02 - Seite 73 bis Seite 146 (Kapitel 5 - Kapitel 11)

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  • Hier könnt Ihr zum Inhalt von Kapitel 5 - Kapitel 11 (S. 73 bis 146) schreiben.
    Spoilermarkierungen sind aufgrund der Seitenbeschränkung nicht vorgesehen.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Ein Buraqi, ein Wüstenpferd, ist ein Erstwesen, die Geschichte hat mich fasziniert- was für eine schöne Vorstellung, dass ein Lebewesen, welcher Art auch immer durch Sand und Wind entstehen kann :) ich konnte mir seine Ausstrahlung, seinen Stolz, den Drang nach Freiheit wahnsinnig gut vorstellen.


    Fazim hat Amani beim Schießen erkannt, versucht sie zu erpressen zur Hochzeit zu zwingen, damit verjagt er sie erst recht, er kennt keine Skrupel und allein durch die Tatsache dass er die Hochzeit erpressen will um besser dar zustehen macht ihn mir extrem unsympathisch. Amanis Versuch zu fliehen scheitert leider. Auch Tamid leidet unter ihrer Furchtlosigkeit, er wird von dem Kommandanten mehrfach angeschossen um Amanis Kooperation zu erzwingen. Ich hoffe nicht, dass er nach Amanis Flucht gestorben ist. Ich finde ihn sehr interessant.


    Jin rettet sie mit dem Buraqi aus der schrecklichen Lage, dennoch haben Amani und er nicht die gleichen Pläne. Ein bisschen ironisch, oder viel des Zufalls ist es ja schon, dass sie dann ausgerechnet in dem Zug wieder begegnen und auch die Soldaten dort sind.
    Amani vertraut Jin nicht wirklich, allerdings scheint er hohe Anziehungskraft zu haben? Sein Lächeln jedoch hat die Autorin wunderschön beschrieben, oder? Ich weiß immer noch nicht so ganz, wie ich ihn jetzt einschätzen soll.

  • Ja, das Buraqi fand ich auch toll! Ein Geisterwesen, das durch Eisen in die reale Welt gebannt werden kann, und dann immer noch ein Pferd mit übernatürlicher Kraft ist. Die Sache mit dem Eisen erinnerte mich an die Mythen, nach denen das Böse durch Eisen abgewehrt werden kann.


    Ansonsten passiert sehr viel in diesem Leseabschnitt. Fast zuviel, es wirkte etwas dick aufgetragen. Erst das Buraqi, dann die Avancen, die Amani von dem ekelhaften Fazim ertragen musste. Dann die Soldaten, und die Sache mit Tamid. Ehrlich gesagt war ich ein wenig erschrocken, dass die Soldaten einfach so auf ihn schießen dürfen - ich dachte er gehörte einer der reichsten und einflussreichsten Familien des Ortes an? Dürfen die Soldaten des Sultans denn absolute Willkür walten lassen? Dann Amanis Flucht mit Jin, die Zugfahrt, ihre Cousine, wieder die Soldaten, wieder Jin und der Sprung aus dem Zug... es bleibt sehr dynamisch und rasant, mit ist es ehrlich gesagt fast ein wenig zu hektisch.


    Nebenbei erfahren wir etwas mehr über Amanis Welt. Mit dem Buraqi, dem Schießen, dem Lokal, in dem Amani mit Jin sitzt und dem Zug, der ewiglange durch die Wüste fährt, entsteht so etwas wie Western-Feeling, vermischt mit einem Hauch Tausendundeine Nacht. Und nebenbei erfahren wir, dass die Waffenfabrik in Amanis Dorf die größte der Welt ist. Dass es da politische Interessen gibt, ist ja wohl klar. Jin ist in Wirklichkeit ganz sicher dieser Rebellenprinz! Wobei die tätowierte Sonne mir auch zu denken gab, denn wenn ich es recht verstehe, ist die das Symbol des Nachbarlandes?? Vielleicht ist er dort auch eine wichtige Person, da er ja offenbar dort aufwuchs. Wir werden sicher noch mehr erfahren.


