02 - Seite 87 bis 167 (Kapitel 8-19)

Es gibt 30 Antworten in diesem Thema, welches 5.911 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jehe.

  • Sie darf auch nicht als Club-Promoterin arbeiten und macht es trotzdem :zwinker:
    Ich weiß, das ist nochmal was anderes, aber auf Verbote und deren Einhaltung würde ich mich bei Teenagern nicht verlassen.

    LG, Dani


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  • Sie darf auch nicht als Club-Promoterin arbeiten und macht es trotzdem :zwinker:
    Ich weiß, das ist nochmal was anderes, aber auf Verbote und deren Einhaltung würde ich mich bei Teenagern nicht verlassen.


    In Verboten liegt ja gerade der Reiz es dann doch zu machen. :zwinker:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Aster darf es ganz bestimmt nicht. Ihr persischer Ehemann, den sie irgendwann heiraten soll, fände das bestimmt nicht so toll. :zwinker:


    Das Donnerwetter, um es mal harmlos auszudrücken, will man sich gewiss nicht vorstellen. :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • So, heute ist bei uns Feiertag, da kann ich endlich in Ruhe an den PC (an alle, die auch Feiertag haben: einen schönen freien Tag wünsch ich euch! :) An alle, die keinen haben: durchhalten, bald ist Wochenende!)


    Ich fand den zweiten Abschnitt gar nicht so interessant, wie ich erwartet hätte. Mir ist das zu viel Hin und Her zwischen den Figuren, zwischen den Clubs. Ich erkenne da keinen roten Faden.


    Die Nebenfiguren bleiben ja nun doch recht blass und es geht doch nur um die Hauptfiguren. Einerseits finde ich das gut, weil ich mich so nicht im Figurendschungel verlaufe, andererseits ist es auch schade, weil wenn man schon so viele Figuren einführt und hat, sollte man ihnen allen doch auch etwas Leben einhauchen. Sonst ergibt es für mich keinen Sinn, die Figuren überhaupt benannt zu haben, da hätten sie auch namenlose Requisiten bleiben können. Ich kann jedenfalls zu den Hauptfiguren schon eine Beziehung aufbauen, zu den Nebenfiguren nicht (dabei bin ich sonst eher ein Anhänger der Nebenfiguren, da ich mich meist in einen von ihnen "verliebe").


    Asters Schicksal ist hart, sie soll später einfach nur Ehefrau und Mutter sein. Dass sie mehr als das sein möchte, kann ich nachvollziehen. Aber irgendwie kommt sie auch sehr arrogant rüber. Macht vielleicht die Elite-Schule :breitgrins:
    Ihren Bruder finde ich interessant. Wobei eigentlich sind die Schicksale der beiden schon recht häufig in Film und Buch thematisiert worden: das junge Mädchen, das ausbrechen möchte aus den Regeln und Vorschriften die ihr gemacht werden und der junge Mann, der seine wahren Gefühle/Leidenschaften vor seiner Familie verstecken muss.


    Layla kann Aster nun erpressen. Für sie ist das sicher praktisch, denn wenn jemand einem einen "Gefallen" schuldet, das hat noch nie geschadet und ist sicher zu Laylas Vorteil.


  • Ja das wäre schon seltsam, wenn man sich so anstrengt und dann nicht wirklich etwas davon hat, aber so etwas gibt es. In meiner Klasse gab es damals ein Mädel, das hat mit einem Durchschnitt von 1,0 Abi gemacht, hat 14 Tage nach dem Abschluss einen 10 Jahre älteren Mann geheiratet und sollte dann quasi für Familienzuwachs sorgen. Ich weiß allerdings nicht, was das für eine Kirchengemeinde war. Zumindest heiraten die wohl nur unter einander und haben eine Sat- Schüssel auf dem Kirchendach...


    Für mich ist das nicht ganz klar, warum Aster eine Elite Schule besucht, wenn sie doch eh verheiratet werden soll. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht zunächst dafür da ist, dass das Mädchen für die Männer attraktiver erscheint, denn eine gute Bildung zeigt ja meist auch, dass man aus einer guten(ergo reichen) Familie stammt (auch wenn sie vermutlich später in der Ehe dann ihre Bildung bzw. ihr Licht hinter den Schäffel stellen muss).


