01 - Erster Teil (Anfang - Seite 43)

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 4.934 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von dubh.

  • Hallo ihr Lieben!


    Hier startet die Leserunde zu "Vierundzwanzig Stunden" von Guillaume Musso.


    Postet hier bitte erst, wenn Ihr mit der Lektüre begonnen habt und etwas zum Buch zu sagen oder zu fragen habt. Die Beiträge "Buch liegt bereit, ich fange heute Abend an" ziehen das Ganze zu sehr in die Länge und passen besser in den Buchvorschlag. Außerdem wäre schön, wenn Ihr darauf achtet, nicht einzeln zu sehr vorzupreschen, damit wir zusammen bleiben und damit auf einem ähnlichen Stand spekulieren und diskutieren können. Als Faustregel gilt, nicht mehr als ein Abschnitt pro Tag.
    Bitte beachtet auch die Hinweise zur Aktivität und Qualität.


    Zum Abschluss: bitte denkt auch daran, dass ein wichtiger Teil der Leserunden eure abschließenden Rezensionen sind und stellt diese am Ende der Runde zeitnah hier im Forum und auf literaturschock.de direkt ein. Zahlreiche Rezensionen hier und die Streuung auf anderen Seiten steigern bei den Verlagen die Attraktivität von solchen Aktionen: Denkt daran, dass die Teilnahme an der Runde und die Rezensionen die "Gegenleistung" für die Freiexemplare sind.



    Hier könnt Ihr zum Inhalt ab dem ersten Teil (Anfang bis Seite 43, bis einschließlich Kapitel "Die 24 Winde") schreiben. Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

    Einmal editiert, zuletzt von Miramis ()

  • Bevor ich auf meine Gedanken zum Inhalt eingehe, kurz meine ersten Eindrücke zum Buch an sich: Diesen Sixx-Empfehlungs-Aufkleber habe ich gaaanz schnell abgeknibbelt. Pfui :breitgrins: Ich war überrascht, dass auf den Seiten doch relativ wenig Text steht - große Schrift, viel Rand. Ich finde es aber sehr angenehm zum Lesen. Und dass Bilder eingestreut sind, gefält mir auch gut.


    Der Prolog hat mich schockiert. Was ist das denn bitteschön für ein Vater und für eine schreckliche Lektion, die sein Sohn da lernen soll? Vor allem fragt Arthur ja sogar mehrfach nach und Papa appeliert an sein Vertrauen. Ganz miese Nummer. :grmpf: Ich glaube aber, dass er Arthur nicht nur deshalb so schlecht behandelt hat, weil der nicht sein Kind war. Da steckt mehr dahinter. Ich schätze, er wurde irgendwann selbst mal sehr von einem anderen Menschen enttäuscht und will das (in gewissener Weise im gutgemeinten Sinn) seinem Sohn ersparen. Vielleicht spielt er damit aber auch nur auf den Betrug der Mutter an?


    Dass aus Arthur nach so einer Kindheit doch noch etwas geworden ist, überrascht mich schon. Und vor allem, dass er einen ähnlichen beruflichen Weg wie sein Vater einschlägt. Ich hätte eher erwartet, dass er sich mehr von ihm abgrenzt. Grundsätzlich scheint das Verhältnis innerhalb der Familie nicht besonders eng zu sein. Arthur ist ein ganz spannendes Charakter, denke ich - er ist nicht gerade ein Vorzeigeprotagonist (zu viel Alkohol, Kiffen, etwas heruntergekommen), aber gleichzeitig scheint er zu wissen, was er will.


    Ich glaube, es gibt einen Zusammenhang zwischen Opas Familienunternehmen und dem Leuchtturm. Vielleicht wird Arthur aufgrund seiner Recherchen in letzter Sekunde noch einen Verkauf des Unternehmens verhindern wollen? (ich spinne nur ein bisschen rum) Aber wie passt das mit dem anderen verschwundenen Vorbesitzer zusammen? Auch Musso auch gerne mal "übernatürliche" Dinge in seine Geschichten einbaut, glaube ich hier nicht an einen Fluch. Was meinte Opa mit "es geht um Leben und Tod"? Wenn es einen Fluch gäbe, wäre jetzt wohl Arthur das nächste Opfer. Dass der Vater die Tür nicht geöffnet hat, weil er offenbar abergläubisch ist und Angst davor hatte, hätte ich von ihm auch nicht erwartet. Er tritt sonst so forsch und bestimmend auf.


