02 - Seite 92 bis 173 (Kapitel 8 - 17)

Es gibt 33 Antworten in diesem Thema, welches 6.666 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SABO.

  • Ich hätte nicht gedacht, dass es so schwierig ist, aus der Stadt herauszukommen, jetzt sitzt Carandir schon seit Wochen fest, gut, das er seinen alten Bekannten Torkal aufgesucht hat, sonst wäre er letztendlich doch im Kerker gelandet. Ich frage mich, warum seine "Untertanen" es nicht seltsam finden, das mit dem einen Fürsten gleich kurzer Prozess gemacht wurde, der Konigsmörder aber immer noch einsitzt.
    Als Carandir auf Beolan trifft, findet er in ihm einen starken Verbündeten, er hat Elathar ausgebuddelt und einen anderen darin gefunden. Anscheinend kann ihr Vater auch die Elemente beherrschen, er hat die Gesichter der Toten angegleicht, alle haben Den König und seinen Bastard gesehen. Das er überhaupt ein königliches Begräbnis bekommen hat, wo er doch nicht anerkannt war, wundert mich. Die zwei hatten ja kein gesondertes Begräbnis.
    Ich kann Elathar verstehen, das er seine Mission nicht gefährden will, ich frage mich ohnehin, was passiert, wenn er herausfindet, das sie eine Magierin ist.
    Es würde ihn noch mehr bestärken Falinn vernichten zu wollen, weil der ja die Unsterblichkeit anstrebt.
    Mir gefällt es weiterhin gut!

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  • Ich frage mich ja immer noch, warum Fahinn so leicht die Herrschaft an sich reißen konnte. Hätte Carandir nicht einfach sagen können es war Fahinn? Schließlich wäre er nun der rechtmäßige Thronerbe, oder habe ich etwas überlesen?

  • Falinn hatte leichtes Spiel, er hat Carandir eingesperrt, bevor er mit jemand in Kontakt treten konnte, Carandir hat laut Tradition den Wein verteilt.
    Wäre er schuldig gewesen, wäre es logisch, das er Falinn den zweiten Becher ohne Gift gab, er wäre der einzige gewesen, dem er es in die Schuhe hätte schieben können. Es mussten zwei übrig bleiben, bei nur einem, wäre die Schuld offensichtlich. Diesen Plan hat sich Falinn zu Nutze gemacht, ließ es aber anders herum aussehen. Ganz einfach: Falinn war schneller und hatte mehr Unterstützung im Rücken, seine Seelenlosen. Carandir war zu naiv.

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  • Falinn hatte leichtes Spiel, er hat Carandir eingesperrt, bevor er mit jemand in Kontakt treten konnte, Carandir hat laut Tradition den Wein verteilt.
    Wäre er schuldig gewesen, wäre es logisch, das er Falinn den zweiten Becher ohne Gift gab, er wäre der einzige gewesen, den er es in die Schuhe schieben können. Es mussten zwei übrig bleiben, bei nur einem, wäre die Schuld offensichtlich. Diesen Plan hat sich Falinn zu Nutze gemacht, ließ es aber anders herum aussehen. Ganz einfach: Falinn war schneller und hatte mehr Unterstützung im Rücken, seine Seelenlosen. Carandir war zu naiv.


    Ah ok anke für die Erläuterung :)

  • Nicky ich weiß was du meinst. Direkt vertrauen konnte er ihr nicht, das wäre ja gefährlich, aber er hätte sie nicht so behandeln müssen wie er es tut. Reden hätte geholfen, denke ich...


    Ich an seiner Stelle hätte auch nicht anders gehandelt, es war logisch und absolut nachvollziehbar, alles andere wäre in dieser Situation naiv.
    Falinn ist der Feind, Elathar will ihn vernichten. Er weiß, dass Rissa, die Tochter vom Berater des Fürsten ist, also ist sie in erster Linie dem Feind gleichzusetzen. Es ware doch dämlich, von ihm, anzunehmen, sie wäre auf seiner Seite, egal wie gern er sie haben könnte.
    Für ihn steht zuviel auf dem Spiel.. Und selbst wenn, was hätte es gebracht zu reden? Kann man alles glauben, was man hört?
    Sie müsste ihn erst überzeugen und selbst dann wäre er immer noch misstrauisch, muss es sein.