    Nun frage ich mich noch, wer wohl diese Person war, die Amani neben den Schienen entlanglaufen gesehen hat.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Ich hoffe nicht, dass er nach Amanis Flucht gestorben ist. Ich finde ihn sehr interessant.


    Das hoffe ich auch! Ich will noch von ihm lesen. Er ist einer der wenigen netten Leute in Dustwalk, wo es ansonsten von Unsympathen ja nur so wimmelt.



    Amani vertraut Jin nicht wirklich, allerdings scheint er hohe Anziehungskraft zu haben? Sein Lächeln jedoch hat die Autorin wunderschön beschrieben, oder? Ich weiß immer noch nicht so ganz, wie ich ihn jetzt einschätzen soll.


    Ja, hier bahnt sich offensichtlich eine Liebesgeschichte an. Geheimnisvolle Männer mit einem schönen Lächeln, die auch noch gut in Kampfkunst ausgebildet sind, haben eben eine hohe Anziehungskraft. :breitgrins:

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    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Ja, das Buraqi fand ich auch toll! Ein Geisterwesen, das durch Eisen in die reale Welt gebannt werden kann, und dann immer noch ein Pferd mit übernatürlicher Kraft ist. Die Sache mit dem Eisen erinnerte mich an die Mythen, nach denen das Böse durch Eisen abgewehrt werden kann.


    Oh, ich war ehrlich gesagt ein bisschen traurig, dass sie es so schnell wieder hergibt :-(, aber sie hat wohl in dem Moment keine andere Wahl. Hehe ich musste spontan an Vampire denken, denn da gab es ja auch immer die Sage, dass Eisen tödlich sei ;)


    Ansonsten passiert sehr viel in diesem Leseabschnitt. Fast zuviel, es wirkte etwas dick aufgetragen. Erst das Buraqi, dann die Avancen, die Amani von dem ekelhaften Fazim ertragen musste. Dann die Soldaten, und die Sache mit Tamid. Ehrlich gesagt war ich ein wenig erschrocken, dass die Soldaten einfach so auf ihn schießen dürfen - ich dachte er gehörte einer der reichsten und einflussreichsten Familien des Ortes an? Dürfen die Soldaten des Sultans denn absolute Willkür walten lassen? Dann Amanis Flucht mit Jin, die Zugfahrt, ihre Cousine, wieder die Soldaten, wieder Jin und der Sprung aus dem Zug... es bleibt sehr dynamisch und rasant, mit ist es ehrlich gesagt fast ein wenig zu hektisch.


    Du hast recht, hier passiert wirklich viel und das Erzähltempo ist wahnsinnig schnell. Ich habe fast beim Lesen das Gefühl ebenfalls in einen fahrenden Zug gestiegen zu sein, fast kommt es wie vor, wie in einem Film? Bisher finde ich auf jeden Fall, dass es sich gut dafür eignen würde :)


  • Ja, hier bahnt sich offensichtlich eine Liebesgeschichte an. Geheimnisvolle Männer mit einem schönen Lächeln, die auch noch gut in Kampfkunst ausgebildet sind, haben eben eine hohe Anziehungskraft. :breitgrins:


    Hihi, ja das könnte wirklich interessant werden, zumal man ja bisher nur sehr wenig über Jin weiß. Er hält sich ja sehr bedeckt und scheint kaum jemanden zu trauen, vermutlich aus gutem Grund. Ja, da hast du wohl recht *träum* ;)

  • Ich liebe das Buch bisher. Diese Mischung aus 1001 Nacht, Western und auch das Morderne finde ich grandios.
    Was mich allerdings stört, ist, wie schnell Amani über Tamids wahrscheinlichen Tod hinweggeht. Ich kann verstehen, dass sie die Chance zur Flucht nutzt, da sie ihm nicht hätte helfen können und nur selber gestorben wäre, aber sie scheint ihn sehr schnell zu vergessen, was ich echt schade finde.


