Bregje Hofstede - Der Himmel über Paris

  • Olivier ist Professor an der Sorbonne. Sein Kollege bittet ihn, sich ein wenig um die Austauschstudentin Sofie aus den Niederlanden zu kümmern. Dieser Bitte kommt er gerne nach, denn Sofie ist ihm schon aufgefallen und er ist fasziniert von ihr - sie erinnert ihn an seine Jugendliebe Mathilde.
    Diese Begeisterung beruht auf Gegenseitigkeit. Doch nachdem Olivier ihr ein Zimmer in einer WG organisiert hat, kommt Sofie mit ihrem Mitbewohner zusammen. Die beiden bleiben dennoch in Kontakt und die Vergangenheit scheint sich für Olivier zu wiederholen.


    Immer wieder werden Erlebnisse aus der Vergangenheit eingestreut. So erfährt der Leser nicht nur alles über die ungewöhnliche Beziehung zwischen Sofie und Olivier, sondern auch über dessen Erinnerungen an die Zeit mit Mathilde. Und Sofies Schicksal ähnelt dem Mathildes.


    Eigentlich fand ich dies ja schon interessant. Eigentlich, denn leider war die Umsetzung in meinen Augen eher langweilig. Die Faszination, die Sofie auf Olivier vom ersten Moment an ausübt, war für mich nicht nachvollziehbar. Das gegenseitige Belauern führte zu eigenartigem Verhalten auf beiden Seiten, so dass ich mehr als einmal nur verwirrt oder verwundert den Kopf schüttelte.
    "Der Himmel über Paris" konnte mich nicht überzeugen. Da das Buch zum Glück aber nur wenige Seiten hat, habe ich es dennoch beendet. Bei über 500 Seiten hätte ich vermutlich abgebrochen.


    3ratten


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