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Enzo Mackays Tochter entgeht nur knapp einem Bombenanschlag, an ihrer Stelle stirbt eine Freundin. Er selbst bekommt eine niederschmetternde Nachricht vom Arzt und steht kurz darauf auch noch unter Mordverdacht. Seine Kreditkarten funktionieren nicht, es gibt ein Feuer in seiner familiären Umgebung, alles scheint sich gegen ihn verschworen zu haben. Dies ist wohl wirklich so, jemand will ihn davon abhalten, weiter an ungelösten Mordfällen zu arbeiten.
Dieser dritte Band der Reihe gefiel mir nicht ganz so gut. Ich fand es zum einen übertrieben, wie er, „seine Frauen“ (Töchter, Assistentin, …) und ihre Männer aufeinander hockten, ich musste mich ständig neu orientieren, wie die Verhältnisse und Beziehungen untereinander denn nun beschaffen waren. Zum anderen fand ich den Fall einfach uninteressant. Einen bezahlten Mörder zu jagen, ist wesentlich uninteressanter als jemanden mit einem Motiv. Abwechselnd zur Handlung rund um Enzo, wird aus der Vergangenheit des Killers erzählt, seine Geschichte wäre schon fast ein eigenes Buch wert, man bekommt aber nun Häppchen davon serviert.
Noch dazu erschien mir eine bestimmte Person schon recht früh verdächtig, so dass ich nicht überrascht war, als sie sich als schuldig entpuppte.
Letztlich ein ziemlich dröger Kriminalfall und ohne, dass
das durch ein interessantes Drumherum ausgeglichen worden wäre. Mich wundert es nicht, dass die Übersetzung nach diesem Band eingestellt wurde.