    Der Abschnitt war bislang noch zu kurz, um das Buch schon irgendwie beurteilen zu können. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht und wohin diese Falltür führt.


    Nach dem Klappentext hätte ich übrigens erwartet, dass die Geschichte primär aus Lisas Sicht erzählt wird.

  • Ich muss ein bisschrn vorsichtig sein, weil ich ein e-book lese und ich davon ausgehe, dass die Seitenzahl nicht übereinstimmt.
    Gibt es die Möglichkeit, Kapitel einzufügen...?


    Mein erster Eindruck ist guuuut..... :breitgrins:


    Was mich ein bisschen störte, das aber nur am Rande: der Vater ist 50 und wird ein bisschen wie ein Greis dargestellt.
    Vor sêinem Tod....
    Knotige Fingerknöchêl..... (bin grad nicht sicher ob es der richtige Ausdruck ist, ich habe das Buch nicht vor mir liegen) Entschuldigung, der Mann ist erfolgreicher Chirurg, mit knotigen Fingerknöcheln wird man da nix - sag ich mal ganz laienhaft.
    Ich werde in diesem Jahr auch 50 und fühle mich durchus nicht greisenhaft. :grmpf:


    Was mir aber spontan einfiel - auch nur so dahergesponnen - ist eine Zeitreise.....!? *


    *Edit: Zuletzt habe ich die Buchbeschreibung bei der Bewerbung gelesen....jetzt sehe ich da steht - Zitat "die Zeit ist ihr größter Feind". Da lassen wir uns doch mal überraschen ....

    🐌

    Einmal editiert, zuletzt von Kandida ()


  • Was mich ein bisschen störte, das aber nur am Rande: der Vater ist 50 und wird ein bisschen wie ein Greis dargestellt.
    Vor sêinem Tod....
    Knotige Fingerknöchêl..... (bin grad nicht sicher ob es der richtige Ausdruck ist, ich habe das Buch nicht vor mir liegen) Entschuldigung, der Mann ist erfolgreicher Chirurg, mit knotigen Fingerknöcheln wird man da nix - sag ich mal ganz laienhaft.
    Ich werde in diesem Jahr auch 50 und fühle mich durchus nicht greisenhaft. :grmpf:


    Aber es wird doch auch erwähnt, dass er 10 bis 15 Jahre älter ausschaut als er ist. Dazu noch raucht er und hatte schon Kehlkopfkrebs - das lässt Menschen vorzeitig altern. Für mich passt das. Mit den knotigen Fingerknöcheln hast du allerdings recht. :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Kandida: Der erste Abschnitt geht bis zum Ende vom ersten Teil. Also bis zur Überschrift "Zweiter Teil - An ungewissen Orten" :winken:


    Über das Alter des Vater habe ich so gar nicht nachgedacht, aber du hast schon Recht. Beim Lesen war er in meinem Kopf auch wesentlich älter, eher so um die 70-80. Aber auch der Sohn verhält sich älter, als er eigentlich ist - ihn stelle ich mir so Mitte 30 vor.

  • So, die Abschnittsfrage sollte nun geklärt sein :zwinker: und nun auch mein eigener Senf zum Teil 1.


    Mein erster Eindruck vom Buch ist, dass es stark "zerfleddert" wirkt; nicht physikalisch gesehen, sondern inhaltlich. Soviele Teile, Abschnitte, Kapitel, Unterkapitel... noch dazu meist mit einem schlauen Zitat versehen. Bevor der eigentliche Text losgeht, hat man schon drei Zitate gelesen, ich frage mich, muss das sein? Ansonsten hoffe ich, dass die aufwändige Unterteilung des Romans am Ende einen Sinn ergibt und sich aus der Geschichte heraus erschließt. Aber im ersten Moment irritiert es mich einfach.


    Zum Inhalt: es beginnt ja schon sehr vielversprechend; im ersten Teil werden wir mit einer konfliktbeladenen Vater-Sohn-Beziehung konfrontiert. Der Prolog macht dies schonungslos deutlich, aber auch der gemeinsame Ausflug zum Leuchtturm der 24 Winde. Dieses Setting gefällt mir schon mal sehr gut, ein geheimnisvoller Ort mit einer geheimnisvollen Geschichte.


