Beiträge von Kate

    Ich habe mich sehr auf „Paper Swan - Ich will dich nicht lieben“ gefreut gehabt. Die Kurzbeschreibung klang vielversprechend und ich weiß eigentlich nicht so recht, was ich erwartet hattet. Vielleicht eine ungewöhnliche Lovestory, die am Ende mein Leserherz berührt und mir ein paar Seufzer entlocken würde. Und ich wusste, dass es anhand der Inhaltsangabe schwer werden würde. Aber was ich dann am Ende erhalten habe, ist so verdammt schwer in Worte zu fassen.


    Anfangs hat „Paper Swan - Ich will dich nicht lieben“ eine unglaubliche Faszination auf mich ausgeübt. Der Part der Entführung war so spannungsgeladen, dass ich gar nicht konnte aufhören zu lesen. Zwar hatte man natürlich recht schnell einen Verdacht, wer hinter der Entführung steckt, aber man war einfach super neugierig, wie alles zusammen hängt. Teilweise war ich aber auch sprachlos und geschockt, was Syke durchmachen musste. Und dann war da eine leise Stimme in meinem Hinterkopf, die mir zuflüsterte, dass es verdammt schwer werden würde mit der Lovestory, die ich eigentlich erwartet hatte.


    Der zweite Part war dann schon recht interessant zu verfolgen, weil die Geschichte des Entführers beleuchtet wird, aber ich muss auch sagen, dass für mich da schon begann die Faszination wieder abzuflauen. Natürlich ist es wichtig zu wissen, warum sich eine Person in eine Richtung entwickelt hat, aber Leylah Attar hat für meinen Geschmack den Bogen ein wenig zu überspannt. Ich habe mich ständig auf der Grenze zwischen too much bzw. völlig übertrieben und also irgendwie hat die Geschichte ja doch was bewegt. Ich wollte „Paper Swan - Ich will dich nicht lieben“ lieben, aber das Buch hat es mir echt schwer gemacht.


    Das Ende war dann wiederum in Ordnung. Es hat zu Skye und dem Rest der Geschichte gepasst und es war nicht zu sehr abgedreht, wobei die Autorin auch da das Drama nicht vollständig sein lassen konnte. Mich lässt das Buch jedenfalls mit gemischten Gefühlen zurück.


    Fazit
    Mit „Paper Swan - Ich will dich nicht lieben“ lässt mich Leylah Attar mit gemischten Gefühlen zurück. Teilweise einfach too much und überzogen, teilweise hat aber auch gerade das die Faszination des Buches ausgemacht.


    3ratten

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    Meine Meinung:
    Ich liebe Samantha Young. Ihre „Edinburgh Lovestories“ werden wahrscheinlich für immer zu meinen Lieblingsbüchern gehören und stets einen Ehrenplatz in meinen Regal haben. Vielleicht liegt es daran, dass andere Bücher aus ihrer Hand es da schwer haben. Oder zumindest schwerer, weil man unbewusst doch immer vergleicht. Und im Vergleich ist „The Real Thing - Länger als eine Nacht“ doch merkbar schwächer. Und es tut mir in der Seele weh.


    Gefühlvoll und mitreißend schreiben kann Frau Young, keine Frage. Dabei waren ihre Geschichten immer humorvoll, unheimlich charmant und in dem genau richtigen Maß sexy. All das ist „The Real Thing - Länger als eine Nacht“ auch, aber nicht in dem Ausmaß, wie man es von der Autorin gewohnt ist. Vielleicht lag es daran, dass es eine neue Welt ist und die „Hartwell-Love-Stories“-Reihe erstmal eingeführt werden musste. Aber mir hat immer das gewisse Etwas, was ich sonst immer spüre, einfach gefehlt.


    Zudem hat Samantha Young verständlicherweise viele Nebencharaktere präsentiert, was bei dem Auftakt ein wenig überfüllt gewirkt hat. Teilweise allerdings auch die Neugier auf die Folgebände gesteigert hat. Denn ich habe mich dabei ertappt, dass ich zwischenzeitlich lieber die Geschichte der Nebenfiguren weiterverfolgt hätte, als die Hauptstory mit Jess und Cooper. Im Mittelteil gab es auch eine kurzweilige Passage, die sich ein wenig gezogen hat. Was ich bisher noch nie bei den Büchern bei Frau Young hatte.


