01 - Prolog - Kapitel 4 (bis S. 80)

Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 6.231 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von buchregal123.


  • Der Verkäufer im Antiquariat reagiert ja seltsam. Aber Hendrik nutzt die Gunst der Stunde und haut mit dem Buch ab. Schön finde ich es, dass er wenigstens ein schlechtes Gewissen hat. Den Aufmarsch der Polizei im Hotel bezieht er daher auch gleich auf sich.


    Ja, der Antiquar reagiert seltsam. Ob noch mehr Menschen Interesse an dem Buch haben? Er schien es ja verschicken zu wollen, ob da eine Art Verschwörung gibt? Wird gar versucht nach der gleichen Methode wieder Gold herzustellen? Und der Antiquar steckt da mit drin und hat das Buch versehentlich liegen lassen?


  • Ja, der Antiquar reagiert seltsam. Ob noch mehr Menschen Interesse an dem Buch haben? Er schien es ja verschicken zu wollen, ob da eine Art Verschwörung gibt? Wird gar versucht nach der gleichen Methode wieder Gold herzustellen? Und der Antiquar steckt da mit drin und hat das Buch versehentlich liegen lassen?


    Ja, dass könnte ich mir auch vorstellen, das der Antiquar zu einer Gruppierung gehört, die versucht, Gold herzustellen, das Buch scheint ja in Hendrik auch etwas ausgelöst zu haben, warum also auch nicht bei anderen Lesern.


  • BlueOcean
    Ich hab nur ein bisschen in Wikipedia rumgelesen (z.B. hier, erschreckend wie lange man Quecksilber zu Heilzwecken eingesetzt hat, steht etwas weiter unten bei Heilkunde. Ist recht interessant zu lesen in Zusammenhang mit dem Buch das wir grad lesen. Auf den Zinober-Link kommt man dann sowieso beim Lesen.


    Ah okay, da hab ich auch schon gestöbert :) Ja das stimmt, aber sie wussten es ja einfach nicht besser :( Ähnlich wie beim Aderlass :-(, das wurde ja auch ziemlich lange gemacht..

  • Hallo Ihr Lieben :winken:


    Dies ist mein erster "Eschbach" und der Schreibstil gefällt mir richtig gut. Es liest sich weg wie nichts.
    Die Optik der Anteile, die Hendrik liest, finde ich super gelöst.


    Als der Alchimist das Quecksilber in Gold verwandelt, scheint ein gewisser Anteil an Quecksilber nicht transformiert worden zu sein. Es scheinen Restanteile zu existieren, denn die Leiden, an denen der Ritter und seine Frau gestorben sind, deuten auf eine Quecksilbervergiftung hin. Einen Fluch oder ähnliches würde ich dahinter noch nicht unbedingt vermuten.


    Als Hendrik das Buch entdeckt und kaufen will, reagiert der Antiquar sehr merkwürdig, als ob er wüsste, das das Buch irgendeine Art von Geheimnis birgt. Mal schauen, ob der Antiquar die Polizei eingeschaltet hat. Ich denke nicht, dass jemand im Moment Hendrik auf der Spur ist, zumindest kein Ordnungshüter. Aber wer weiss, wer sich zukünftig noch an Hendriks Spuren heftet.
    Komisch, dass der Bruder von Hendrik sich wegen der übersandten Kopie noch nicht gemeldet hat.
    An das Problem Jahrtausendwende kann ich mich noch gut erinnern. Die Seminarteilnehmer hingen ja förmlich an den Lippen von Hendrik. Ich bin sehr gespannt, wie es nun weitergeht.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.

    Einmal editiert, zuletzt von Delena ()

  • Ja, dass könnte ich mir auch vorstellen, das der Antiquar zu einer Gruppierung gehört, die versucht, Gold herzustellen, das Buch scheint ja in Hendrik auch etwas ausgelöst zu haben, warum also auch nicht bei anderen Lesern.


    Das könnte gut sein. Es gibt bestimmt viele Interessenten für ein solches Buch.

    Das sind keine Stirnfalten. Das ist ein Sixpack vom Denken.


  • "Teufelsgold" ist mein sechster Eschbach, nach "Das Jesus-Video", "Ausgebrannt", "Black Out", "Der Nobelpreis" und "Herr aller Dinge" und mein zweiter Eschbach in einer Leserunde. "Herr aller Dinge" las ich vor vier Jahren drüben, im Leserunden.de-Forum. Mein letztes Buch von ihm liegt also auch schon eine ganze Weile zurück.


    Wenn Du das Jesus-Video gelesen hast musst du UNBEDINGT noch den JESUS-Deal lesen. Das ist echt eine geniale Fortsetzung :winken:

    :lesen:





  • Was mich gewundert hat, ist das man im Mittelalter so große Mengen an Quecksilber so einfach herbekommt. Ich hab mich mal schlau gemacht, allgemein über Quecksilber. Im Mittelalter wurde Quecksilber hauptsächlich aus Zinober gewonnen, davon gibts schon viele Abbaugebiete, aber teuer war die Beschaffung von solchen Mengen Quecksilber sicher trotzdem.


    Der Einwand ist berechtigt. Habe ich beim Lesen gar nicht so drüber nachgedacht. Interessant, dass man das aus Zinnober gewonnen hat.

    :lesen:






  • Auch das, was dich zu "stören" scheint, lässt mich ebenfalls nachdenklich werden, was er für einen Charakter hat.


    Hendrik macht im Buch ja eine interessante Entwicklung durch. Aber wie euch schon aufgefallen ist, ist er von Anfang an ein komplexer Charakter.

    :lesen:





  • Wenn Du das Jesus-Video gelesen hast musst du UNBEDINGT noch den JESUS-Deal lesen. Das ist echt eine geniale Fortsetzung :winken:


    Vorgemerkt ist mir der Jesus-Deal schon auf jeden Fall, vielleicht besorge ich ihn mir noch dieses Wochenende. :winken:


  • Die Vorhersage auf dem Jahrmarkt hört sich ziemlich dramatisch an. Hendrik, der so gar nicht an Wahrsagerei glaubt, ist dennoch beeindruckt und ein wenig geschockt. Aber auch bei der Frau bleibt Nachdenklichkeit.


    Ja da gebe ich dir recht und obwohl ich nicht an esoterische Dinge oder gar Wahrsagerei glaube, wäre ich nach einer solchen Aussage wohl auch schockiert. Ihre Vorhersage klingt ja schon ziemlich drastisch.


    Der Verkäufer im Antiquariat reagiert ja seltsam. Aber Hendrik nutzt die Gunst der Stunde und haut mit dem Buch ab. Schön finde ich es, dass er wenigstens ein schlechtes Gewissen hat. Den Aufmarsch der Polizei im Hotel bezieht er daher auch gleich auf sich.


    Die Reaktion des Verkäufers konnte ich auch nur schwer einschätzen. Aber ich finde es ein bisschen witzig, dass Hendrik tatsächlich Angst hat, dass die Polizei wegen einem Buch einen Aufmarsch starten würde ;-).. Da würden im Fall der Fälle maximal zwei Leute stehen wegen einer Anzeige *g* die haben viel wichtigere Dinge in einer Stadt zu tun :) Aber sein schlechtes Gewissen ist wohl recht ausgeprägt.


  • Hendrik liest in dem alten Buch aus einem Antiquariat und isst dabei gemütlich ein Sandwich und Pommes. :entsetzt: Das arme Buch! Hoffenlich bekommt das keine Flecken! Ich würde das auf jeden Fall auf gar keinen Fall machen!!! Außerdem ist es ja noch nicht mal sein Buch!


    Na ja, es gibt Leute, die Stört es nicht, wenn ein Buch Flecken und Knicke bekommt. Geht gar nicht!

    Einmal editiert, zuletzt von buchregal123 ()


  • Interessant finde ich, dass der Autor die Spekulationen vor der Jahreswende wieder aufgreift. Damals gab es ja wirklich allerhand Gerüchte, was in der Silvesternacht alles passieren könne.. Kann ich mich noch gut dran erinnern, wobei ich mich persönlich da im Teeniealter nicht wirklich mit rumgeschlagen habe ;)


    Die Zeit vorher waren alle, die irgendwie mit IT zu tun hatten mächtig beschäftigt. Es hieß dann zwar, es passiert nicht wesentliches, aber alle aus dem Bereich hatten Sylvester Bereitschaft - mein Mann auch. War ein seltsames Gefühl: Feiern, aber ohne Alkohol, weil " es kann ja sein, dass man noch rausfahren muss" und immer ein Ohr zum Telefon.


  • Die Reaktion des Verkäufers konnte ich auch nur schwer einschätzen. Aber ich finde es ein bisschen witzig, dass Hendrik tatsächlich Angst hat, dass die Polizei wegen einem Buch einen Aufmarsch starten würde ;-).. Da würden im Fall der Fälle maximal zwei Leute stehen wegen einer Anzeige *g* die haben viel wichtigere Dinge in einer Stadt zu tun :) Aber sein schlechtes Gewissen ist wohl recht ausgeprägt.


    Das sieht man doch wieder einmal, wie ein schlechtes Gewissen zur Paranoia wird.