02 - Kapitel 5 - 9 (S. 81 bis 170)

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  • Leider habe ich in der Luna Levi Runde etwas festgehangen und könnte mich nicht auf dieses tolle Buch konzentrieren. Aber jetzt bin ich hier wieder voll dabei.


    Die Geschichte hat mich total gefangen genommen. Hendrik begibt sich auf ganz schön wackligen Boden mit seiner Selbständigkeit. Was spielt Karl Windauer für ein Spiel? Es ist schon seltsam, wie er Hendriks Seminare pusht. Ist er wirklich so von deren Inhalt überzeugt? Oder steckt da etwas Anderes dahinter? Auch dieser Schlossherr, der Hendrik das Gartenhaus anbietet kommt mir schon sehr seltsam vor? Ich hoffe Hendrik läßt sich da nicht mit den falschen Leuten ein.


    Das Buch scheint, dass Hendrik gestohlen wurde, scheint ja eine wichtige Rolle zu spielen. Laura scheint ja extra auf ihn angesetzt worden zu sein, um ihm das Buch wieder abzunehmen. Ich hoffe nur dass Windauer und der Schlossherr nichts mit diesen Leuten zu tun hat. Ich befürchte aber trotzdem, dass Hendrik dabei ist, in eine Sache hinein zu rutschen, die er nicht beherrschen kann.


    Miriam ist schwanger, wie schön. Ob da auf dem Sofa wohl etwas mit Adelbert passiert ist? Bei mir ist der Eindruck entstanden, dass sich da auf dem Sofa etwas abgespielt hat, und Miriam aufgrund ihres schlechten Gewissens das Sofa nicht mehr sehen kann.


    Ich bin neugierig wie es weitergeht. :leserin: :leserin:


  • Interessant fand ich die kleine Einführung in die Grundlagen der Alchemie, das machts bei Eschbach auch immer aus, man lernt immer ein bisschen was dazu, wofür er sich die Mühe gemacht hat gut zu recherchieren, im Grunde kann man sich drauf verlassen daß es stimmt, was man Sachliches in seinen Büchern liest.


    Das stimmt, Eschbach recherchiert seine Geschichten immer sehr gut und baut aus den Fakten faszinierende Geschichten, die aber nicht zu abgedreht sind. Ich glaube ich habe bisher jedes Buch von ihm gelesen und jedes war auf seine Art toll und jedes Mal wurde ein spannendes Thema aufgegriffen und spannend umgesetzt.

  • Dass Hendrik seine Frau wirklich betrogen hat, hat mich zunächst negativ überrascht. Im Laufe dieses Abschnitts jedoch empfinde ich leider, dass diese Verhalten scheinbar recht gut zu seinem Charakter passt, vor allem dass er noch nicht mal ein schlechtes Gewissen hat. Am schlimmsten fand ich seinen Gedanken dazu, dass es der erste Betrug war, weil es zuvor einfach auch keine Gelegenheit gab. Zudem scheint Hendrik unglaublich von sich eingenommen, denn er geht davon aus, dass ihm das Buch als Souvenir an die "unglaubliche Nacht" gestohlen wurde. Ich vermute dagegen, dass die Frauenbekanntschaft kein Zufall war und nur das Buch zum Ziel hatte!


    Hendriks Bruder Adalbert finde ich interessant. :breitgrins: Aber sein Name ist furchtbar! Ich habe zunächst überlegt, ob er einen Autisten darstellen soll oder einfach nur so kaum adäquate soziale Verhaltensweisen aufweisen kann. Aber wahrscheinlich bin ich mit meiner Autistenidee ein wenig zu voreilig, weil das momentan eine Modeerscheinung ist (meiner Meinung nach).
    Scheinbar wurde Miriams Baby auf dem Sofa, das nun sehr dringend ausgewechselt werden muss, nicht von Hendrik sondern von Adalbert gezeugt. Mit der Treue scheinen es also Miriam und Hendrik nicht so genau zu nehmen, wobei es bei Miriam bisher nur eine Vermutung ist.
    Den extremen Nestbautrieb von Miriam habe ich übrigens als übertriebend dargestellt empfunden. :rollen:



    Der Umzug hat mich doch überrascht und ich vermute, dass der gute Alchemist Westenhoff eigentlich nur hinter dem Buch her ist, oder wie seht ihr das? Hendriks Leben ist auf jeden Fall gerade total im Umbruch.



    Es könnte auch durchaus sein das Westenhoff auch derjenige war, der Hendrik überwachen ließ


    Das ist auch meine Vermutung.
    Man gibt doch nicht einfach so ein Schloß zum Bewohnen her. Die Begründung erscheint mir doch viel zu fadenscheinig. Da muss etwas anderes dahinter stecken und das wird wohl das Buch sein! Ich kann mir auch gut vorstellen, dass Westenhoff die Wohnung hat überwachen lassen und da es ohne Erfolg war, hat er Hendrik nun in seine Nähe geholt.


    Ist doch klar - der Stein der Weisen verhilft dem Alchemisten zu ewigem Leben.



    Aber meinte Adalbert nicht sowas, dass laut den Aufzeichnungen, es damals technisch nicht möglich gewesen wäre, dieses Gold herzustellen und dass es auch radioaktiv ist? Falls die Alchimisten es damals doch geschafft hatten, diese Art von Gold herzustellen, sind die Personen, die die Münzen bekommen haben, vielleicht daran gestorben, weil sie es mit radioaktiven Gold zu tun hatten, aber der Alchimist durch den Stein der Weisen geschützt war? Oder so :smile:


    Der Alchimist hat zu Lenka auch gesagt, dass sie das Gold ausgeben soll. Er kannte also die Gefahr, wenn er sie wahrscheinlich auch nicht ganz verstanden hat. Vielleicht hat der Alchimist selbst auch gar kein Gold aufgehoben, sondern es direkt ausgegeben oder weiter weg versteckt.


    ***


    Übrigens, angeregt durch unsere Leserunde hab ich gestern beim Bügeln angefangen "Quest" von Eschbach zu hören.


    Ich habe Das Jesus-Video als Hörbuch angefangen. :smile: Das Buch habe ich aber schon vor ein paar Jahren gelesen. Aber ich dachte, ich höre erst noch mal das Jesus-Video bevor ich mir den Jesus-Deal anhöre, den ich noch nicht kenne.

    Einmal editiert, zuletzt von foenig ()


  • Am schlimmsten fand ich seinen Gedanken dazu, dass es der erste Betrug war, weil es zuvor einfach auch keine Gelegenheit gab.


    Ja... da hats mich auch geschüttelt ... sowas kaltherziges.... [/quote]



    Ich habe Das Jesus-Video als Hörbuch angefangen. :smile: Das Buch habe ich aber schon vor ein paar Jahren gelesen. Aber ich dachte, ich höre erst noch mal das Jesus-Video bevor ich mir den Jesus-Deal anhöre, den ich noch nicht kenne.


    Ich hab von kaum einem Autor so viele Hörbücher gehört wie von Eschbach, irgendwie eigenen sich seine Bücher gut zum Hören.

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")