    Und dann war da noch Jessica. Sie war mir nicht unbedingt unsympathisch, aber ich bin über das ganze Buch nicht vollständig mit ihr warm geworden. Stellenweise war mir ihr Verhalten doch zu hin und her gerissen. Was auf der einen Seite verständlich war, wenn man am Ende den Hintergrund erfährt, aber dennoch war es für mich ein Störfaktor. Und ich habe einfach meinen geliebten Young-Charme vermisst. Natürlich war mir bewusst, dass es eine neue Reihe mit Protagonisten, die älter und reifer als die Figuren in den „Edinburgh Lovestories“ sind, aber mir hat dann doch die Leichtigkeit gefehlt.


    Dennoch freue ich mich schon auf den zweiten Band „Every Little Thing - Mehr als nur ein Sommer“, denn die Geschichte von Bailey und Vaughn hat mich schon hier sehr gereizt und ich bin sicher, dass Frau Young mich dann wieder voll und ganz überzeugen kann.


    Fazit
    Es tut mir in der Seele weh es zu sagen, aber „The Real Thing - Länger als eine Nacht“ war für mich bisher das schwächste Buch von Samantha Young. Es war zwar immer noch gefühlvoll und sexy und mit einem Spritzer Humor, aber nicht in dem Ausmaß, wie man es von Frau Young gewohnt ist.


    3ratten + :marypipeshalbeprivatmaus:

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    Meine Meinung
    Mit finalen Bänden ist das immer so eine Sache. Besonders bei Lieblingsreihen. Auf der einen Seite fiebert man oft Monate lang dem Erscheinen entgegen, weil man unbedingt wissen muss, wie es weiter geht. Und dann hält man es in den Händen und traut sich nicht so richtig anzufangen zu lesen. Weil es dann vorbei ist. Endgültig. Und das will man ja eigentlich nicht wirklich. Weil Lieblingsreihe. Genauso erging es mir mit „Opposition - Schattenblitz“. Dank Frau Armentrout, der Queen of gemeinen und bösen Cliffhanger, konnte ich allerdings nicht lange widerstehen und musste es lesen. Und es war ein toller Abschluss. Nicht perfekt, aber ich konnte das Buch mit einem guten und wehmütigen Gefühl zuschlagen.


    Bei Jennifer L. Armentrout und ihren Büchern ist es jedes Mal wie nach Hause kommen. Ich schlage die erste Seite auf, lese die ersten Sätze und bin einfach da. In der Geschichte drin. Und kann dann einfach nicht mehr aufhören zu lesen. Jedes Mal hat es die Autorin geschafft mich innerhalb weniger Seiten völlig in den Bann zu ziehen. So natürlich auch bei „Opposition - Schattenblitz“. Ich konnte und wollte einfach nicht aufhören zu lesen. Obwohl ich gleichzeitig nicht wollte, dass das Buch und die Geschichte um Katy und Daemon endet. Und ja. Hach, Daemon. Er hat sich natürlich wieder von seiner besten Seite gezeigt und mir so einige Lesestunden versüßt.


    Für mich gab es nur einen Punkt, der mir leider überhaupt nicht gefallen hat - Und das war Blake. Beziehungsweise wie die Autorin mit der Figur umgegangen ist. Ich hatte es schon in „Origin - Schattenfunke“ bemängelt und eigentlich gehofft, dass in „Opposition - Schattenblitz“ nochmals näher auf seinen vermeintlichen Tod eingegangen wird. Leider Fehlanzeige. Ich hatte sogar eher das Gefühl, dass er völlig unter den Teppich gekehrt wird. Zwar findet er an ein paar vereinzelten Stellen Erwähnung, aber bei der Größe seiner Rolle in Katys Leben habe ich doch mehr erwartet. Vielleicht habe ich auch gehofft, dass sich Frau Armentrout eine Hintertürchen offen lassen wollte, aber dass überhaupt nicht auf ihn eingegangen wird, fand ich schon traurig und sehr, sehr schade.