  • Bisher gefällt mir das Buch wirklich ganz gut, auch wenn mir das gewisse Etwas fehlt.
    Ich finde es toll wie Elathars und Rissa aufeinander treffen und ich kann verstehen, dass Rissa die Chance nutzt, denn so sieht ihre Flucht nicht nach einer Flucht aus. Was ich aber nicht verstehen habe, ist, dass ihr Vater sie einfach ziehen lässt. Er ist ein so mächtiger Zauberer und nur weil er nicht als Zauberer entlarvt werden möchte, nutzt er seine Macht nicht und lässt seine Tochter, die noch vom König gebraucht wird ziehen?
    Vielleicht macht er es auch, weil er eigentlich gar nicht will, dass sie den Auftrag erfüllt, aber er wegen dem Armband nichts gegen seine Befehle unternehmen kann?


    Die Befreiung der Wachen ging mir fast schon zu glatt. Toll finde ich, dass Elathar den Flüchtlingen hilft und sich nun Verbündete sucht. Ist der eigentliche König eigentlich immer noch bewusstlos?


    Carandirs Verhalten kann ich nicht immer nachvollziehen. Aber immerhin möchte er nun etwas unternehmen. Nur frage ich mich, ob ihm nicht klar ist, dass sein Bruder denkt, er wollte ihn vergiften und ihn wohl nicht mit offenen Armen empfangen wird.


    Ich hoffe ja, dass Rissa nicht mehr lange eine Gefangene ist...


  • Ich habe nicht verstanden bzw ich frage mich warum Elathar so auf Rissa reagiert hat. Hat das wer von euch vestanden? Ich hätte gedacht das er sie überredet mit zu machen anstatt sie gefangen zu nehmen. Dachte eigentlich das er ihr vertraut. Fand das etwas sehr übertrieben wie sie behandelt wird.


    Naja, als Tochter von Fahinns engstem Berater traut er ihr einfach nicht, das kann ich schon verstehen.



    Was mich an solchen Büchern immer wieder auffällt, ich empfinde beim Lesen nichts - rein gar nichts! Bei mir kommt nicht wirklich etwas an. Weder Gefühle noch Emotionen. Die Charaktere finde ich zwar alle toll und sehr unterschiedlich gezeichnet, aber ehrlich gesagt sind sie mir die egal. Ich habe weder einen Liebling, noch jemanden den ich abgrundtief verabscheue. Ich lese es und gut ist.


    Geht es euch auch so?


    Bei manchen Büchern habe ich das auch, aber hier muss ich sagen empfinde ich das anders. Ich fiebere momentan besonders mit Rissa mit, aber auch Elathars Schicksal berührt mich.


    Ah ok anke für die Erläuterung :)


    Außerdem hatte er immer noch die Seelenlosen, die auf seinen Befehl hin gemordet hätten.

  • Bei manchen Büchern habe ich das auch, aber hier muss ich sagen empfinde ich das anders. Ich fiebere momentan besonders mit Rissa mit, aber auch Elathars Schicksal berührt mich.


    Mittlerweile empfinde ich auch nicht mehr so. :) Es kommen Gefühle, Emotionen und sehr viele Gedanken bei mir an. Einzig, die glatte Story nervt mich etwas.

  • Der 2te Leseabschnitt hat mir besser gefallen als der erste... mittlerweile bin ich dann auch in der Geschichte aber ich kann mich irgendwie nicht auf die Personen einlassen... :sauer:
    Hier ist ja doch schon wieder einiges passiert... Rissa flieht, Elathar nimmt Rissa gefangen...
    Dass Rissas Flucht nicht gut gehen konnte war irgendwie ja schon vorraussehbar...


