Matti siedelt mit seiner Frau und den Kindern von Finnland nach Schweden um. Dort hat er einen Handel für Insekten zur Schädlingsbekämpfung. Seine etwas eigenen Ansichten versucht er, seinen Kindern (insgesamt vier, darunter Zwillinge, von denen einer aber bei einem Unglück ums Leben kam) mit ebenfalls eigenen Methoden zu vermitteln. Dabei schreckt er auch nicht davor zurück, seine Kinder gegeneinander auszuspielen. Doch es sieht so aus, als sei Matti mit seiner Erziehung gescheitert, denn seine Kinder sind nicht so geworden, wie er sich das vorstellte.
Doch er muss nun einen Nachfolger für seine Firma suchen. Jedes Kind erhält 100.000 Kronen, die es bestmöglich einsetzen soll, um seinen Geschäftssinn zu zeigen.
Der älteste Sohn Raimo (der andere Zwilling) ist kriminell, hat Spielschulden und seltsame Ideen zur Geldbeschaffung und -vermehrung.
Tochter Elina versucht es mit der Eröffnung eines Billardcafés, das kurze Zeit später bereits abbrennt.
Der jüngste Sohn Antti möchte eigentlich schreiben und scheitert bei seinem Versuch, als Antiquitätenhändler zu arbeiten.
Matti verzweifelt und weiß nicht, wem er seine Firma vererben soll. Da erfährt er, dass sein toter Sohn das Unglück überlebte und seitsem in Polen lebt. Er kommt zu Besuch, stellt sich aber ebenfalls nicht als der erhoffte passende Erbe heraus.
Doch Matti findet in letzter Minute eine Lösung.
Die Geschichte ist skurril und teilweise schon sehr abgedreht. Es gibt einige wundersame Zufälle und mit dem Auftauchen des tot geglaubten Sohnes wird das alles noch schräger.
Dennoch oder vielleicht auf gerade deshalb: Das Buch ist lustig, macht Spaß und man sollte die Ideen des Autors vermutlich einfach nicht zu Ernst nehmen. Der Stil ist vielleicht etwas eigen, aber nachdem ich mich eingelesen hatte, hatte ich mit Matti und seiner Familie durchaus einige amüsante Momente.
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