ihrer Welt bzw. ihren Welten eine komplexe und interessante Geschichte erschaffen. Leider war es für mich stellenweise zu sehr belehrend als unterhaltend, da die Autorin die Entstehung der Parallelwelten in meinen Augen ein wenig zu oft und ausgiebig beschrieben hat. Natürlich ist es logisch diese zu erklären, da auch Sasha zu Beginn nichts von den Parallelwelten ahnt. Dennoch hat es mein Lesevergnügen geschmälert.


    Die Geschichte wird aus der Sicht von Sasha in der Ich-Form erzählt. Thomas’ und Julianas Sicht in der dritten Person. Wobei überwiegend Sasha zu Wort kommt. Sasha ist für mich von Anfang bis zum Ende sehr authentisch gewesen. Ihre Reaktionen und ihre Entwicklung war glaubhaft und überzeugend dargestellt. Auch Thomas war seiner Rolle entsprechend. Die Andeutung einer Dreiecksbeziehung hat mich ebenfalls nicht gestört und bin gespannt, wie es da weiter gehen wird. Fast alle Charaktere waren mir sympathisch, außer Juliana. Was jedoch von Frau Jarzab gewollt


    Zudem hat es „Das Licht von Aurora“ stellenweise oft an Spannung gefehlt. Insbesondere der Mittelteil zog sich doch schon sehr. Auch wenn die Geschehnisse durchaus ihren Reiz hatten, konnte es mich nicht packen. Der Funke wollte einfach nicht rüberspringen, weil es auch hier teilweise zu wissenschaftlich war. Das hat der Geschichte das Lebhafte genommen.


    Der Schluss ist ein kleiner Cliffhanger, der die Neugier auf den zweiten Band doch steigert, auch wenn das Buch an sich eher Mittelmaß für mich gewesen ist. Potenzial für den nächsten Teil ist definitiv noch vorhanden und vielleicht schafft es Anna Jarzab mich doch noch vollständig von ihrer Geschichte zu überzeugen.


    Fazit
    Mit „Das Licht von Aurora“ hat Anna Jarzab eine interessante Welt bzw. Welten erschaffen. Leider ist die Umsetzung dieser Idee nicht ganz gelungen, da es der Geschichte oft an Spannung gefehlt hat und es stellenweise in meinen Augen eher belehrend als unterhaltsam war. Dennoch ist noch Potenzial für die Folgebände vorhanden, sodass ich auch den zweiten Band sicherlich lesen werde.


    3ratten

  • Das Buch „Das Licht von Aurora“ erzählt die Geschichte von Sasha, einem ganz gewöhnlichen amerikanischen Teenager, die auf einmal in ein Paralleluniversum entführt wird. Dort lebt ihre Doppelgängerin Juliana, die Prinzessin von Aurora. Juliana ist verschwunden, weshalb Sasha ihren Platz einnehmen und den Prinzen des Nachbarkönigreichs heiraten soll.


    Zunächst hatte ich einige Schwierigkeiten, mich in die Geschichte einzufinden. Das lag wohl vor allem an den zu Beginn verwirrenden Perspektiven- und Weltenwechseln. Hat man sich daran gewöhnt und eine Verbindung zur Hauptfigur Sasha aufgebaut, fällt es aufgrund des angenehmen und für ein Jugendbuch sehr passenden Schreibstils leicht, mit ihr mitzufiebern und in der Geschichte zu versinken. Besonders spannend und gelungen fand ich persönlich die Idee der Paralleluniversen und wie sich diese ähneln und dennoch unterscheiden können.


    Die Figuren sind durchweg liebevoll gestaltet und weisen ihre ganz persönlichen Charakterzüge und Eigenheiten auf. Manche, wie z.B. Julianas Stiefmutter, die Königin als auch Juliana selbst kommen in diesem ersten Teil leider zu kurz. Ich gehe jedoch davon aus, dass wir im nächsten Band mehr über sie und ihre Beweggründe erfahren werden.


    Zum „Drumherum“: Das Cover ist sehr schön und ansprechen gestaltet. Was mich etwas gestört hat, war die Schriftart der Juliana-Kapitel. Diese sind in einer Art „Arial Narrow“ getippt, was überhaupt nicht zur restlichen „Times“-Schriftart passt und den Lesefluss stört.


    Etwas überrascht war ich von der Aussage „für alle Fans der Bestseller-Trilogie Selection“ – ich bin ein großer Fan der Selection-Bücher von Kiera Cass, sehe jedoch keinerlei Parallele zwischen diesen und Aurora (nein, dass es eine Monarchie gibt, reicht definitiv nicht!). Trotzdem handelt es sich auch hier um ein spannendes Jugendbuch, mit einer neuen Idee und interessanten Charakteren, das Lust auf Teil 2 macht.


    4ratten