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  • Zu dem kleinen Mädchen: ich hatte den Eindruck, dass sie nicht gesehen wird - außer von Martin. (wobei ich mich fragte, wann verschwindet Martin für seine Mitmenschen, denn lt. Tod ist die Nachfolge ja fest?)
    Mir ist aufgefallen, dass sie verschwand, als das Baby geboren wurde....


    Ich habe da keinen Zusammenhang gesehen, sie war doch noch eine Weile da?

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Ich müsste es jetzt nochmal hören, aber ich bin der Meinung, sie ging, als der Vater kam und nach ihm Telefon suchte.
    Und sie srach davon, dass sie sich in vielen Krankenhäusern aufhält. Und ohne ihre Mutter/Eltern. Vielleicht irre ich mich, aber das war mir aufgefallen. :winken:

    🐌

  • Ja, sie geht kurz nachdem der Vater das Telefon sucht (ich habe es mir gerade noch mal angehört), aber Martin war ja eh unterwegs zur Untersuchung, und sie winkt ihm noch mal zu, und haut nicht einfach schnell ab. Aber wer weiß, vielleicht besteht da tatsächlich ein Zusammenhang. :)

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Tod wird immer weniger cool. Er hat also tatsächlich alles getan, damit Martin keine Freundschaften schliesst. Aber warum eigentlich? Wahrscheinlich um keine Mitgefühle für andere Menschen zu entwickeln. Hätte Martin Frau, Kinder, Enkel würde er sie als Tod sicher anders behandeln und versuchen zu retten. Möglich ist es ja trotz aller Beteuerungen von Tod. Aber wenn es möglich ist, Menschen zu retten, ist es vielleicht auch möglich, dass Martin Tods Aufgabe nicht übernimmt. Wahrscheinlich ist Tod so wütend, weil er erst in Rente gehen kann, wenn seine Nachfolge gesichert ist.


    Das kleine Mädchen scheint genau wie Tod sehr erstaunt zu sein, dass Martin sie sehen kann. Ausserdem kennt sie Tod und sagt dass er doof ist. Einen Moment dachte ich, sie wäre vielleicht ein Schutzengel, aber dann wäre sie nicht in Krankenhäuser, da ist es schon zu spät, die Menschen noch vor Unglücksfällen zu schützen. Logisch wäre, wenn sie das Gegenteil von Tod wäre, also das Leben, wenn sie die Schmetterlinge bei der Geburt in die Kinder geben würde. Ich bin gespannt auf ihre Aufgabe.


  • Simone ruft bei mir nur Kopfschütteln hervor. Gerade ist sie einem Vergewaltigungsversuch entkommen und im nächsten Augenblick nötigt sie selbst jemanden zum Sex. Für mich ist es Nötigung, denn sie gibt Martin keine Chance zu überlegen, ob er mit ihr schlafen möchte oder nicht. Das ist einfach nicht in Ordnung.


    Das fand ich auch irgendwie gar nicht passend. Simone wollte zwar einen Mann am Abend davor, aber wenn ich dann knapp einer Vergewaltigung entgehe, ist mir gewiss nicht mehr nach Sex zumute...auch nicht am nächsten Tag. Und das sie Martin hier so nötigt, fand ich auch nicht gut, denn er hatte keine Chance, als sie ihm im Schlaf einen geblasen hat.


    Das mit dem Mädchen in der Klinik hab ich auch nicht verstanden, ich hatte aber den Eindruck beim hören, dass hier auch nur Martin sie sehen kann. Warum? Ist sie tot und wird gerade wiedergeboren bei der Frau, die schwanger in die Klinik kommt?


    Martin kann sich seinem Schicksal also gar nicht entziehen und es ist vorgesehen, dass er die Rolle von Tod übernimmt. Na da hätte Herr Gevatter auch mal eher damit raus rücken können, oder? Martin ist ja nun kein kleines Kind mehr. Stattdessen versucht er immer noch, dass Martin keine sozialen Kontakte bekommt.


    Ich bin gespannt, ob er sich der Rolle fügt und noch mehr in das Schicksal anderer Leute eingreift, in dem er sie rettet, obwohl ihre Zeit ran ist. Er verändert ja damit komplett den Lauf des Lebens und ob das so gut ist?

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende


  • Im Krankenhaus trifft er eine süße Ärztin. Er überlegt sofort, dass sie toll ist, aber das Alter nicht hinhaut.
    Unlogisch! So denken Jungs nicht, wenn sie toll aussieht, ist ihnen das egal, an eine Dauerfreundschaft denkt doch keiner sofort.


    Naja, Martin war aber doch nicht auf ein schnelles Abenteuer aus, sondern er will ja eigentlich endlich wieder eine Freundin und da ist es schon relevant, ob die 38 Jahre ist oder eben in seinem Alter. Beim One Night Stand ist einem das Alter bestimmt doch ziemlich egal.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende