03 - Seite 169 - 253 (Kapitel 28 - 39)

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    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Also ich mag das Buch weiterhin sehr, auch wenn es teilweise echt traurig ist. Ich weiß, dass Floras Nana schon alt war und ihre Zeit wohl gekommen war, aber dennoch fand ich die Szene so traurig, aber auch faszinierend. Sie erkennt Tod und akzeptiert ihr Schicksal, nur um Flora macht sie sich Gedanken. Toll finde ich dann, dass Tod den Quilt beendet. Irgendwie scheint sie doch ein Herz zu haben und auch kein einfaches Schicksal zu haben.


    Dass Date mit Henry, Ethan, Tod und Liebe fand ich amüsant. Irgendwie war das eine schräge Szene, aber durchaus unterhaltsam.
    Gut gefallen hat mir auch, wie Flora und Henry sich näher kommen, auch wenn ich gespannt bin, ob sie sich nach der Gefangennahme noch weiter sehen können. Ich würde es ihnen wünschen, vor allem da Henry nun in ihrer Band spielen dürfte.


    Dass Flora wegen Bestechung festgenommen wird, fand ich ziemlich übel. Was für eine Zeit in der sie lebt... diese Diskrimierung und Benachteiligung ist echt übel.


    Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weitergeht.

  • Diesen Abschnitt fand ich irgendwie traurig. Nana ist nun gestorben... aber, dass Tod noch den Quilt fertig näht finde ich super süß...


    Ethan ist also schwul... und Liebe hat den Plan, ihn dazuzubringen, dass er dies akzeptiert, damit er auch Henrys Liebe für Flora verstehen kann... interessant. :zwinker: :breitgrins:


    Ausser der Festnahme ist in dem Abschnitt auch eigentlich nicht mehr passiert...


    Ich bin sehr gespannt wie es weitergeht... freu mich aufs weiterlesen!

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Dass Date mit Henry, Ethan, Tod und Liebe fand ich amüsant. Irgendwie war das eine schräge Szene, aber durchaus unterhaltsam.


    Alleine die Idee von Liebe, Ethan zu verführen... irgendwie amüsant!

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Also ich weiß gerade nicht was in dem Buch noch passieren muss, dass ich es nicht mehr mag. Es sind so viele tragische Szenen darin, die mich völlig einnehmen. Irgendwie erwische ich dauernd Bücher, die zu meiner aktuellen Situation passen und mich zu Tränen rühren.


    In diesem Abschnitt haben es gleich zwei Szenen geschafft mich tief zu bewegen. Der Tod der Großmutter war echt sehr intensiv geschildert. Erstaunlich, dass sie selbst gemerkt hat, dass sie den Tod vor Augen hat. Ich fand gut, dass Henry dabei war als Flora ihre Großmutter fand. Das hat denke ich eine tiefe Verbindung zwischen den Beiden geschaffen. Auch genial die Szene im Gefängnis als Henry anfängt zu singen und damit Flora Trost spendet.


    Henry habe ich nun total ins Herz geschlossen, denn er ist der absolute Gentleman. Er bringt sich für Flora selbst in Gefahr. Dass er sein Geld für ihre Kaution nutzt und nicht für sich selbst, da ziehe ich den Hut vor. Das muss wahre Liebe sein.


    Ekelhaft fand ich übrigens die Erwähnung, dass Helen eine Nerzstola trägt, an der der Kopf noch dran ist. :grmpf: Wie passend für den Tod.


    Ethan hat mich auch tief berührt. Er wäre lieber tot als seine Neigung auszuleben. Zum Glück sehen die Zeiten heute anders aus.


    Der Tod der Eltern hat mich auch tief berührt. Ein wahrer Gänsehautmoment wie die Autorin schreibt, dass die Leichen bereits mit einer pudrigen Schneeschicht bedeckt sind. Der betrunkene Polizist wurde dafür bestimmt nicht mal bestraft...

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Dass Date mit Henry, Ethan, Tod und Liebe fand ich amüsant. Irgendwie war das eine schräge Szene, aber durchaus unterhaltsam.
    Gut gefallen hat mir auch, wie Flora und Henry sich näher kommen, auch wenn ich gespannt bin, ob sie sich nach der Gefangennahme noch weiter sehen können. Ich würde es ihnen wünschen, vor allem da Henry nun in ihrer Band spielen dürfte.


    Ja die anderen waren ganz schön verwirrt als Tod und Liebe in Menschengestalt diskutiert haben, obwohl sie sich ja eigentlich nicht kennen.


    Ich denke die beiden finden einen Weg sich weiter zu sehen, allerdings wird der sicher enorm steinig sein. Ob das mit dem in der Band spielen etwas wird, das wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln, denn nun wissen die Thornes ja, dass Henry irgendeine Verbindung zu Flora hat. Der wird jetzt unter ständiger Beobachtung stehen.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)


  • Ausser der Festnahme ist in dem Abschnitt auch eigentlich nicht mehr passiert...


    Wie nicht viel passiert?