    Das Ende war sehr Actionreich und Spannungsgeladen. Lange Zeit konnte ich überhaupt nicht sehen, wie die Geschichte genau enden wird, da Frau Armentrout immer wieder Charaktere eingebracht hat, mit denen ich nicht gerechnet habe. So blieb es für mich stets spannend. Aber je weiter ich las, desto größer wurde auch die Wehmut. Daher waren viele Passagen zwischen Katy und Daemon bittersüß und haben die Freude und das Leid gleichermaßen vergrößert. Und abgesehen von dem Punkt mit Blake (der für mich wirklich ein bedeutender Punkt ist), war es für mich ein rundum gelungener Abschluss. Mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Weil es jetzt wirklich und endgültig vorbei ist.


    Ja, Frau Armentrout. Sie haben mir viele Lesestunden mit Katy und Daemon versüßt. Ich habe viel gelacht und geschmunzelt. War oft dem Wahnsinn nahe dank ihrer ungemein tollen und bitterbösen Cliffhanger. Und habe fast jeden Charakter ins Herz geschlossen. Sodass der Abschied dieses Mal wirklich schwer fällt.


    Fazit
    Mit „Opposition - Schattenblitz“ präsentiert Jennifer L. Armentrout einen gelungenen Abschluss. Abgesehen von einem Punkt, der für mich viel mehr Beachtung verdient hätte, war es ein spannender und bittersüßer finaler Band einer meiner Lieblingsreihen. Dank der ich oft dem Wahnsinn nah war, dank Frau Armentrout aka Queen of bitterbösen Cliffhanger.


    4ratten

    Ich bin lange um „Zorn und Morgenröte“ herum geschlichen. Einerseits hat mich der orientalische Aspekt und die Geschichte von Scheherazade direkt angesprochen, andererseits gingen die Meinungen zum Buch doch recht weit auseinander. Nach dem Lesen kann ich sagen, dass es nicht perfekt war, aber ich dennoch sehr froh es gelesen zu haben und nun gespannt den zweiten Band erwarte.


    Ich mochte den Schreibstil von Renee Ahdieh sehr gerne. Auch wenn es mir die etwas vielen orientalischen Begriffe und Namen zu Anfang ein wenig schwer gemacht haben. Aber ich mochte die Atmosphäre der Geschichte. Es war nicht unbedingt Liebe auf der ersten Seite, doch je weiter ich las, desto mehr wollte ich. Natürlich kennt man den ungefähren Verlauf, weil die Geschichte von Scheherazade sicherlich jedem zumindest weitläufig ein Bergriff ist. Dennoch hat es mich nicht gestört. Ich habe jeden Tropfen wie ein trockener Schwamm aufgezogen.


    Mein größtes Highlight war allerdings Sharzad und Chalid. Und gleichzeitig lag aber auch mein Kritikpunkt bei den Beiden. So sehr ich die beiden mochte, zu schnell ging es mir zwischen ihnen zu Anfang. Der Switch zwischen Hass auf den Mann, der die beste Freundin tötete und der großen Liebe war für mich nicht gut nachvollziehbar. Es war einfach eine Tatsache, die plötzlich da war. Auch konnte ich anfangs nicht nachvollziehen, warum ausgerechnet Sharzad für Chalid etwas anderes und besonderes ist. Aber dann war da der Punkt, an dem Chalid für so viele Seufzmomente gesorgt hat, dass es mir eigentlich auch egal war.


    Und dann das Ende. Es war so, so bittersüß. Und natürlich ein böser Cliffhanger. Und zum Schluss legt Chalid auch nochmals einen drauf und mein Leserherz schmilzt dahin. Daher freue ich mich schon jetzt wahnsinnig auf den zweiten Band und bin ungemein froh „Zorn und Morgenröte“ gelesen zu haben.


    Fazit
    „Zorn und Morgenröte“ von Renee Ahdieh ist sicherlich nicht perfekt und es gab einige Punkte, die mich nicht gänzlich überzeugen konnten. Allerdings hat mich die Geschichte um Sharzad und Chalid dennoch verzaubert und freue mich schon jetzt auf den zweiten Band, der hoffentlich bald erscheinen wird.


