06 - Fünfter Teil - (Seite 341 - Ende)

Es gibt 23 Antworten in diesem Thema, welches 4.984 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Kandida.

  • Hier könnt Ihr zum Inhalt ab dem fünften Teil bis zum Ende (ab Seite 341, ab "Pressespiegel 2012 - 2105") schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Abschnittseinteilung nicht vorgesehen.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

    Einmal editiert, zuletzt von Miramis ()


  • Woah! Der letzte Teil....den muss ich jetzt erst mal verinnerlichen...


    So geht es mir auch - ich bin seit gestern durch und muss mich erstmal sammeln, um hier etwas Vernünftiges posten zu können. Nur soviel: ich finds genial!

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • So geht es mir auch - ich bin seit gestern durch und muss mich erstmal sammeln, um hier etwas Vernünftiges posten zu können. Nur soviel: ich finds genial!


    Das stimmt. Ich habe DAMIT absolut nicht gerechnet. Aber es passt. Absolut.
    Ich werde noch eine Nacht drüber schlafen. :winken:

    🐌

  • Hundertprozentig begeistert bin ich leider nicht. Mir war es ein wenig zu "dünn" am Ende.
    Interessant ist auf jeden Fall die Idee eines Romanes im Roman. Auch, dass die Figuren allesamt ihren Raum hatten. Nun rücken auch einzelne Szenen in ein anderes Licht: beispielsweise das Aufwachen in Paris - stellvertretend für die Hochzeitsreise Lisas und Arthurs. Oder die Nacht an Frank Costellos Grab: eine Abrechnung, vielleicht sogar ein Schlussstrich, für eine enttäuschende Kindheit.
    Im Nachhinein kann ich die Schuldgefühle greifen, die auch Lisa im Manuskript gelesen hat. Dennoch war es mir ein wenig zu "einfach", wie die beiden wieder zusammenfinden.


    Die Idee einer Art Trauerarbeit gemeinsam mit einer Aufarbeitung des eigenen Lebens - der Kindheit, der Ehe und so weiter - finde ich allerdings wirklich sehr gut! Ungewöhnlich umgesetzt - auch stilistisch - allemal. Besonders den Pressespiegel mochte ich: eine super Variante, Elementares kurz und knackig zu erzählen. Wirklich sehr gut!


    So, nun bin ich mal auf Eure Eindrücke gespannt und lasse meine eigenen auch noch ein bisschen sacken. :winken:

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Was ist das denn für ein Ende? Ich bin enttäuscht, weil die Geschichte für mich nicht abgeschlossen ist. Arthur hat sich also alles nur ausgedacht, das verstehe ich schon. Alles entsprang seiner Fantasie, um mit dem Tod seiner Kinder fertig zu werden. Aber leider wirkt es auf mich, als wäre Musso selbst kein Ende für seine Geschichte eingefallen und deshalb wurde diese Autorensache hintendran konstruiert. Wahnsinnig schade, ich hätte gerne gewusst, was es mit dem Leuchtturm, den 24 Winden usw. auf sich hat und wie Arthur den Fluch durchbrechen kann oder eben nicht.


    Ich musste ein bisschen an Markus Zusaks "Der Joker" denken.


    Aber hier bin ich leider wirklich nur enttäuscht, viel mehr kann ich dazu nicht sagen.


  • Was ist das denn für ein Ende? Ich bin enttäuscht, weil die Geschichte für mich nicht abgeschlossen ist. Arthur hat sich also alles nur ausgedacht, das verstehe ich schon. Alles entsprang seiner Fantasie, um mit dem Tod seiner Kinder fertig zu werden. Aber leider wirkt es auf mich, als wäre Musso selbst kein Ende für seine Geschichte eingefallen und deshalb wurde diese Autorensache hintendran konstruiert. Wahnsinnig schade, ich hätte gerne gewusst, was es mit dem Leuchtturm, den 24 Winden usw. auf sich hat und wie Arthur den Fluch durchbrechen kann oder eben nicht.


    Ich musste ein bisschen an Markus Zusaks "Der Joker" denken.


    Mit ein paar Tagen Abstand geht es mir ähnlich, wie dir.
    Zwar hat sich Vieles aufgeklärt, auch logisch geklärt, dennoch kommen bei mir eben Fragen hoch, die eben noch nicht geklärt sind.
    Warum hat Frank seinen Stiefsohn praktisch dort reingeschickt?
    Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich? Was ist das für ein Geheimnis?
    Zwar sind diese Fragen, bzw Antworten jetzt irgendwie irrelevant, dennoch schwirren sie im Kopf rum, weil ich mich natürlich die ganze Zeit dmit beschäftigt habe.
    Und auch wenn ich das Ende irgendwie interessant und gut finde, ist es doch auch êin stückweit unbefriedigend....