    Dass sie im Zug auf ihre Cousine, die Soldaten und dann auch noch Jin trifft finde ich etwas viel des Zufalls, auch wenn der Zug nciht häufig fährt. Obwohl alle anscheinend nach ihr gesucht haben und ihre Cousine und Jin wussten wo sie hin willl. Das macht das Ganze wieder etwas verständlicher.


    Ganz toll finde ich die Buraqi, auch wenn ich es schade finde, dass Amani es so schnell verkauft. Dieses Wesen klingt so magisch, so faszinierend.


    Der Plot ist actionreich, rasant und fesselnd und ich bin gespannt was noch so kommt. ;)


  • Was mich allerdings stört, ist, wie schnell Amani über Tamids wahrscheinlichen Tod hinweggeht. Ich kann verstehen, dass sie die Chance zur Flucht nutzt, da sie ihm nicht hätte helfen können und nur selber gestorben wäre, aber sie scheint ihn sehr schnell zu vergessen, was ich echt schade finde.


    Stimmt, darüber geht sie schnell hinweg und das finde ich auch bedauerlich. Allerdings überschlagen sich ja auch die Ereignisse. Und vielleicht werden diese Gedanken sie später noch einholen.
    Wobei ich ja immer noch hoffe, dass Tamid überlebt hat.

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.

  • Stimmt, darüber geht sie schnell hinweg und das finde ich auch bedauerlich. Allerdings überschlagen sich ja auch die Ereignisse. Und vielleicht werden diese Gedanken sie später noch einholen.
    Wobei ich ja immer noch hoffe, dass Tamid überlebt hat.


    Mich verwundert es auch ein bisschen, vor allem da er ja eigentlich ihr einziger Freund in dieser Stadt war. Andererseits passiert soviel in ihrem Leben, wie Kaluma schon schreibt, dass sie in der kurzen Zeit ja kaum die Möglichkeit hat, viel über die Ereignisse nachzudenken, geschweige denn sich um andere zu sorgen? So erscheint es mir zumindest.


  • Ein Buraqi, ein Wüstenpferd, ist ein Erstwesen, die Geschichte hat mich fasziniert- was für eine schöne Vorstellung, dass ein Lebewesen, welcher Art auch immer durch Sand und Wind entstehen kann :) ich konnte mir seine Ausstrahlung, seinen Stolz, den Drang nach Freiheit wahnsinnig gut vorstellen.


    Ja. Das Buraqi fand ich auch total cool! Allerdings hab ich nicht ganz verstanden, wieso nur die Frauen von Dustwalk die Gabe haben diese Wesen zu binden. Das fand ich etwas verwirrend, muss ich zugeben.

  • Bis jetzt gefällt es mir auch noch ziemlich gut. Leider bin ich durch die Ferienspiele bei der Arbeit momentan so müde und komme nicht allzu häufig zum lesen. Mir fallen dann leider immer so schnell die Augen zu :breitgrins: aber ich hoffe, dieses Wochenende schaffe ich etwas mehr.


    Amanis "Kulturschock" im Zug fand ich witzig und super interessant. Für viele von uns sind Zugfahrten, Bordbistros usw verständlich, für Amani ist das alles aber aufregend und neu. Dass sie Jin, Shari und den Kommandanten trifft ist ja ein sehr großer Zufall. Haben der Kommandant und Shari eig was miteinader? Wo er so ohne Jacke rausgestürmt kam, als er Shari hat schreien hören... :breitgrins:
    Einen auf verliebtes und (am besten noch betrunkenes) Pärchen machen und unauffällig knutschen - der älteste Trick der Welt ^^ Hat mich doch etwas gewundert, dass sie so einfach verschwinden konnten.. Naja


    Etwas geschockt war ich, dass Amani so kaltblütig Jin die Pillen untergejubelt hat - aber naja, der Zwck heiligt die Mittel!
    Bin übrigens sehr gespannt was die Sonne auf der Münze + sein Tattoo und der scheinbar kaputte Kompass für eine Bedeutung haben


  • Das hoffe ich auch! Ich will noch von ihm lesen. Er ist einer der wenigen netten Leute in Dustwalk, wo es ansonsten von Unsympathen ja nur so wimmelt.