    4ratten

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    Meine Meinung:
    Hach, schon mit dem ersten Teil „Caroline & West - Überall bist du“ konnte mich Ruthie Knox damals absolut begeistern. Und auch mit dem zweiten Band „Caroline & West - Lass mich nie mehr los“ hat sie mich erneut aus den Socken gehauen.


    Das Lesen von „Caroline & West - Lass mich nie mehr los“ ist voller Hach und Seufz und Oh Nein! und Oh mein Gott, dass kann sie doch nicht tun! Eine einzige Achterbahnfahrt der Gefühle. Was habe ich mit Caroline & West mitgelitten. Hatte zwischenzeitlich so krasses Herzklopfen, dass ich mal kurz verschnaufen musste. So sehr hat es mich emotional mitgerissen. Ich würde nicht sagen, dass der zweite Band besser oder schlechter war. Der erste Band wird wahrscheinlich immer mein Liebling der Autorin bleiben, aber „Lass mich nie mehr los“ braucht den Vergleich definitiv nicht zu scheuen.


    Ruthie Knox versteht es wahrlich den Leser zu packen. Mit ihrem geraden und ungeschönten Schreibstil entsteht eine so zu Herzen gehende, authentische und realitätsnahe Geschichte, dass man Gefühl hat, all das geschieht gerade direkt neben einem. Als könnte man zwischen die Seiten greifen und das Geschehene mit beeinflussen. Als wäre man ein Teil davon. Ich wollte so unbedingt ein Teil von der Geschichte sein. Ich wäre am liebsten ins Buch hinein gekrochen.


    Leider gab es auch einen Punkt, der mich sehr traurig gestimmt hat. Das Buch war viel zu schnell ausgelesen! Innerhalb ein paar Stunden und einer sehr, sehr kurzen Nacht war es auch schon wieder vorbei. Dabei hätte ich noch Tagelang weiter lesen können. Ich hoffe so, so, so sehr, dass es bald schon Nachschub von Ruthie Knox im New Adult Bereich geben wird. Sie ist wahrlich eine Perle unten den NA-Autoren.


    Fazit
    Auch mit dem zweiten Band „Caroline & West - Lass mich nie mehr los“ konnte mich Ruthie Knox absolut begeistern und hat mir meine Lesestunden mehr als versüßt. Frau Knox ist wahrlich eine Perle unter den NA-Autoren und ich hoffe so sehr, dass es bald von ihr Nachschub geben wird.


    5/5


    Titel angepasst. LG, Valentine

    Ich weiß nicht genau, was ich bei „Nur ein Tag“ erwartet habe. Vielleicht eine zuckersüße Lovestory gepaart mit Beschreibungen von Städten, die meine Wanderlust entfachen. Was ich bekommen habe - das weiß ich ehrlich gesagt auch nicht so recht. Eine Lovestory? Jein. Und auch meine Wanderlust hat nur einen kleinen Pickser bekommen.Zudem war mir die Summe der Zufälle des Schicksals zu groß, um glaubwürdig zu sein.


    Der Anfang war noch vielversprechend. Dieser eine Tag in Paris. Das war genau das, was ich erwartet habe. Es war toll zu verfolgen, wie sich Allyson und Willem in ein Abenteuer stürzen. Nehmen wir die Frage beiseite, ob man mit einem völlig Fremden einfach so in einen Zug springen sollte. Es geht hier schließlich um l’Amour. Da konnte ich auch drüber hinweg sehen, dass ich es stellenweise schwer mit Allyson hatte. Dem braven und guten Mädchen, der es eindeutig an Feuer im Blut fehlte. Zusammen mit Willem war es ausgeglichen. Sie ergänzten sich und was dem einen fehlte, machte der andere wieder gut.


