Karen Alpert - Gehts noch Eierloch

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  • Karen Alpert - Gehts noch Eierloch


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    „Gehts noch Eierloch“ ist ein Buch von Karen Alpert, in Deutschland 2016 erschienen.


    Inhalt:
    Karen Alpert lebt in den USA und ist Mutter von zwei Kindern, 2- und 4jährig. Sie beschreibt ihre Mutterrolle ohne ein Blatt vor dem Mund zu nehmen aus ihrer Sicht. Oft ist das Elternsein nicht so glücklich und strahlend wie in der Zeitschrift, die Wirklichkeit sieht oft anders aus. Darüber verliert oft niemand ein Wort und Karen Alpert erzählt diese andere Seite der Medaille.


    Meine Meinung:
    Es gibt positives sowie negatives zu dem Buch.
    Ich fange mit dem negativen an: Ein Buch mit so vielen Schimpf-, Fluch-, und Fäkalausdrücken habe ich noch nie gelesen. Die Autorin übertreibt es. Stellenweise war der Eindruck da, das ihr die Kinder lästig sind. Es hat stellenweise keinen Spaß zum Lesen gemacht. Auch interessiert es mich wirklich nicht, was andere Menschen im Badezimmer machen- zu viele Details. Vielleicht ist es in den USA üblich, das man so schreibt, aber mich hat es schon gestört.
    Positiv dagegen ist ihre humorvolle Art. Sie beschreibt Alltagssituationen, die jeder mit Kindern kennt und man doch sehr schmunzeln muss. Schön fand ich auch die Art vieles in Auflistungen zu schreiben, das war gut zu lesen. Auch die Zeichnungen und Kritzeleien zwischendurch waren passend kindlich. Die Bilder gefielen mir nicht- zu privat.
    Karen Alpert hat die mutige Art das auszusprechen, was andere denken, aber nie darüber reden würden. Das aber etwas gemäßigter, hätte mir viel besser gefallen. So aber 3 von 5 Sternen.

  • Ich hätte das Buch schon nach dem Lesen des Inhaltsverzeichnisses weggeworfen. Da versucht offensichtlich eine Mutter auf Kosten ihrer Kinder krampfhaft lustig zu sein und daraus Geld zu machen :rollen:. Mich würde nur interessieren, was die Kleinen davon halten, wenn sie mal größer sind und dieses Buch richtig einschätzen können. Allein die Vorbildfunktion - mit dieser Fäkalsprache?


    Soll eine Frau mit dieser Einstellung überhaupt Mutter werden?



    Karen Alpert hat die mutige Art das auszusprechen, was andere denken, aber nie darüber reden würden.


    Da würde ich jetzt nicht alle über einen Kamm scheren.

    Einmal editiert, zuletzt von Doris ()