    Gut gefällt mir, wie der Autor sein Erzählkonstrukt aufbaut, ohne sich mit vielen Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Es gibt über die Figuren gerade so viele Informationen, wie man als Leserin braucht, um sie sich einigermaßen vorstellen zu können, aber kein unnötiges seitenfüllendes Geschwafel. Damit ist sofort ein gewisser Zug in der Handlung, und der Cliffhanger am Ende des ersten Teils lädt zum schnellstmöglichen Weiterlesen ein.


    Gespannt bin ich, was es mit diesem Familiengeheimnis und dem zugemauerten Raum im Leuchtturm auf sich hat. Ich habe keinerlei Idee - wobei der erste Gedanke schon war, dass da der verschwundene Großvater eingemauert ist. Aber das hat sich zum Glück nicht bestätigt.


    Also, geglückter Start trotz anfänglicher Irritationen und eine gehörige Lust aufs Weiterlesen meinerseits, so mein erster Eindruck. :daumen:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Diesen Sixx-Empfehlungs-Aufkleber habe ich gaaanz schnell abgeknibbelt. Pfui :breitgrins:


    Ich auch! :grmpf: :breitgrins:



    Ich war überrascht, dass auf den Seiten doch relativ wenig Text steht - große Schrift, viel Rand. Ich finde es aber sehr angenehm zum Lesen. Und dass Bilder eingestreut sind, gefält mir auch gut.


    Ach ja, die Windrose wollte ich eigentlich noch erwähnen. Die hat mir sehr gut gefallen und ich hab mir auch jeden einzelnen der Winde durchgelesen, in dem ich das Buch einmal rundrum gedreht habe. Ein netter Gag. Oder mehr als das? Ist die Windrose handlungsrelevant? Schaumermal.



    Auch Musso auch gerne mal "übernatürliche" Dinge in seine Geschichten einbaut, glaube ich hier nicht an einen Fluch.


    Das ist jetzt für mich als Musso-Neuling ein wertvoller Hinweis - wir dürfen uns also auch auf Übersinnliches einstellen. Gut zu wissen und durchaus willkommen, wenn es denn gut gemacht ist. :zwinker:

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Was mir aber spontan einfiel - auch nur so dahergesponnen - ist eine Zeitreise.....!? *


    *Edit: Zuletzt habe ich die Buchbeschreibung bei der Bewerbung gelesen....jetzt sehe ich da steht - Zitat "die Zeit ist ihr größter Feind". Da lassen wir uns doch mal überraschen ....


    Zeitreise ist gut - ich wäre zwar im Vorfeld da nie drauf gekommen, aber bei der Abschnittseinteilung ging mir schon auf, dass es irgendwie um die Zeit gehen muss - schließlich tragen die Kapitel immer auch Jahresangaben mit im Titel.


    Und der spurlos verschwundenen Großvater nebst dem verschwundenen Vorbesitzer des Leuchtturms würde da auch gut dazu passen.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel


  • Gut gefällt mir, wie der Autor sein Erzählkonstrukt aufbaut, ohne sich mit vielen Nebensächlichkeiten aufzuhalten. Es gibt über die Figuren gerade so viele Informationen, wie man als Leserin braucht, um sie sich einigermaßen vorstellen zu können, aber kein unnötiges seitenfüllendes Geschwafel.


    Ja, das stimmt. Man bekommt gar nicht soo viele Infos, aber trotzdem konnte ich mir Setting und Personen bislang ganz gut vorstellen. Das muss man ja als Autor auch erst mal schaffen.
    Allerdings finde ich auch das Setting mit dem alten Leuchtturm total spannend, ich mag Leuchttürme :titanic:



    Das ist jetzt für mich als Musso-Neuling ein wertvoller Hinweis - wir dürfen uns also auch auf Übersinnliches einstellen.


    In "Vielleicht morgen" kommunizieren die Hauptfiguren per E-Mail miteinander, bis sie dann herausfinden, dass sie vom selben Laptop schreiben, aber um 3(?) Jahre zeitversetzt. Aber es gibt genauso auch Bücher von ihm, die komplett "realistisch" sind. Ich bin gespannt, was uns hier erwarten wird.


    Ich frage mich gerade, ob es etwas zu bedeuten hat, dass das Buch nur "Roman" heißt und eben nicht "Thriller" oder so. Normalerweise gibt die Bezeichnung ja auch schon einen Hinweis auf den Inhalt - "Roman" ist aber sehr offen.