    [size=5pt]Quotes repariert, LG Miramis[/size]

    🐌

    Einmal editiert, zuletzt von Miramis ()

  • So, nun endlich auch meine ausführlichen Eindrücke zum letzten Abschnitt - ich hatte ja nun genug Zeit um darüber nachzudenken :zwinker: und finde es immer noch genial.


    Wir haben also die ganze Zeit nur ein unfertiges Manuskript gelesen - damit entzieht sich Guillaume Musso jeglicher logischen Auflösung. Ich verstehe schon, dass da so mancher enttäuscht ist, dass die Geheimnisse der Geschichte nicht gelüftet wurden; aber bei mir überwiegt die Faszination angesichts des raffinierten Konstrukts.


    Als ich am Beginn des Abschnitts die verschiedenen Artikel des Pressespiegels gelesen hatte, war ich noch am Überlegen, ob wir jetzt in einer Parallelwelt gelandet sind, mit sämtlichen Konsequenzen hinsichtlich Paradoxa und verschobener Wahrnehmung. Zum Glück nicht, das hätte mir nämlich überhaupt nicht gefallen. Erst nach und nach dämmerte mir, das das die Realität ist und alles, was wir bis dahin gelesen hatten, die Fiktion in der Fiktion.


    Arthur und Lisa sind mir plötzlich wieder ganz fremd; wie ganz neu eingeführte Figuren. Die Geschichte im Manuskript ist eine kaleidoskopartige Zusammensetzung von Arthurs wichtigsten Erlebnissen/Erfahrungen/Schicksalschlägen in der Realität. Aber wie das gemacht ist, ist doch einfach klasse! Alles, was sich ereignet hat, findet sein Spiegelbild in der Geschichte und es entsteht ganz schnell ein Bild von Arthurs Leben.


    Auslöser ist der Tod der Kinder, der sicherlich ein tragisches Unglück ist, aber in keinster Weise von irgendeiner Figur bewusst verursacht. Dass die Kinder aus seinem Leben verschwunden sind, schlägt sich im Manuskript darin nieder, dass sie am Ende der Vierundzwanzig Jahre verschwunden sein werden. Lisas Selbstmordversuch steht im Manuskript gleich am Anfang, in der Realität erst nach dem schlimmen Unglück. Der Leuchtturm steht im Mittelpunkt der Ereignisse; er enthält durchaus einen Fluch. Auf dem Weg dorthin sind die Lisa und die Kinder verunglückt, und den Versuch Lisas, ihn von Horowitz zu kaufen, interpretierte Arthur fälschlicherweise als Seitensprung seiner Frau. Kein Wunder, dass er beim Schreiben den Leuchtturm als Ausgangspunkt einer fatalen Entwicklung darstellt. Den Tod seines Großvaters verarbeitet er ebenso wie seinen Aufenthalt in der Psychatrie, samt nahezu identischer Dialoge und Figuren. Alles spiegelt sich in dem Manuskript wieder. Das finde ich einfach grandios gemacht.


    Dass sich am Ende nichts auflöst, geht für mich absolut in Ordnung. Schließlich handelt es sich um ein unlektoriertes, unabgeschlossenes Manuskript, dass sich dazu noch durch seine Vernichtung jeglicher weiterer Beurteilung durch einen Leser entzieht. Wer weiß, was ein Lektor damit gemacht hätte - vermutlich alles wieder umgedreht, gekürzt, und irgendeinen hanebüchenen Schluss gefunden. Mir gefällt es so offen, wie es ist, und als Mittel Arthurs, sich seinen Schmerz von der Seele zu schreiben. Auch dass Lisa es am Ende liest und mit Arthur gemeinsam dem Meer übergibt, hat für mich ein eindrucksvolle und versöhnliche Symbolik - die beiden wollen nochmal von vorne anfangen. Wie gesagt, an diesem Punkt waren Arthur und Lisa für mich Fremde, denn wir bekamen ja bislang nur verfremdete Spotlights ihres Lebens serviert. Und dann war es auch schon ganz schnell vorbei mit dem Roman - ich hätte gerne noch ein wenig weiter gelesen, aber es ist auch die perfekte Stelle um das Ganze enden zu lassen.

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  • Aber leider wirkt es auf mich, als wäre Musso selbst kein Ende für seine Geschichte eingefallen und deshalb wurde diese Autorensache hintendran konstruiert.


    Das glaube ich nicht - ich habe eher den Eindruck, es war genau anders rum. Das Konstrukt stand sicher von Anfang an, dass ein Schriftsteller sein Unglück in einem Manuskript verarbeitet und dann vernichtet.