  • Ich kann das gut verstehen, mir geht es ähnlich. Bei manchen Büchern weiß man ja sofort, ob sie was für einen sind oder nicht. Aber dieses Buch ist nicht schlecht genug, um wirklich fundiert zu meckern, aber irgendwie fällt mir bislang eine Beurteilung extrem schwer.


    Bei mir war das bei "Evermore" schon so, dass ich nichts zu meckern hatte, aber auch nicht komplett gebannt oder überzeugt war. Darum hab ich da eine Lesepause eingelegt (die bis heute angedauert hat :D). Aber da ich "Unrivaled" mit euch lese, kann mir das ja dieses Mal nicht passieren :zwinker:

  • Skyline


    Ich habe alle 6 Bände der Evermore Reihe hintereinander weg gelesen. Eines meiner absoluten Lieblingsreihen :breitgrins:



    Für mich ist das nicht ganz klar, warum Aster eine Elite Schule besucht, wenn sie doch eh verheiratet werden soll. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht zunächst dafür da ist, dass das Mädchen für die Männer attraktiver erscheint, denn eine gute Bildung zeigt ja meist auch, dass man aus einer guten(ergo reichen) Familie stammt (auch wenn sie vermutlich später in der Ehe dann ihre Bildung bzw. ihr Licht hinter den Schäffel stellen muss).


    So denke ich auch, wobei sie später eh nichts von ihrer Ausbildung hat. Sieht man ja auch an ihrer Mutter. Sie ist die hübsche Vorzeigeehefrau die macht und tut was ihr man verlangt. Ob man so ein Leben in der heutigen Zeit leben will? Wohl eher nicht. Wundert mich also kein Stück warum Aster ihrem Schicksal entkommen will.


  • Skyline
    Ich habe alle 6 Bände der Evermore Reihe hintereinander weg gelesen. Eines meiner absoluten Lieblingsreihen :breitgrins:


    Ich kann es nachvollziehen, dass die Reihe eine deiner Lieblinge ist. Als ich angefangen hatte zu lesen, fand ich es schon interessant. Aber ja..mehr eben auch nicht. An irgendeiner Stelle habe ich einfach aufgehört, weil es mir zu dröge wurde, obowhl es sich echt schnell lesen lies (innerhalb kurzer Zeit hatte ich ein ziemliches Stück Buch hinter mir. Das weiß ich noch. Aber mehr ist nicht in Erinnerung geblieben :D).


    Zu deiner Anmerkung wegen Aster: Ja natürlich hat sie später nichts von ihrer Ausbildung. Aber zumindest gibt sie vielleicht den Initial"schlag". Nämlich, dass sie attraktiver für gebildetere Männer ist bzw. einen "höheren Preis" auf dem Heiratsmarkt erzielt. Darum hat sie zumindest von ihrer Bildung, dass sie einen mindestens ebenso gebildeten Mann hat. Ich denke, dass die Ausbildung nur dafür gedacht ist. Dass Aster sich selber etwas anderes wünscht wird da ja leider nicht berücksichtigt von seiten ihrer Familie. Das ist ja auch leider immer noch traurige Realität.


  • Für mich ist das nicht ganz klar, warum Aster eine Elite Schule besucht, wenn sie doch eh verheiratet werden soll. Aber ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht zunächst dafür da ist, dass das Mädchen für die Männer attraktiver erscheint, denn eine gute Bildung zeigt ja meist auch, dass man aus einer guten(ergo reichen) Familie stammt (auch wenn sie vermutlich später in der Ehe dann ihre Bildung bzw. ihr Licht hinter den Schäffel stellen muss).


    Wahrscheinlich geht es auch darum, eine Vorzeige-Frau aus ihr zu machen, die sich zwar später primär um Familie und Haushalt kümmert, aber bei Abendessen mit Geschäftspartnern etc. ebenfalls eine gute Figur macht.

  • Ich habe nichts gegen das Buch einzuwenden. Sicher es ist keine herausragende Lektüre, aber durchaus unterhaltsam und z.T. in Bezug auf Hollywood und die dortigen Machenschaften entlarvend.
    Layla ist eine Einzelkämpferin und kann Tommys Hilfe daher nicht annehmen. Warum springt sie nicht über ihren Schatten?
    Und Aster, eine stinkreiche Tochter mit Eliteschulabschluss, fängt in einem Club an. Wenn das keine Perspektive ist!
    Aber für sie ist es sicherlich auch eine Art der Rebellion, raus aus ihrer festgefügten Rolle.