  • Aber es wird doch auch erwähnt, dass er 10 bis 15 Jahre älter ausschaut als er ist. Dazu noch raucht er und hatte schon Kehlkopfkrebs - das lässt Menschen vorzeitig altern. Für mich passt das. Mit den knotigen Fingerknöcheln hast du allerdings recht. :zwinker:


    Jetzt bin ich nochmal über meine eigenen Zeilen gestolpert. Was, wenn wir gemeinsam mit Arthur einer 10 - 15 Jahre älteren Ausgabe von Frank Costello gegenüberstehen? Er meint, sein Vater ist 50, aber dabei ist es seine 65jährige Version aus der Zukunft, die per Zeitreise zurück gekehrt ist? Oder ist das jetzt zu versponnen? :breitgrins: Immerhin haben sich die beiden sehr lange nicht mehr gesehen, und die Umstände sind ja mehr als merkwürdig.

    :lesen: Kai Meyer - Die Bibliothek im Nebel

  • Woah, Miramis! Das hört sich spannend an....ein interessanter Gedanke.


    Dass mit den ganzen Überschriften, Zitaten usw....habe ich irgendwie gedanklich einfach beiseite geschoben.
    Aber jetzt, wo du es sagst....es stimmt, das ist irritierend.


    Vom Schrebstil her - es ist ja auch mein erster Musso - gefällt es mir recht gut bisher.
    Dass Musso eben auch gerne etwas mystisch, geheimnisvoll schribt, habe ich nicht gewusst. Aber das mag ich.

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  • Kandida: Der erste Abschnitt geht bis zum Ende vom ersten Teil. Also bis zur Überschrift "Zweiter Teil - An ungewissen Orten" :winken:


    Über das Alter des Vater habe ich so gar nicht nachgedacht, aber du hast schon Recht. Beim Lesen war er in meinem Kopf auch wesentlich älter, eher so um die 70-80. Aber auch der Sohn verhält sich älter, als er eigentlich ist - ihn stelle ich mir so Mitte 30 vor.


    Genau! So geht es mir auch. Arthur erscheint mir auch älter, als 25.
    Verwirrend....

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  • Augenscheinlich möchte der Vater, dass Arthur dem Geheimnis auf den Grund geht. Schließlich hat er ihm das entsprechende Werkzeug parat gelegt
    Aber warum Arthur? Weil er nicht der eigene Sohn ist? weil er slbst zu feige dazu war? Ich vermute, er weiß mehr, als er zugibt.

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  • Entweder, er weiß mehr und bringt nun Arthur wissentlich in Gefahr (um ihn loszuwerden?) oder er weiß wirklich nichts, möchte seinen "richtigen" Kindern alle Besitztümer vererben und da sein Kuckuckskind auch irgendetwas bekommen muss (Pflichtteil), gibt er ihm eben den alten, mysteriösen Leuchtturm.


    Aber ich glaube fast, Miramis Idee könnte stimmen. So würde sowohl das gefühlte Alter des Vaters als auch sein Gerede vom Vererben einen Sinn ergeben. Außerdem wundert sich Arthur ja auch, dass sein Vater so plötzlich bei ihm aufgetaucht ist... Was, wenn der Vater damals doch diese Falltür gefunden hat und damit in eine andere Zeit gelangt ist? Dann könnte Arthurs Erbe entweder böse gemeint sein ("Das tue ich dir jetzt auch an") oder etwas tolles sein, falls die Tür in eine interessante Zeit führt.

  • "er siehr älter aus, als er ist"
    Hat er die Gefährlichkeit dïeses Raumes erkannt und hat ihn nach einem Zeitsprung zugemauert?
    War er denn auch mal verschwunden? Oder waren es mehrere kleine Zeitsptünge, die nicht so sehr auffielen?


    Ich vemute,er ist der Überzeugung, Arthur ist der Richtige, dem Geheimnis auf die Spur zu kommen. Er möchte wissen, was dahinter steckt, bevor er stirbt. Aber er selbst kann es nicht machn, weil er mit jedem Sprung noch älter wird?

    🐌

  • Oh man was für ein Epilog war das denn, soll das Kindererziehung sein, wie schrecklich ist das den bitte.
    So was in der Art hatte ich schon mal in einem anderen Buch gelesen, der Junge hatte da immer wieder seinen Vater vertraut und ist sozusagen immer wieder in die Falle getappt. Kann ich wirklich nicht nachvollziehen das man so den Kindern "NICHT Vertrauen" beibringt.