    Und seien wir ehrlich, Musso hätte sich doch leicht irgendeine haarsträubende Erklärung für den Fluch einfallen lassen könnnen, aber das war doch am Ende gar nicht das Thema.


    Trotzdem verstehe ich jeden, der sich eine logische Auflösung gewünscht hat - schließlich haben wir seitenweise spekuliert und uns das Hirn darüber zermartert, was es mit den Zeitsprüngen auf sich haben könnte. :breitgrins: Da fällt man am Ende schon in so eines kleines Vakuum, wenn die ganze Geschichte plötzlich wegbricht.

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  • Im Nachhinein kann ich die Schuldgefühle greifen, die auch Lisa im Manuskript gelesen hat. Dennoch war es mir ein wenig zu "einfach", wie die beiden wieder zusammenfinden.


    Das kann man Musso auf alle Fälle ankreiden; am Ende ist mit der Vernichtung des Manuskripts alles erledigt - "lass uns ein neues Leben beginnen und ein neues Baby machen", so einfach wirds wohl im richtigen Leben nicht sein. Aber die Grundidee für den Roman war ja wohl nicht das Zusammenfinden eines Paares nach einem schweren Schicksalsschlag, sondern die Verarbeitung des Ganzen mit literarischen Mitteln; insofern hat er den Schluss wohl einfach etwas "beschleunigt".

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  • Warum hat Frank seinen Stiefsohn praktisch dort reingeschickt?
    Was hat es mit dem Leuchtturm auf sich? Was ist das für ein Geheimnis?
    Zwar sind diese Fragen, bzw Antworten jetzt irgendwie irrelevant, dennoch schwirren sie im Kopf rum, weil ich mich natürlich die ganze Zeit dmit beschäftigt habe.


    Ja, man wird als Leserin schon ein wenig zum Umschalten gezwungen; Franks Verhalten ist mehr symbolisch für das komplette Vater-Sohn-Verhalten über ein ganzes Leben hinweg zu sehen. Er hat seinen Sohn immer hängen lassen und aufs Glatteis geführt, das symbolisiert sich im Manuskript in diesem Akt des Reinschickens in den Leuchtturm.


    Den Prolog halte ich übrigens für durchaus echt und so geschehen (in der Fiktion natürlich).


    Der Leuchtturm selbst, wie ich schon sagte, ist ein Dreh- und Angelpunkt für Arthur, ein Ort an dem mehrere verhängnisvolle Verläufe ihren Anfang genommen haben. Ein Symbol für einen Fluch, den er auf sich lasten fühlt. Das ist das Geheimnis des Leuchtturms. :zwinker:

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  • Also bitte nicht falsch verstehen - ich finde das Buch wirklich, wiklich gut.


    Der Schluss ist eben etwas gewöhnungsbedürftig. Ein Buch, das man nicht einfach so weglegt. Es regt zum Nachdenken an.


    Dennoch müssen wir jetzt damit leben, dass offene Frgen eben nicht mehr schlüssig geklärt werden, oder vielleicht auch nur nicht so, wie wir es uns gerne vorgestellt hätten.


    Du hast es gut beschrieben, Miramis, Arthur und Lisa sind uns plötzlich so fremd. Sie haben mit den beiden Figuren aus dem Manuskript nicht mehr viel gemein.


    Bei Gelegenheit werde ich auf jeden Fall gerne wieder einen Musso lesen. Warum ist der Auto bisher an mir vorübergegangen? :schuld:

    🐌


  • Das glaube ich nicht - ich habe eher den Eindruck, es war genau anders rum. Das Konstrukt stand sicher von Anfang an, dass ein Schriftsteller sein Unglück in einem Manuskript verarbeitet und dann vernichtet.


    Es wirkt auf mich nur so. Ich bin mir sicher, dass Musso sich das alles ganz genau überlegt hat. Er ist ein viel zu versierter Autor, als dass er sich von seiner eigenen Geschichte überrumpeln lässt. Aber das funktioniert bei mir trotzdem nicht, weil ich mich einfach nur veräppelt fühle.



    Und seien wir ehrlich, Musso hätte sich doch leicht irgendeine haarsträubende Erklärung für den Fluch einfallen lassen könnnen, aber das war doch am Ende gar nicht das Thema.


