Kate Defrise - Winter und Schokolade

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    Erschienen:
    Oktober 2015
    Seitenzahl: 448
    Verlag: Heyne Verlag
    Taschenbuch: 9,99 €
    ISBN: 978-3453418950


    Die Autorin


    Kate Defrise wuchs in den USA auf und verbrachte die Sommerferien ihrer Kindheit in Belgien. Hier lernte sie, dass gutes Essen die Basis für ein gutes Leben ist. Sie studierte Übersetzung und lebte zeitweilig in Belgien und Frankreich. Heute lebt sie mit ihrem Mann, zwei Töchtern und einer Katze in San Diego.


    Winter und Schokolade


    Magali, Jaqueline und Colette sind Schwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. Zur Familie zählt noch ihr Bruder Art und ihr Vater. Die Mutter starb vor einigen Jahren, weshalb der Kontakt zueinander ein wenig abgeflacht ist. Nun möchte der Vater sie zu Weihnachten wieder zueinander holen, allerdings haben die Töchter anderes im Sinn. Keine von ihnen hat ein perfektes Leben vor zu weisen, was jede von ihnen zweifeln lässt. Doch sie fahren trotzdem nach Hause und ahnen nicht, dass in diesem Jahr alles anders kommen wird als gedacht…


    Fazit


    Ein unterhaltsamer Roman, der mir vor allem die Weihnachtsfeiertage mehr als versüßt hat. Durch sein wunderschön romantisch gestaltetes Cover fiel mir der Roman ins Auge. Die drei Schwestern sind die Hauptprotagonisten im Buch und beschreiben ihr Leben aus ihrer Sicht. Das Hauptthema des Romans ist die Familie. Laut dem Klappentext ging es darum wieder einmal gemeinsam Weihnachten zu feiern und es soll ein großes Familiengeheimnis gelüftet werden. Leider ist es eher so, dass das Leben der drei Schwestern im Laufe des Buches im Vordergrund steht und das Weihnachtsessen erst am Schluss des Buches eine Rolle spielt.


    Der Schreib- und Erzählstil ist einfach und ansprechend. Die drei Schwestern erzählen in unterschiedlichen Kapiteln aus ihrem Leben, sodass der Leser die Sicht der Dinge von allen drein erfährt. Auch der Bruder Art spielt eine Rolle, allerdings fand ich diese eher untergeordnet. Da ich durch die Weihnachtstage das Buch auch immer mal aus der Hand legen musste, fand ich die Erzählsperspektiven ein wenig anstrengend. Denn dadurch lernt der Leser schnell viele Leute kennen und ich wusste häufig nicht von welcher Schwester gerade die Rede ist und welche Probleme zu welcher Schwester beginnen. Schön finde ich, dass die verschiedenen Rezepte den Lesefluss unterbrechen. Diese klingen zauberhaft und machen Lust auf Kochen und Backen.


    Auch die Spannung fehlte mir im Laufe der Geschichte und sie begann mich zu langweilen. Es gab kaum große Wendungen und wenn, dann verloren auch diese schnell an Spannung. Das ein oder andere Mal überlegte ich sogar das Buch aus der Hand zu legen. Trotzdem schaffte es der Roman mich in Winter- und Weihnachtslaune zu versetzen und mir ein paar angenehme Stunden zu bereiten.


    3ratten
    http://immer-mit-buch.blogspot…chokolade-brachte-zu.html

  • Meine Meinung:


    Ich mag Bücher sehr gerne in denen Kapitelweise die Sichten der Protagonisten abgewechselt werden, was in diesem Buch auch der Fall war. Erzählt wird die Geschichte 3er Schwestern die wie ich finde doch sehr unterschiedlich sind. Irgendwie hatte ich aber etwas Probleme den richtigen Namen der richtigen Person zuzuordnen. Ich finde die Namen passen nicht so zu den Charaktereigenschaften der jeweiligen Person.


    Jaqueline mag ich irgendwie am meisten, sie ist meiner Meinung nach sehr bodenständig und wünscht sich nicht sehnlicher als ein Baby.


    Colette fand ich auch sehr interessant besonders als sie Dante kennenlernt fand ich es spannend, für welchen Mann sie sich entscheidet. Aber ihre kriminellen Machenschaften fand ich nicht so toll.


    Obwohl Magali als Mama von 2 Mädchen und einem Ehemann sehr bodenständig wirkt, mochte ich sie am wenigsten. Aber ich hatte nicht das Gefühl als wäre sie mit ihrem Herzen bei ihrer Familie und sie ist auch mit ihrer Karriere als Kochbuchautorin nicht zufrieden.


    Der Vater der 3 spielt auch eine große Rolle von der ich aber nicht zu viel verraten möchte.


    Ich vergebe:
    4ratten

    Nigends findest du Frieden als in dir selbst.