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Kurzbeschreibung
Auschwitz und kein Vergessen: 1944 deportiert, überlebte Jospeh Bialot die Hölle des Lagers bis Januar 1945. Mehr als ein halbes Jahrhundert verging, bis er seine traumatischen Erinnerungen in Worte fassen konnte: Prügel, Hunger fortschreitende Entmenschlichung. Doch auch die zarte Liebe zu einer jungen Französin »an einem von Flammen umgebenen Ort«. Die Stimme eines Einzelnen genügt, um erneutes Staunen und Entsetzen hervorzurufen.
Über den Autor
Joseph Bialot, am 10. August 1923 in Warschau geboren, flieht 1940 vor antisemtischen Repressalien mit seiner Familie nach Frankreich. 1944 wird er in Grenoble mit gefälschten Papieren festgenommen. Einen Tag nach seinem 21. Geburtstag erfolgt die Deportation nach Auschwitz-Birkenau. Er überlebt die Hölle des Konzentrationslagers – seinen jüdischen Glauben verleugnend. Jospeh Bialot lebt heute in Paris. Er veröffentlichte nach seiner Rückkehr nach Frankreich zahlreiche Kriminalromane. Fast 60 Jahre nach seiner Befreiung erst fand er die Sprache für seine Erinnerungen.
Meine Meinung:
Joseph Bialot beschreibt so intensiv seine Gefühle dass man meint, ganz nah bei ihm zu sein. Erschreckend detailliert erzählt er einzelne Begebenheiten in Auschwitz, eine Gänsehaut wärend dem Lesen ist nicht zu vermeiden.
Ein Buch das man nicht lesen sollte wenn man schwache Nerven hat, ein Buch um nachzudenken, nicht nur über diese Zeit sondern auch über dass was immer noch auf der Welt passiert. Dieser Mann hat nicht aufgegeben wo sich andere schon selbst ums Leben gebracht haben. Eine Lebensgeschichte die ich nicht so schnell vergessen werde.
Allerdings möchte ich jetzt erstmal nicht mehr solche Bücher lesen, sie machen einfach zu traurig.