Mona Kasten - Save me. Maxton Hall 1

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    Rubys Traum ist es, eines Tages in Oxford zu studieren. Dafür kämpft sie sich durch die elitäre Privatschule Maxton Hall und lässt sich durch nichts ablenken. Zumindest, bis sie eines Tages in ihrem letzten Schuljahr versehentlich in ein intimes Treffen einer Mitschülerin und eines Lehrers hineinplatzt. Ruby hätte das am liebsten gar nicht gesehen und will auch nichts damit zu tun haben, doch das können weder die ertappte Schülerin noch ihr Bruder glauben. Die Beauforts sind unglaublich reich und es gewohnt, dass alle nach ihrer Pfeife tanzen. Als James versucht, Ruby zu bestechen und sie ihm das Geld ins Gesicht wirft, könnte er sie eigentlich in Ruhe lassen und die Geschichte wäre vorbei. Aber nein, er behält sie natürlich trotzdem im Auge und nach und nach nimmt sie immer mehr Raum in seinen Gedanken ein.

    Als er als Strafarbeit vom Direktor dazu verdonnert wird, am Event-Komitee der Schule teilzunehmen, das von Ruby geleitet wird, haben sie noch mehr miteinander zu tun und lernen sich allmählich besser kennen.

    Natürlich entdeckt Ruby nun auch an James positive und sympathische Seiten, die er bisher gekonnt unter seinem Bad-Boy-Gehabe versteckt hat.

    Aber sobald etwas nicht in seinem Sinne verläuft, fällt er wieder in die alte Rolle - und Ruby ist zwar verletzt, verzeiht ihm aber natürlich diverse Male.


    Ich habe das Buch gehört, wirklich überzeugen konnte es mich leider nicht. Eine typische Jugend-Romance-Geschichte mit armem, toughen Mädchen, reichem, unverstandenen Bad Boy, etc.

    Die Handlung bietet wirklich kaum Überraschungen und das Verhalten mancher Figuren wirkt schon arg viktorianisch und unglaubwürdig. Auf der anderen Seite stört es aber anscheinend niemanden, dass ein Lehrer mit einer Schülerin schläft, hierzu gibt es keinen einzigen kritischen Satz, ähnlich unreflektiert bleibt das Thema Drogen.

    Die Nebenfiguren bleiben größtenteils völlig blass, auch wenn die Autorin sich offenbar bemüht, hier Vielfalt hineinzubringen, es gibt alle möglichen Ethnien, Rubys Schwester ist dick, andere sind homosexuell... auf mich wirkt das zwar alles gut gemeint, aber die beiden Protagonisten bleiben natürlich weiß, schlank und gutaussehend.


    Das Hörbuch wird von 2 Sprechern gelesen, die jeweils die Perspektive von Ruby und James lesen. Die männliche Stimme von Michael-Che Koch klang für mich allerdings viel zu alt für den jungen Protagonisten James. Milena Karas passt gut zu Ruby, allerdings fand ich ihre Stimme nicht besonders angenehm zu hören.


    Insgesamt für mich leider kein Hörvergnügen und ich werde die Reihe auch nicht weiter verfolgen.


    2ratten

    LG, Dani


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