    Später erfahren wir das der Sohn nicht sein leiblicher ist, ob das die Beweggründe für ihn waren so mir ihm umzugehen?
    Dabei kann das arme Kind am wenigsten dafür.


    Arthur scheint sich aber ganz gut durchs Leben gekämpft zu haben, hat Studiert und ist Arzt geworden und das ganz ohne die Unterstützung seines Vaters, nur der Hang zum Alkohol find ich ein wenig schwierig, ob das gut geht,
    und gerade als Notarzt mit so viel Verantwortung, er scheint es nur in seiner Freizeit zu trinken aber es hört sich nicht nach wenig an.


    Ich dachte ja auch als der Vater rein platzte das die beiden sich öfters sehen und hin und wieder zum Angeln fahren,
    echt komische Aktion vom Vater, aber das sind viele seiner Aktionen.
    Die Familie besitzt einen alten Leuchtturm wie cool ist das denn! :klatschen:
    Doch es scheint dort mysteriös zu zu gehen, das finde ich mal interessant eine mysteriöse Seite in Mussos Büchern,
    ich habe ja schon ein paar seiner Bücher gelesen, und finde es immer wieder toll das man vorher nicht weiß was einen nun dieses Mal erwartet.


    Arthur geht sozusagen fast leer aus was die Erbschaft angeht, naja scheint er ja schon gewohnt zu sein, bis auf den Leuchtturm mit den Bedingungen ihn nie zu verkaufen und nie in diesen Kellerraum zu gehen. Aber warum macht er am Ende genau das,
    und weiß das genau das sein Vater von ihm wollte, das er das Geheimnis lüftet so lange er Lebt. Was wohl in diesem Raum ist,
    und was hat der Leuchtturm mit dem Verschwinden von seinem Großvater und auch dem Vorbesitzer zu tun.
    Stimmt die Geschichte von Arthurs Vater das er seinen Vater drei Tage nach dem Verschwinden noch einmal getroffen hat und dann nie wieder.


    Es scheint ganz schön spannend zu werden, toll fand ich das es auch eine Abbildung gab, 24 Winde,
    bin sehr gespannt wie es weiter geht.

    Einmal editiert, zuletzt von Nad ()


  • Was mir aber spontan einfiel - auch nur so dahergesponnen - ist eine Zeitreise.....!? *


    *Edit: Zuletzt habe ich die Buchbeschreibung bei der Bewerbung gelesen....jetzt sehe ich da steht - Zitat "die Zeit ist ihr größter Feind". Da lassen wir uns doch mal überraschen ....


    Oh ja das könnte wirklich sein, das fand ich ja cool, ein Zeitreiseroman! :smile:


  • Entweder, er weiß mehr und bringt nun Arthur wissentlich in Gefahr (um ihn loszuwerden?) oder er weiß wirklich nichts, möchte seinen "richtigen" Kindern alle Besitztümer vererben und da sein Kuckuckskind auch irgendetwas bekommen muss (Pflichtteil), gibt er ihm eben den alten, mysteriösen Leuchtturm.


    Aber ich glaube fast, Miramis Idee könnte stimmen. So würde sowohl das gefühlte Alter des Vaters als auch sein Gerede vom Vererben einen Sinn ergeben. Außerdem wundert sich Arthur ja auch, dass sein Vater so plötzlich bei ihm aufgetaucht ist... Was, wenn der Vater damals doch diese Falltür gefunden hat und damit in eine andere Zeit gelangt ist? Dann könnte Arthurs Erbe entweder böse gemeint sein ("Das tue ich dir jetzt auch an") oder etwas tolles sein, falls die Tür in eine interessante Zeit führt.


    Das dachte ich mir auch, seinen richtigen Kindern wollte er es nicht antun, je nach dem was einem da im Leuchtturm erwartet, und so lässt er einfach Arthur das Geheimnis aufdecken, wozu er zu feige war.


    Das sind ja interessante Gedanken, das älter ich des Vaters steht da vor Arthur, darauf wäre ich ja selbst nicht gekommen, aber es könnte vielleicht wirklich so sein. Finde ich gar nicht abwegig.

  • Stimmt, war wohl ein wenig spät als ich es gelesen habe und zu früh als ich hier geschrieben habe. :redface: