Christoph Junghölter - Träume

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    "So wie Stolz oft nur als Platzhalter für fehlende oder verlorene Würde steht, so entsteht Würde meist erst durch Überwindung des Stolzes." (Peter Rudl)
    Andreas und seine schwangere Frau schauen sich die Wohnung an, die ihre Eltern ihnen kaufen möchten. Andreas der zur Zeit ohne Arbeit ist, möchte das aber eigentlich gar nicht. Viel mehr würde er gerne alles selbst erreichen und seiner Familie ein eigenes Heim, mit seinen eigenen Händen schaffen. So findet er auch überall Mängel, wo gar keine sind. Doch was soll man machen, wenn das Geld nicht vorhanden ist und der Frau die Wohnung gefällt? Soll man seinen eigen Stolz überwinden?


    Meine Meinung:
    Bei dieser Geschichte geht es um einen Mann, der am liebsten ein Geschenk ablehnen würde, nur weil er zu Stolz ist dieses anzunehmen. Doch die Liebe und die Weitsicht seiner Frau kann diesen Stolz durchbrechen. Ein heikles Thema das der Autor hier anspricht und da meiner Ansicht nach viel zu kurz war um in die Tiefe zu gehen. Die Idee war sicher sehr gut, nur die Umsetzung war mir ein wenig zu flach gewesen. Der Sinn und auf was der Autor hinauswollte ist mir klar geworden, nur der Tiefgang hat gefehlt.Der Schreibstil war gut und unterhaltsam. Auch das Cover mit dem Schlüssel und dem Anhänger in Form eines Hauses passt ganz gut. Von mir für diese Geschichte 2 1/2 Sterne von 5.