01 - Erster Teil (Anfang - Seite 43)

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 4.929 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von dubh.

  • Wieder ein ganz typischer Musso! :klatschen: Keine drei Seiten hatte ich gelesen, da war ich schon vollkommen in der Geschichte.
    Der Prolog mit einem sehr unrühmlichen Akt von Kindererziehung hat mich sofort sehr neugierig gemacht, als 20 Jahre später dieser Vater überraschend in der Küche von Arthur auftaucht. Anfangs dachte ich noch an eine Versöhnung, aber als dann die Aktentasche erwähnt wird, hatte ich schon Befürchtungen. Zumal dieses starke Rauchen irgendwie den Eindruck bei mit weckt, als sei Frank Costello todkrank und fröhnt deshalb noch einmal seiner alten Leidenschaft, dem Rauchen.


    Mir geht es exakt so wie Arthur: ich denke, dass sein Vater ganz bewusst ihn als Erben ausgewählt hat. Das Geheimnis hat ihn all die Jahre nicht losgelassen und nun hofft er, dass Arthur das Rätsel für ihn löst. Doch wenn das alles so gefährlich ist, wie es durch das Gespräch zwischen Sullivan und Frank Costello den Anschein macht, dann frage ich mich, warum letzterer seinem Sohn das zumutet. Ist er bereit, Arthur zu verlieren? Oder interessiert es ihn schlicht und ergreifend nicht (mehr)? Es macht jedenfalls den Eindruck, dass er all das seinen leiblichen Kindern nicht zumuten würde. Und wähnt er sich in Sicherheit, weil er Arthur ebenfalls ein Versprechen abgenommen hat - wie damals sein eigener Vater ihm?


    Nach dem Telefonat mit Abigael finde ich Arthurs Aktionismus fast ein bisschen gruselig, oder? Da scheint doch irgendetwas ganz und gar nicht zu stimmen.. Beiden verschwundenen Männer scheinen nicht - wie vermutet - tot zu sein, aber sie verschwinden aus ihrem alten Leben. Was könnte so Schreckliches vorgefallen sein und was hat es mit diesem Symbol auf sich?


    Die letzte Szene lässt mich vermutet, dass Arthur in eine andere Zeit gezogen wird. Er verliert den Boden unter den Füßen und spürt einen eigenartigen Wind... Aber selbst wenn dem so ist, kann ich mir aktuell keinen Reim darauf machen, warum die anderen Männer sich dadurch veranlasst sahen, sich quasi tot zu stellen.

    Liebe Grüße

    Tabea


  • Jetzt bin ich nochmal über meine eigenen Zeilen gestolpert. Was, wenn wir gemeinsam mit Arthur einer 10 - 15 Jahre älteren Ausgabe von Frank Costello gegenüberstehen? Er meint, sein Vater ist 50, aber dabei ist es seine 65jährige Version aus der Zukunft, die per Zeitreise zurück gekehrt ist? Oder ist das jetzt zu versponnen? :breitgrins: Immerhin haben sich die beiden sehr lange nicht mehr gesehen, und die Umstände sind ja mehr als merkwürdig.


    Eine sehr interessante Idee! Wobei sie sich ja zu Weihnachten zuletzt gesehen haben, also vor ein paar Monaten. Bislang habe Franks vorzeitige Alterung eher mit seinem anstrengenden Job als Chirurg und seinem Kehlkopfkrebs zugeschrieben... Aber eine Zeitreise wäre (zumindest bei Musso :breitgrins:) ebenfalls plausibel. Vielleicht hat er dort längere Zeit verbracht und ist so gealtert - wenn bei seiner Rückkehr immer nur wenig Zeit vergangen ist, wäre diese Idee möglich.
    Aber das würde bedeuten, dass Frank Costello die Stahltür erst kürzlich wieder zugemauert hat, oder? Würde das Arthur jetzt nicht auffallen?

    Liebe Grüße

    Tabea