    Und genau das ist das Problem. Wir haben jetzt im Prinzip zwei Geschichten. Die von Autoren-Arthur und die von Zeitreise-Arthur - aber nachdem 95% des Buches der Z-Arthur die Hauptrolle gespielt hat, fällt es mir schwer mich damit abzufinden, dass nun nur die Geschichte vom A-Arthur aufgelöst wird. Das steht in keiner Relation zum Leseaufwand :zwinker:


  • Und genau das ist das Problem. Wir haben jetzt im Prinzip zwei Geschichten. Die von Autoren-Arthur und die von Zeitreise-Arthur - aber nachdem 95% des Buches der Z-Arthur die Hauptrolle gespielt hat, fällt es mir schwer mich damit abzufinden, dass nun nur die Geschichte vom A-Arthur aufgelöst wird. Das steht in keiner Relation zum Leseaufwand :zwinker:


    Ja, wenn du es so darstellst, dann muss ich dir natürlich recht geben. Die Gewichtung lag nun mal auf dem Manuskript und nicht auf der Rahmenhandlung. Und das Manuskript wurde nun mal weggeworfen, bevor es aufgelöst wird.


    Ich selbst hab das allerdings nicht so "mathematisch" empfunden, insbesondere angesichts der Verknüpfungen zwischen dem Manuskript und Arthurs realem Leben. Mir waren da am Ende einige Aha-Effekte beschieden, die für mich die offenen Fragen mehr als ausgeglichen haben. Und ich war einfach nur froh, dass es kein "Phantastik"-Ende gibt, ein schwarzes Loch oder ähnliches, da wäre ich mir dann veräppelt vorgekommen.


    Aber ist doch schön, dass wir so unterschiedliche Lesarten des Stoffes haben, so kommt wenigstens noch eine Diskussion am Ende zustande. :smile:

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  • Da hast du Recht, Miramis. Ich finde es auch sehr interessant, wie unterschiedlich wir das Ende empfinden.
    Ich glaube, mit dem "mathematisch" sprichst du was wahres an: Mein Gehirn denkt da tatsächlich eher so. Vielleicht kommt es auch mit daher, dass ich so enttäuscht bin.


  • Da hast du Recht, Miramis. Ich finde es auch sehr interessant, wie unterschiedlich wir das Ende empfinden.
    Ich glaube, mit dem "mathematisch" sprichst du was wahres an: Mein Gehirn denkt da tatsächlich eher so. Vielleicht kommt es auch mit daher, dass ich so enttäuscht bin.


    Ehrlicherweise muss ich Euch beiden recht geben: für mich haut die Verhältnismäßigkeit nicht wirklich hin, aber das liegt vor allem an dem schnellen "Abfrühstücken". Ab und an denkt man bei Büchern ja, dass mehr weniger gewesen wäre - hier geht es mit genau andersherum: ein paar Seiten mehr wären dem Zeitsprung-Arthur irgendwie gerechter geworden.
    Andererseits bin ich immer mehr angetan von der Art und Weise, wie Guillaume Musso mich an der Nase herumgeführt hat: ich denke und denke über Frank Costello nach, darüber ob er nun ebenfalls "gereist" ist, und dann werde ich mit am Ende bewusst, dass mich der Autor nahezu von der ersten Seite an auf's Eis geführt hat... Wirklich gut gemacht.


    Nun überlege ich schon seit zwei, drei Tagen, wie das Ende besser hätte gelöst werden können... Vielleicht hätten sich Arthur und Lisa auf ihrem Strandspaziergang noch ein wenig unterhalten können? Darüber, was aus dem Zeitreisenden Arthur geworden ist. Keine endlose Szene, aber ein etwas runderer Abschluss für die doch elementare Erzählung innerhalb der Geschichte.

    Liebe Grüße

    Tabea

  • Mir geht es wie dubh. Ich gebe euch beiden irgendwo recht. Und auch ich kaue noch auf dem Ende rum.
    Langsam will ich mich ja auch an meine Rezension machen....wird nicht ganz einfach. Noch etwas zum Kauen.... :rollen:


    Ja, vielleicht hätte man dem Zeitreisenden Arthur noch eine Chance geben können, zu einem schlüssigen Ende zu kommen...

    🐌


  • Unbefriedigend ist das richtige Wort, so ging es mir auch als ich das Buch zu Ende gelesen hatte, zugeklappt und gedacht das war es jetzt, echt? Die Idee finde ich nicht schlecht/falsch, auch das man so Situationen aus einen anderen Blickwinkel betrachtet, aber alles ist nicht vollständig durch das Ende beantwortet. Aber vielleicht gibt es ach gar keine Antworten darauf, weil dies sie stellen sind die der Autor für seine Geschichte dazu dichten musste.

  • @Miriamis
    Wow du hast das aber richtig toll zusammengefasst, jetzt hat sich noch einiges bei mir dadurch entwirrt, ganz lieben Dank dafür. :daumen:
    Deswegen liebe ich LR, da Entdeckt man so viel mehr in einem Buch als wenn man es leise vor sich her gelesen hätte.