    Daher konnte ich absolut nicht nachvollziehen, warum Galle Forman dieses sich ergänzende Duo wieder trennen musste und für mich somit die Geschichte echt schwer machte. Denn nach nur einen Tag folgte ein ganzes Jahr, also alles noch in „Nur ein Tag“. Und dieses restliche Jahr war schwer für mich. Wo ich zu Anfang noch drüber weg sehen konnte, war nicht mehr möglich, da es ja nur darum ging, wie Allyson zu recht kam. Und je mehr ich las, desto mehr schwand meine Sympathie für Allyson. Es war langweilig. Es war nicht so, dass ich Allyson nicht mochte. Ich fand ihre Art einfach so anstrengend. Sie ist eine Person mit der ich im wahren Leben nicht unbedingt befreundet sein möchte. Natürlich ist es irgendwo von der Autorin so beabsichtig worden, weil sie ja eine Entwicklung macht. Aber der Weg dahin war für uns beide steinig und schwer. Vielleicht einfach zu steinig und schwer.


    Tja, und dann war da Willem. Ich weiß nicht, was ich von ihm halten soll. Die kleinen Happen, die man über ihn hat, lassen ein Bild entstehen, dass nicht unbedingt für ihn spricht. Wahrscheinlich ebenfalls beabsichtig und am Ende ist nichts so, wie es scheint. Ich hoffe es sehr, denn sonst wäre alles einfach umsonst. Daher bleibt eigentlich auch keine andere Wahl als direkt zu „Und ein ganzes Jahr“ zu greifen. Hier wird aus der Sicht von Willem erzählt und ich hoffe sehr, dass es Licht ins Dunkel bringen wird und ich das Gesehene dann auch mögen werde.


    Fazit
    Ich muss ehrlich sagen, dass „Nur ein Tag“ von Galle Forman es mir nicht leicht gemacht hat. Den einen Tag fand ich toll, das restliche Jahr dagegen war stellenweise echt schwer für mich. Allyson - ihr Weg war für uns beide steinig und schwer. Nur dass es bei mir größtenteils an Allyson selbst lag. Ich bin gespannt, ob der zweite Band „Und ein ganzes Jahr“ die Sache nochmals rumreißen wird.


    3ratten

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    Meine Meinung:
    Nachdem der erste Band „Black Blade - Das eisige Feuer der Magie“ für mich einige Kritikpunkte hatte, weil mich die Geschichte zu sehr an die „Elemental Assassin“-Reihe der Autorin erinnerte, konnte mich „Black Blade - Das dunkle Herz der Magie“ wieder mehr überzeugen. Ich hatte einige lebhafte und spannende Lesestunden, wie ich es von Jennifer Estep gewohnt bin und eigentlich auch erwarte.


    Ich mag den Schreibstil von Frau Estep. Und ich mag es, wie sie Realität mit Fantasie vermischt. Sobald ich an Urban Fantasy denke, denke ich auch automatisch an die Autorin. Und in „Black Blade - Das dunkle Herz der Magie“ hat sie sich wieder von ihrer besseren Seite gezeigt. Dieses Mal konnte mich das Geschehen wieder packen. Ich habe das Buch innerhalb weniger Stunden verschlungen. Auch wenn mir bei einer bestimmten Sache der Überraschungsmoment fehlte, weil ich schon relativ früh den richten Verdacht hatte, so wurde ich dennoch sehr gut unterhalten. Für mich kam nie Langeweile auf, weil ich gerne verfolgt habe, wie sich alles entwickelt.


    Einen kleinen Kritikpunkt habe ich allerdings immer noch - und das ist Devon. Ich mag ihn, wirklich. Aber ich glaube, ich würde ihn noch viel mehr mögen, wenn er nicht so blass und schon fast unscheinbar wäre. Das ist wirklich schade, weil Frau Estep es eigentlich wirklich drauf hat tolle Jungs zu zaubern (Ich erinnere da nur kurz an Logan, seufz). Lila ist so, wie man es von den weiblichen Protagonisten der Autorin kennt. Taff, auf ihre besondere Art charmant und weiß, wie sie den Leser mit einem guten Kampf unterhält. Aber dieses Mal kam auch eine kleine, aber feine Portion Liebe und Romantik hinzu. Da hat sich mein kleines Leserherz sehr drüber gefreut. Davon bitte mehr im dritten Band.


    Und es gab einige sehr interessante Entwicklungen zum Ende hin, die mich überrascht und der Geschichte eine neue Wende verliehen haben. Ich denke, da gibt es noch einiges an Potential für den dritten Band „Black Blade - Die helle Flamme der Magie“ und ich freue mich schon jetzt zu erfahren, wie es Lila, Devon & Co. in Cloudburst Falls ergehen wird.


    Fazit
    Mit dem zweiten Band „Black Blade - Das dunkle Herz der Magie“ konnte mich Jennifer Estep wieder mehr überzeugen. Ich hatte einige lebhafte und unterhaltsame Lesestunden mit Lila und dank einiger überraschender Wendungen. Ich freue mich schon jetzt auf den dritten Band.


    4ratten

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    Meine Meinung
    Ehrlich gesagt wäre mir „Nur drei Worte“ beinah durch die Lappen gegangen. Beziehungsweise hatte ich das Buch irgendwie gar nicht auf dem Schirm, wobei mir das Original öfters ins Auge gesprungen ist. Und jetzt nach dem Lesen kann ich nur eines sagen: Aww, Gottseidank, hat das Buch dennoch seinen Weg zu mir gefunden und mir ein paar mehr als zuckersüße Lesestunden beschert.


    Becky Albertalli erzählt eine zu Herzen gehende und zuckersüße Story, die nicht nur mit Leichtigkeit überzeugt, sondern auch eine gute Portion Humor und jede Menge Charme zu bieten hat. Ab der ersten Seite konnte mich das Buch begeistern und hat für ganz große Unterhaltung gesorgt. Ich war wirklich traurig, als die letzte Seite gelesen war, denn ich hätte noch stundenlang weiterlesen können.


    Hach, Simon. Unzählige Lächeln hast du mir ins Gesicht gezaubert und mich so oft schmunzeln lassen. Geseufzt habe ich auch gefühlt mehrmals pro Seite. Und all diese Emotionen. Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie sehr ich „Nur drei Worte“ gemocht habe. Aber nicht nur Simon hat dazu beigetragen, dass dieses Buch ein kleines Highlight war. Alles zusammen, das ganze Miteinander, war ein rundum gelungenes Gesamtpaket.


    Und das Ende, es war so so so zuckersüß. So zuckersüß, dass es fast an der Grenze zu schmerzhaftsüß war. Und ich hätte das Buch nach dem Lesen der letzten Seite am liebsten in den Arm genommen (zugegeben, ich habs auch getan habe). Ich wollte mich einfach noch nicht von Simon & Co. verabschieden. Daher bin ich auch sehr froh, dass es Nachschub von Becky Albertalli geben wird. Und ich hoffe auch sehr, dass Simon eine kleine Rolle darin spielen wird.


    Fazit
    Mit „Nur drei Worte“ erzählt Becky Albertalli eine zu Herzen gehende und zuckersüße Story, die nicht nur mit Leichtigkeit überzeugt, sondern auch eine gute Portion Humor und jede Menge Charme zu bieten hat. Lesen! Unbedingt, unbedingt lesen.


    5ratten

    Für mich ist „Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance“ eines dieser Bücher, die sich nicht so leicht in eine Schublade stecken lassen. Die Geschichte ist an sich nichts besonderes, es gab es so in solch oder ähnlicher Form schon mal. Aber durch den Schreibstil der Autorin wurde das Buch für mich dennoch zu einer kleinen, aber feinen Perle.


    Estelle Laure hat einen sehr speziellen Schreibstil. Er ist teilweise nur schwer zu fassen. Man könnte sogar fast sagen, sie balanciert auf der Grenze zu oberflächlich. Und ich kann es verstehen, wenn einige Leser sagen, dass sie keinen Bezug zu der Geschichte oder den Charakteren finden konnten aufgrund des Schreibstil von Frau Laure. Aber für mich persönlich war das Lesen von „Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance“ ein kleines Highlight.


    Ich mochte die Geschichte. Ich mochte Lucille, und Digby, und Wren. Und alle anderen auch. Auch wenn das Buch vielleicht ein wenig zu viel Glück hatte um glaubhaft zu sein und es im Realen sicherlich nicht so einfach ist. Aber das war mir irgendwie egal. Schon ab der ersten Seite hatte die Geschichte für mich dieses Etwas. Und dieses Etwas hat mich einfach gepackt und mich die kleinen Ungereimtheiten nicht sehen lassen.


