Elaine Dundy - Eine Amerikanerin in Paris

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  • Elaine Dundy - Eine Amerikanerin in Paris


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    Inhalt:
    Sally Jay Gorce, ein junges Mädchen aus den USA verbringt zwei Jahre in Paris dank des reichen Onkels finanzieller Unterstützung. Sie darf endlich ihre Freiheit auskosten, das sie sich schon als Kind immer gewünscht hat. Sie treibt sich auf den Straßen von Paris trifft ihre Bekannten die alle entweder Künstler sind oder Intellektuelle. Sie ist immer unterwegs, feiert und liebt das Nachtleben.
    Die Männer finden Sally attraktiv, eigen und witzig. Auch in Paris ist sie oft von Männern umgeben, die mal gut mal weniger gut für sie sind. Sie erlebt einige spannende Geschichten am Ende ihres Paris Aufenthalts wird sie ein Stück erwachsen und muss sich entscheiden wie ihr Leben nun weiter verlaufen soll.



    Meine Meinung: Das Buch wurde 1958 geschrieben und die Autorin hat die eigenen Erlebnisse in Paris eingearbeitet. Beim Lesen unterscheidet sich die junge Dame nicht von den jungen Erwachsenen von heute. Sie färbt sich die Haare, sammelt Erfahrungen mit Männern, versucht sich selbst ein Stück zu finden, will frei sein und das Leben genießen. Sie ist leicht chaotisch manchmal naiv doch will man das Buch gerade deswegen zu Ende lesen was die Amerikanerin in Paris erlebt hat. Übrigens die, die denken durch das Buch ist man Paris ein Stück nahe, kann enttäuscht werde. Paris flair ist vorhanden, aber steht nicht unbedingt im Mittelpunkt.
    Die Erlebnisse von Sally sind interessant, aber es ist nichts was mich beeindruckt hat. Groucho Marx sagte:

    Zitat

    Ich habe aufgestöhnt, losgeweint und mich totgelacht.

    Leider war es bei mir nicht der Fall. Nichtsdestotrotz war das Buch unterhaltsam. Es wird nicht eins meine Lieblingsbücher werden, aber ich bin froh ein Werk von Elaine Dundy gelesen zu haben. In Amerika wurde der Roman ein Klassiker, dennoch ist es wohl ins Vergessene geraten.Ich bin froh das Buch für mich entdeckt zu haben und Sallys Abendteuer in Paris miterlebt zu haben mit dem Hintergedanke, dass das alles eventuell der Autorin selbst passieren konnte.


    3ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

  • Schon lange stand dieses Buch auf meiner Leseliste, nun habe ich es gelesen, aber ich schließe mich mal bird an, es wird nicht zu meinen Lieblingsbüchern gehören.


    Ich fand Sally Jay meist anstrengend und konnte mich nie so recht mit ihr anfreunden.
    Sie berichtet sehr ausführlich und offen erst über ihre Zeit in Paris, ihr Partyleben und ihre Männerbekanntschaften, später dann über ihren Sommer in Südfrankreich. Angesichts des Erscheinungsjahres des Buches hat mich das durchaus überrascht, das hatte ich nicht unbedingt erwartet, andererseits, warum sollte es damals anders gewesen sein...
    Dennoch konnte sie mich damit nicht begeistern, sie ging mir mit ihrer (wenn auch teilweise gespielten) Naivität und Unbedarftheit eher auf die Nerven.
    Die Lektüre zog sich daher manchmal etwas, gerade im Mittelteil. Der Sommer in Südfrankreich konnte das dann wieder etwas aufwerten und war interessanter.
    Insgesamt jedoch konnte "Eine Amerikanerin in Paris" bei mir keinen bleibenden Eindruck hinterlassen.


    3ratten