    Der Tod der Eltern war doch echt eine total krasse Szene, oder?


    Habt ihr eigentlich mitbekommen (leider weiß ich die Seite nicht mehr) wie Henry Helen ansieht und dabei glaubt den Tod zu sehen? Wenn er wüsste, dass er dem Tod da wirklich jedes Mal direkt vor Augen steht... :rollen:

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  • Das Buch gefällt mir immer besser, diese kontinuierliche Wanderschaft auf das Final, das jeden ereilen wird, hat etwas tröstliches. Es kommt so, wie es kommt, darüber muss ich mir als Leser keine Gedanken mehr machen, es wird kein Happy End in dem Sinne geben, der Weg ist das Ziel.
    Da Buch ist wie "Summertime", dash Lied, das Flora mit geschlossenen Augen singt, das Henry auf der Bassgeige spielt, der berühmteste Jazzsong aller Zeiten, er ist so bittersüß und melancholisch, ein Song, der einem automatisch in eine andere Stimmung versetzt.
    Der Ausflug zu Viert ins Majestic, dem neuen C!UB, alle glauben das Domino schon tot, war ja eine Katastrophe. Tod und Liebe schafften sich für ihre ewige Diskussion eine eigene Bühne, Henry und Ethan fühlten sich nicht wohl dabei. Ich dachte nur, jetzt streiten die sich und wem wird es aufs Konto geschrieben?
    Helen! Etwas ungerecht. Liebe scheint ein schlechtes Gedächtnis zu haben und beschuldigt Tod für etwas, das seinem Handeln entsprang. Drei Tote, die Tod auf sich genommen hatte um Liebe die unglaubliche Last der Verantwortung zu ersparen.
    Man könnte jetzt auch denken, das Flora es noch zur lebenden Nana geschafft hätte, wäre Liebe nicht auf die blöde Idee gekommen, ihr die Reifen kaputt zu stechen. Liebe ist sehr impulsiv.
    Die Geschichte um Nana und ihren Tod war sehr zart und still, aber von Nanas Seite ausgesehen auch sehr realistisch, sie wusste es einfach. Sie hat ja auch mal gesagt: "Diese Katze ist noch mal mein Tod!", so war es dann auch, Tod war sehr gnädig und kam in Gestalt von Nanas Tochter, das machte es ihr leichter. Den Quilt bekam sie nicht ganz fertig, aber Tod konnte ihn auch nicht so liegen lassen und beendete das Werk. Wie schön! Wow, was für ein Abschnitt! Ich bin tief berührt. Seufz


  • Man könnte jetzt auch denken, das Flora es noch zur lebenden Nana geschafft hätte, wäre Liebe nicht auf die blöde Idee gekommen, ihr die Reifen kaputt zu stechen. Liebe ist sehr impulsiv.


    Aus der Perspektive habe ich es noch gar nicht gesehen, aber der Gedanke von dir ist schon sehr interessant. Wäre Flora eher zu Hause gewesen, dann hätte Tod wahrscheinlich an dem Abend keine Möglichkeit gehabt Nana zu töten. Aber letztendlich wäre es dann auch nur aufgeschoben, oder?


    Na ja ist Liebe nicht etwas, dass man nie so wirklich begreifen kann? Plötzlich ist sie da, aber sie kann auch ganz schnell wieder fort sein. Und sie verletzt vielleicht manches Mal mehr als der Tod.

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)

  • Ich denke die beiden finden einen Weg sich weiter zu sehen, allerdings wird der sicher enorm steinig sein. Ob das mit dem in der Band spielen etwas wird, das wage ich ehrlich gesagt zu bezweifeln, denn nun wissen die Thornes ja, dass Henry irgendeine Verbindung zu Flora hat. Der wird jetzt unter ständiger Beobachtung stehen.


    Ich würde es den beiden wirklich wünschen, aber ich denke auch, dass der Weg extrem steinig werden wird.

  • @nicigirl
    Natürlich wäre die Nana sowieso gestorben, keiner hätte das verhindern können, es ging mir darum, das Flora ihre Großmutter noch einmal lebend gesehen hätte, mir kommt es so vor, als hätte Liebe sie um diese kostbaren Minuten beraubt..

  • War es ein Geschenk, was Tod, Flora machte? Das sie ihre Eltern noch mal sah? Ein trauriges Geschenk allerdings.
    Als der Polizist, Flora eine Hure nennt, habe ich die Knochen direkt krachen gehört und dann sagt Mrs Thorne fast genau dasselbe.
    Wollte Tod, dass die Thornes davon etwas mitbekommen?
    Liebe ist sich sicher, dass Ethan daran zerbrechen könnte, so sei das Spiel nun mal, aber hat jemand daran gedacht, Ethan die Spielregeln zu geben?
    Unter diesen Umständen, wollte er bestimmt nicht mitspielen, geschweige denn, der Spielball sein.

  • Das Buch hat einfach soviel Dramatik... Ich weiss gar nicht was ich an dem Spiel am schlimmsten finde... egal in welcher Weise ... wirklich fair ist es nicht!

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.