    Carandir ist irgendwie ein wenig ... hm... zu gutgläubig. Und er stört mich momentan ein wenig in der Geschichte...



    Mittlerweile empfinde ich auch nicht mehr so. :) Es kommen Gefühle, Emotionen und sehr viele Gedanken bei mir an. Einzig, die glatte Story nervt mich etwas.


    Leider muss ich mich hier anschließen... mir gefällt die Geschichte... aber mir fehlt das Gefühl und die Spannung!!!
    Ich hab das Gefühl, dass trotz der vielen Geschehnisse irgendwie doch nichts interessantes passiert... hört sich komisch an, aber ich kann es gerade nicht anders beschreiben...
    Die Geschichte ist mir stellenweise zu vorraussehbar, zu langatmig und wie ihr so schön gesagt habt, zu glatt...
    Ich mag die Geschichte, ich mag die Personen... aber um mitzufiebern reicht es nicht!

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Zu Carandir muss ich sagen, das ich ihn nicht so wirklich mag. Deswegen bin ich ihm gegenüber sehr skeptisch. Sein Verhalten kommt mir irgendwie sehr komisch vor. Da wird bestimmt noch eine Wendung kommen.


    Bei der Autorin habe ich manchmal das Gefühl das sie die Augen einfach zu macht bzw irgendwas schreibt und nicht richtig überlegt. Aber ansonsten finde ich es ganz gut bis jetzt. Außer das ich beim lesen nicht so recht voran komme.


    Carandir ist mir in der Geschichte auch leider ein Dorn im Auge... irgendwie stört er mich!
    Er kommt bei mir naiv, nervig und nicht wirklich ehrlich an! Mit deiner Vermutung, dass es in Bezug auf seine Person noch eine Wendung geben könnte, könntest du richtig liegen!
    Aber ehrlich gesagt kann ich das durch den Schreibstil und die derzeit unproblematische Handlung noch gar nicht so vorstellen!?

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Carandir hat irgendwie noch keinen Sympathiestatus bei mir, weder positiv noch negativ. Er wird ja wohl das Ziel haben, seinen Bruder zu finden, ich hoffe, der sticht ihn nicht ab, bevor die Wahrheit ans Licht kommt. Ich könnte mir gut vorstellen, das sich dieser Charakter noch entwickelt, das er am Ende sein Leben gibt für seinen Bruder..

  • Carandir ist mir in der Geschichte auch leider ein Dorn im Auge... irgendwie stört er mich!
    Er kommt bei mir naiv, nervig und nicht wirklich ehrlich an! Mit deiner Vermutung, dass es in Bezug auf seine Person noch eine Wendung geben könnte, könntest du richtig liegen!
    Aber ehrlich gesagt kann ich das durch den Schreibstil und die derzeit unproblematische Handlung noch gar nicht so vorstellen!?


    Ja, Carandir ist so ein spezieller Fall. Da gibt es hoffentlcih noch eine Entwicklung die uns alle überraschen wird.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • Carandir hat irgendwie noch keinen Sympathiestatus bei mir, weder positiv noch negativ. Er wird ja wohl das Ziel haben, seinen Bruder zu finden, ich hoffe, der sticht ihn nicht ab, bevor die Wahrheit ans Licht kommt. Ich könnte mir gut vorstellen, das sich dieser Charakter noch entwickelt, das er am Ende sein Leben gibt für seinen Bruder..


    Das kann ich gut verstehen. Ich persönlich finde ihn auch noch ein bisschen blass und bisher finde ich seine Perspektive eher langweilig, aber vielleicht entwickelt er sich wirklich noch und hilft seinem Bruder, wenn dieser ihn lässt (was ich aber schon glaube).

  • Carandir wurde zwar als Thronfolger erzogen, aber ihm fehlt es an Selbstsicherheit und Entschlossenheit, für einen König nicht genug, aber vielleicht braucht er einfach seine Zeit und auch Erfahrungen. Ohne Druck musste er sich gut entwickeln können,.