Salman Rushdie ~ Die satanischen Verse

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.120 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nymphetamine.

  • Kurze Anmerkung, ich bin mir bei diesem Buch nicht sicher, wohin ich es packen soll, also in welche Kategorie, daher habe ich Sonstige Belletristik gewählt. Sollte es falsch sein, wäre ich erfreut über eine Verschiebung, danke schon mal.


    Die satanischen Verse.
    von Salman Rushdie
    Erscheinungsdatum: März 1997
    ISBN: 3426606488


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    Kurze Zusammenfassung des Inhalts
    Gibril Farischta und Saladin Chamcha stürzen aus einenm Flugzeug, der im Himmel explodierte und überlebte. So beginnt das Buch, welche meiner Meinung nach nicht gerade einfach zu lesen ist.
    Das Buch erzählt abwechselnd vom Leben der Beiden, wie der Absturz ihr Leben veränderte, Gibril dem alles scheinbar in den Schos fällt und Chamcha der im wahrsten Sinne des Wortes sich in einen Teufel verwandelt und dadurch seine Probleme erst anfangen. Jedes ungerade Kapitel ist der Beziehung der Hauptprotagonisten gewidmet, jedes gerade Kapitel Episoden aus der Vergangenheit. Einmal, wie Mahound (ich vermute mal ein anderer Name für den Propheten Mohammed) und der Prophetin Aischa.


    Meine Meinung
    Ich will ganz ehrlich sein. Am Ende des Buches stand ich da und wusste ehrlich gesagt nicht so richtig, worum es sich dabei handelte (was man sicherlich an meiner Zusammenfassung sehen kann). Permanent wird die Erzählöperspektive geändert, dauernd geht es philosophisch daher und was weiß ich und ich frage mich schon, wer hat das Buch wirklich verstanden? Daher bin ich der Meinung derer, hätte Khomeni damals nicht die Fattwa ausgesprochen, ich glaube das Buch hätte nicht den Erfolg gehabt, den es nun hat.


    Verwirrt gebe ich dem Buch trotz allem drei von fünf Mäuschen.
    3ratten
    Äh Ratten wie ich gerade sehe, weil es mich doch irgendwie fesselte und ich wissen wollte, wie es weitergeht.


    Trotz allem, wer mir sagen kann, worum es geht, ich wäre mehr als nur dankbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Alfa_Romea ()

  • Ich hab das Buch auch mal angefangen und es dann aber wieder abgebrochen. Es war mir einfach viel zu verwirrend und ich hab mich beim Lesen eher gelangweilt. Kann aber durchaus sein das ich es irgendwann nocheinmal lesen werde.

  • Ich habe es auch drei- oder viermal angefangen und abgebrochen. Aber da die SuB-Wette anfing, dachte ich mir, kann ich mich wenigstens zwingen da mal durchzulesen und irgendwann, wenn man den Anfang durchhat, liest es sich schon flüssig. Man muss, meiner Meinung nach, nur den ersten Kapitel schaffen, dann klappt das schon :zwinker:

  • Gott, ich hatte Spaß wie ein kleines Kind dabei, auch wenn ich nicht alles verstanden habe war es für mich wie ein riesiges Märchenbuch.
    Und was die Fattwa angeht. Ich glaube ich habe noch nie so viele Leser über ein Buch schimpfen gehört da der einzige Aufreger lediglich die Übersetzung des Originaltitels in Die Satanischen Verse war sonst gab es nichts was der westliche Leser nicht mindestens schon einmal irgendwo gelesen, oder auch schon in Film und Fernsehen gesehen hat. War lustig zu sehen wie alle glaubten das sich hinter diesen Titel etwas gar ominöses und furchterregendes verbirgt. Dabei zeigte sich das lediglich Menschen Muslimischen Glaubens Anstoß an diesem Werk nahmen und Christen nichts zu meckern hatten. :breitgrins:


    NtM