    Tamid fand ich auch total interessant und sympathisch. Es würde mich allerdings stark wundern, wenn ein solcher Charakter schon tot wäre.



    Geheimnisvolle Männer mit einem schönen Lächeln, die auch noch gut in Kampfkunst ausgebildet sind, haben eben eine hohe Anziehungskraft. :breitgrins:


    Ja scheint so ^^
    BlueOcean
    Ich kann Jin auch noch nicht ganz einschätzen. Ich glaube, dass er entweder eine wichtige Person aus seinem Heimatland ist (Sonne auf seiner Brust und Amanis Worte "Wer würde sich sonst das Zeichen seine Landes auf die Brust tätowieren?" (so oder so ähnlich :D)) oder Jin von irgendwem beaufragt wurde sie zu beschatten/begleiten weil sie in irgendeiner Form besonders und wichtig ist und er somit ein falsches Spiel treibt. Lassen wir uns mal überraschen :breitgrins:

  • Auch im zweiten Abschnitt geht es sehr spannend und interessant weiter...


    Das Wüstenpferd hat es mir hier wirklich angetan. :zwinker: :breitgrins: ich hatte es irgendwie direkt bildlich vor Augen!
    Fazim ist echt ein Ekel! Den könnte ich derzeit echt erschießen! Ich mag ihn nicht und mit seinen Erpressungen wird die Antipathie nur größer... :grmpf:


    Jin kann ich irgendwie noch nicht so recht einschätzen, aber ich hoffe Amani kann und wird ihm bald vertrauen können!


    Sehr gut gefallen hat mir übrigens die Zugfahrt ... arme Amani... :breitgrins: aber irgendwie ist es schon ein wenig zum Schmunzeln...

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Ja. Das Buraqi fand ich auch total cool! Allerdings hab ich nicht ganz verstanden, wieso nur die Frauen von Dustwalk die Gabe haben diese Wesen zu binden. Das fand ich etwas verwirrend, muss ich zugeben.


    Das hatte ich erstmal so gar nicht verstanden! Und verstehe es auch immer noch nicht so recht muss ich zugeben... :redface:
    Aber trotzdem gefällt mir das Wesen :zwinker:

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Ich liebe das Buch bisher. Diese Mischung aus 1001 Nacht, Western und auch das Morderne finde ich grandios.


    Ganz toll finde ich die Buraqi, auch wenn ich es schade finde, dass Amani es so schnell verkauft. Dieses Wesen klingt so magisch, so faszinierend.


    Oh, ich finde damit hast du es echt genau auf den Punkt getroffen :-), hätte man nicht besser beschrieben können !!
    Mir tat es ehrlich gesagt auch im Herzen weh, die Buraqi haben mich ein bisschen an die Banshee von Avatar erinnert :-), sie sind auch etwas ganz besonderes und die Verbindung zwischen den Navi und ihnen besteht lebenslang. Wobei ich mir die Buraqi herrschaftlicher vorstelle und magisch.. Vielleicht hätte sie einen anderen Weg finden können..

  • Helft mir mal auf die Sprünge, wer ist die Banshee von Avatar?

    Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden (R. Luxemburg)

    Was A über B sagt, sagt mehr über A aus als über B.


  • Helft mir mal auf die Sprünge, wer ist die Banshee von Avatar?


    Das sind die "Flugtiere", die die Kämpfer sich suchen müssen auf den fliegenden Bergen suchen und mit denen sie dann eine lebenslange Bindung eingehen. Es gibt immer nur einen bestimmten Banshee, der zu einem einzelnen Kämpfer passt.