    Zudem fand ich es erfrischend, dass die Liebesgeschichte zwar stets präsent war, aber nicht so viel Raum einnahm. Auch wenn es hier einen kleinen moralischen Zwiespalt gab im Bezug auf Digby, mochte ich diese leisen Tönen zwischen den Beiden. Es ist hier nicht alles voller übersprudelnder Emotionen und Liebesbekundungen, sondern es sind die unausgesprochenen Zwischentönen, die am lautesten sind und mich überzeugen konnten.


    Es war keine perfekte Geschichte, aber das hatte „Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance“ auch nicht nötig. Für mich war es dennoch - oder sogar eher deswegen - ein kleines, aber feines Lesehighlight. Und es war für mich sicherlich nicht das letzte Buch von Estelle Laure.


    Fazit
    Obwohl „Gegen das Glück hat das Schicksal keine Chance“ von Estelle Laure hier und da vielleicht ein paar kleine Ungereimtheiten hat und der Schreibstil der Autorin schon speziell ist, habe ich die Geschichte sehr gerne gelesen. Es wird sicherlich nicht das letzte Buch der Autorin für mich sein.


    4ratten

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    Meine Meinung
    Ich freue mich immer sehr, wenn ich entdecke, dass ein neues Buch von Kasie West erscheinen wird. Seit „Blaubeertage“ bin ich ein Fan der Autorin, weil ihre Geschichten jedes Mal so eine Leichtigkeit ausstrahlen und für mich Wohlfühlbücher sind. Da ist „Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt“ auch keine Ausnahme, auch wenn ich es im direkten Vergleich einen Hauch schwächer empfand. Wobei ich auch nicht genau benennen könnte, woran es genau lag.


    Ich habe nur wenige Seiten gebraucht um in die Geschichte eintauchen zu können. Sicherlich ist die Grundidee nicht unbedingt etwas Neues, aber es steckt so viel Charme, Witz und Leichtigkeit darin, dass ich absolut jede Seite davon genossen habe. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt gelangweilt, sondern habe das Buch in einem Rutsch verschlungen. Zudem steckt in „Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt“ auch eine ernstere Thematik, die sicherlich bei uns allen eine wichtige Rolle spielt oder es zumindest sollte.


    Bei Gia war ich mir zunächst nicht sicher, wie ich sie einschätzen soll. Aber ich glaube auch, dass es von der Autorin so beabsichtig war. Sie macht im Verlauf der Geschichte eine wichtige Entwicklung durch und dieser Lernprozess hat Kasie West authentisch und nicht übereilt dargestellt und mich somit überzeugt. Auch das Miteinander von Gia und So-als-ob-Bradley (den Namen der männlichen Figur werde ich nicht verraten, weil so ein Teil des Charmes verloren geht und Gia diesen auch erst nach knappen hundert Seiten erfährt) empfand ich als sehr erfrischend. Es war locker und leicht, süß und verwirrend. Eben alles, was man sich in einer Contemporary-Story wünscht. Ich musste viel schmunzeln und hatte so manchen Seufzer auf den Lippen.


    Ich habe eigentlich genau das bekommen, was ich mir von „Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt“ erhofft habe. Leichte Unterhaltung mit viel Charme und Witz und dem Prickeln des Verliebtseins. Unter den Contemporary Autoren gehört Frau West mit zu den ganz Großen für mich und ich freue mich schon jetzt auf das nächste Werk von ihr, auch wenn es noch einige Zeit dauert bis es hier bei uns erscheint.


    Fazit
    Auch mit „Liebe ist die schönste Naturkatastrophe der Welt“ hat mir Kasie West ein paar lebhafte und sehr unterhaltsame Lesestunden geschenkt. Mit viel Charme, Witz und Leichtigkeit erzählt sie eine Geschichte, die nicht nur süß und zum schmunzeln ist, sondern auch eine ernstes Thema anspricht.


    4ratten